Das Grenadier-Regiment Prinz Carl von Preußen (2. Brandenburgisches) Nr. 12. Nach den Erinnerungsblättern des Majors von Schönfeldt sowie den Aufzeichnungen anderer Mitkämpfer bearbeitet von Walter Böhm. Herausgegeben vom Reichsverband der ehem. 12er

Descripción:

Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (blaues Ganzleinen / Leinen / OLn / Ln im Format gr.8vo 18 x 24 cm) mit verziertem Rückentitel samt Deckelvignette (Regimentswappen) ebenfalls in Goldprägung, dunkelblauen Schmuckvorsätzen und Kopffarbschnitt. 386 Seiten, mit vielen Abbildungen auf Kunstdruckpapier sowie umfangreichem Kartenanhang in Lasche des hinteren Einbanddeckels, Schrift: Fraktur. - Band 48 der Reihe "Deutsche Tat im Weltkrieg 1914/18. Darstellungen der Kämpfe deutscher Truppen. Bearbeitet aufgrund amtlicher Unterlagen des Heeresarchivs und persönlicher Aufzeichnungen von Mitkämpfern". - Aus dem Inhalt: "Unser stolzes 12. Grendadierregiment Prinz Carl von Preußen hat aufgehört zu bestehen - und wird nie wieder auferstehen. Wir alten Zwölfer wissen das - und verstehen es, so schmerzlich es ist. Wir begreifen die innere, geschichtliche Notwendigkeit dieses Schicksals. Unsere ganze Jugend hindurch haben wir glauben dürfen, das Reich, in dessen Schutze wir lebten, das zweite deutsche Kaiserreich vom 18. Januar 1871, sei die endgültige Form der Gestaltswandlung des deutschen Volkes. Heute wissen wir: es war nur eine Vorstufe der deutschen Einigung. Ihre Vollendung verdanken wir erst unseren Führer Adolf Hitler. - Das Bismarck-Reich hatte noch nicht endgültig mit den Überresten unserer mittelalterlichen Zerrissenheit aufgeräumt. Es war noch kein Einheit-, sondern ein "Bundesstaat" - es bestand aus 4 Königreichen, 6 Großherzogtümern, 5 herzogtümern, 7 Fürstentümern, 3 Freien Städten und einem Stiefkinder, dem "Reichsland Elsaß-Lothringen". Es was es umschloss überhaupt nicht jene alten deutschen Reichslande, welche durch den Prager Frieden von 1866 mit der österreichisch-ungarischen Monarchie aus dem Reichsverband ausgeschlossen worden waren. Es gab zwar schon ein deutsches Reichsheer, aber das unterstand im Frieden nicht einer einheitlichen Militärverwaltung, sondern jedes der vier Königreiche verwaltete seine militärischen Angelegenheiten selbständig. Nur die Marine war kaiserlich und focht unter schwarzweißrotem Reichspanier, das Landheer blieb königlich, jedes Kontingent führte die die Fahne seines Königreichs. So waren und blieben auch wir Zwölfer nicht einn deutsches, sondern ein preußisches Regiment, das den Namen eines preußischen Prinzen führte." - Deutsches Reichim 1.Weltkrieg, Reichsheer, illustrierte Bücher, Kriegführung im 20. Jahrhundert, deutsches Kriegserleben, deutsches Soldatentum in der Bewährung vor dem Feind, Kaiserliches Heer, Landser am Feind, Waffentaten des Regiments, militärisches Geschichtswerk, Gefechtsberichte, Stellungskrieg, Kriegsberichte, Kriegseinsatz, Kriegsgeschichte, Kriegserlebnisse, Preußen. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. N° de ref. del artículo 32479

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