4to (240 x 180 mm). H�bsches Brustbild des griechischen Autors. - Elytis Familie, die urspr�nglich aus Lesbos stammte, zog 1914 nach Athen, wo er 1930 ein Jurastudium an der Universit�t Athen aufnahm. Sp�ter unterbrach er jedoch sein Studium, um sich ganz seinen literarischen und k�nstlerischen Interessen zuzuwenden. In dieser Zeit lernte Elytis unter anderem den Dichter Andreas Embirikos kennen, einen der ersten Verteidiger des Surrealismus in Griechenland. Zwischen den beiden entstand eine feste M�nnerfreundschaft.Im Jahr 1935 ver�ffentlichte er seine ersten Gedichte in der Zeitschrift N�a Gr�mmata ( Neue Literatur") und nahm auch im selben Jahr mit Collagen an der ersten internationalen Surrealismus-Ausstellung in Athen teil. In den n�chsten Jahren folgten die Ver�ffentlichung von Prosanatolism� ( Orientierungen") in Makedonik�s im�res ( Makedonische Tage"), die 1939 als Buch unter dem Titel I kleps�dres tou agn�stou ( Sanduhr des Unbekannten") erschien, gefolgt von �lios o pr�tos ( Sonne, die Erste"). Elytis wurde so zu einem der wichtigsten Vertreter der Generation der 30er-Jahre. Im Zweiten Weltkrieg war Elytis ein Verfechter der griechischen Unabh�ngigkeit und nahm am griechischen Widerstandskampf teil. Er schrieb damals das Werk �sma iroik� ke p�nthimo gi� ton cham�no anthipolochag� tis Alvan�as ( Heroischer und elegischer Gesang f�r den Leutnant, der im Albanienfeldzug verloren ging").Nach dem Krieg wurde Elytis zun�chst Programmleiter im griechischen Rundfunk und ver�ffentlichte in dieser Zeit au�er Literatur- und Kunstkritiken nur wenig. Die 1948 begonnene hymnische Dichtung To �xion est�, die allgemein als sein Hauptwerk gilt, erschien so erst 1959. Zudem hielt sich Elytis eine Zeit lang im Ausland auf, beispielsweise 1948 1952 in Paris. Dort schloss er Freundschaft mit Dichtern wie Andr� Breton, Paul �luard, Ren� Char, Pierre Jean Jouve und Henri Michaux, aber auch mit K�nstlern wie Matisse, Pablo Picasso und Alberto Giacometti.In den fruchtbaren Jahren zwischen 1960 und 1980 ver�ffentlichte Elytis eine Vielzahl von Gedichtsammlungen und Dichtungen. Im Jahr 1979 wurde Elytis der Nobelpreis f�r Literatur verliehen (Wikipedia). Sprache: gr.

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