59 Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen. Farbig illustrierte Originalbroschur. 24x19 cm * Jean Schuler (* 15. Januar 1912 in St. Ingbert; 2. Mai 1984 in Paris) war ein deutscher Maler. Das Werk Jean Schulers hat seine Wurzeln im deutschen Expressionismus, den er in seiner M�nchener und Berliner Zeit unmittelbar erlebt und der ihn auch in seinen k�nftigen Arbeiten pr�gen wird. "Diesem Stil mit seiner Farb- und Formauffassung sowie seiner kritischen Menschensicht f�hlt sich Schuler zeitlebens wahlverwandt. Auf ureigenste Weise sp�rt er dieser Kunstrichtung drei Jahrzehnte nach deren Entstehen und Bl�te nach" (Jung). In besonderer Weise wird der K�nstler durch seinen M�nchener Akademielehrer Karl Caspar gepr�gt. Caspar machte seinen Sch�ler vertraut mit den seinerzeitigen f�hrenden deutschen Expressionisten, zu denen er intensive Verbindungen pflegte: Alexej von Jawlensky, Karl Schmidt-Rottluff, Max Beckmann, Otto Dix, Karl Hofer und Adolf H�lzel. W�hrend seiner Pariser Jahre kam Schuler mit den Zeitstr�mungen der franz�sischen Moderne in Ber�hrung; Fauvismus und der von Robert Delaunay begr�ndete Orphismus, dessen deutsche Vertreter August Macke und Franz Marc waren, hatten gro�en Einfluss auf die k�nstlerische Sichtweise Schulers. Der K�nstler arbeitete �berwiegend figurativ, wie sein umfangreiches Lebenswerk ausweist. In seinen Werkgruppen (Portr�ts, Tiere, Landschaften, Akte, religi�se Sujets, Stillleben) l�sst er zwar zahlreiche abstrakte Elemente einflie�en, gegenst�ndliche Grundz�ge seiner Arbeiten sind jedoch in fast jedem Werk zu entdecken. Seine Auseinandersetzung mit dem Kubismus bringt Schuler im Laufe der Jahre zu einer sehr eigenen k�nstlerischen Handschrift, die sich dem abstrakten Expressionismus ann�hert. In den letzten drei Jahrzehnten seines Schaffens erfolgt keine entscheidende stilistische Fortentwicklung in der Bildsprache des K�nstlers. Jean Schuler arbeitete mehr spontan und intuitiv als analytisch oder konkret-konstruktiv. Er wollte seine Empfindungen und Gef�hle sehr direkt umsetzen. "Unkontrollierbare menschliche Leidenschaften, letztlich das Chaos, wirken in Werk und Person des K�nstlers st�rker als der ordnende Verstand. Malen ist f�r ihn lebensnotwendig wie Essen, Trinken oder Schlafen" (Jung). (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.

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T�tulo

Das Primat von Farbe und Form. Ausstellung der Stadt St. Ingbert im Kulturhaus vom 22. Oktober bis 4. Dezember 1988.

Editor

St. Ingbert

Fecha de publicaci�n

1988

Idioma

Alem�n

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Encuadernaci�n de tapa blanda

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