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Der Roman "Transit" von Anna Seghers. Die Figurenkonstellation (Teil III) - Tapa blanda

 
9783668212107: Der Roman "Transit" von Anna Seghers. Die Figurenkonstellation (Teil III)

Sinopsis

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: ----------------------------------------, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der Erzähler, der zugleich die Zentralfigur der Romanhandlung ist, kann dem Leser einiges Kopfzerbrechen bereiten. Als homodiegetischer Erzähler ist er Teil der Diegese (des erzählten Geschehens). Er ist aber auch ein autodiegetischer Erzähler, der retrospektiv (d. h. zurückschauend) seine eigene Geschichte erzählt. Als erzählende und im Romangeschehen involvierte Figur übernimmt er daher zwei Funktionen, die nicht immer ohne weiteres auf einen Nenner zu bringen sind. Eine Schwierigkeit ergibt sich allein schon daraus, dass er als Erzähler zu dem berichteten Geschehen, zu bestimmten Figuren (einschließlich zu sich selbst) und bestimmten Ereignissen im Moment des Erzählens eine andere Haltung einnimmt als im Moment des Geschehens. Wiederholt informiert er seinen anonymen Zuhörer, der selbst nie zu Wort kommt, und damit auch den Leser (als den eigentlichen Adressaten), dass er inzwischen seine Meinung geändert oder Stimmungsumschwünge erlebt hat, die ihn zu einer unterschiedlichen Bewertung des Gleichen geführt haben. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Figuren mit verschiedenen Funktionen. Es gibt zum Beispiel in wechselnden Abständen periodisch auftretende Figuren, an deren Schicksal sich bestimmte Missstände oder Problembereiche ablesen lassen. Dazu im Gegensatz stehen einmalig auftretende und wieder verschwindende Figuren ohne nachhaltige Bedeutung oder bleibende Wirkung, die man als repräsentativ für die Flüchtigkeit und Oberflächlichkeit vieler Begegnungen auffassen kann. Im Verhältnis zur Zentralfigur kann man Mitspieler und Gegenspieler (Rivalen oder Konkurrenten) unterscheiden. Eine Reihe von Figuren sind sowohl handelnde als auch symbolische Figuren. Sie verkörpern bestimmte Wesenszüge wie b

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: ----------------------------------------, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der Erzähler, der zugleich die Zentralfigur der Romanhandlung ist, kann dem Leser einiges Kopfzerbrechen bereiten. Als homodiegetischer Erzähler ist er Teil der Diegese (des erzählten Geschehens). Er ist aber auch ein autodiegetischer Erzähler, der retrospektiv (d. h. zurückschauend) seine eigene Geschichte erzählt. Als erzählende und im Romangeschehen involvierte Figur übernimmt er daher zwei Funktionen, die nicht immer ohne weiteres auf einen Nenner zu bringen sind. Eine Schwierigkeit ergibt sich allein schon daraus, dass er als Erzähler zu dem berichteten Geschehen, zu bestimmten Figuren (einschließlich zu sich selbst) und bestimmten Ereignissen im Moment des Erzählens eine andere Haltung einnimmt als im Moment des Geschehens. Wiederholt informiert er seinen anonymen Zuhörer, der selbst nie zu Wort kommt, und damit auch den Leser (als den eigentlichen Adressaten), dass er inzwischen seine Meinung geändert oder Stimmungsumschwünge erlebt hat, die ihn zu einer unterschiedlichen Bewertung des Gleichen geführt haben. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Figuren mit verschiedenen Funktionen. Es gibt zum Beispiel in wechselnden Abständen periodisch auftretende Figuren, an deren Schicksal sich bestimmte Missstände oder Problembereiche ablesen lassen. Dazu im Gegensatz stehen einmalig auftretende und wieder verschwindende Figuren ohne nachhaltige Bedeutung oder bleibende Wirkung, die man als repräsentativ für die Flüchtigkeit und Oberflächlichkeit vieler Begegnungen auffassen kann. Im Verhältnis zur Zentralfigur kann man Mitspieler und Gegenspieler (Rivalen oder Konkurrenten) unterscheiden. Eine Reihe von Figuren sind sowohl handelnde als auch symbolische Figuren. Sie verkörpern bestimmte Wesenszüge wie b

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  • EditorialGRIN Verlag
  • Año de publicación2016
  • ISBN 10 3668212104
  • ISBN 13 9783668212107
  • EncuadernaciónTapa blanda
  • IdiomaAlemán
  • Número de edición3
  • Número de páginas32
  • Contacto del fabricanteno disponible

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Wendland, Hans-Georg
Publicado por GRIN Verlag, 2016
ISBN 10: 3668212104 ISBN 13: 9783668212107
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Hans-Georg Wendland
Publicado por GRIN Verlag Jun 2016, 2016
ISBN 10: 3668212104 ISBN 13: 9783668212107
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Wendland, Hans-Georg
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Taschenbuch. Condición: Neu. Der Roman "Transit" von Anna Seghers. Die Figurenkonstellation (Teil III) | Hans-Georg Wendland | Taschenbuch | 32 S. | Deutsch | 2016 | GRIN Verlag | EAN 9783668212107 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Nº de ref. del artículo: 103688976

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