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This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Alfred Franke-Gricksch, Gregor Strasser, Querfront, Eduard Weniaminowitsch Limonow, Ernst Niekisch, Otto Strasser, Hans von Hentig, Heinrich Laufenberg, Karl Otto Paetel, Widerstand. Zeitschrift für nationalrevolutionäre Politik, Nationalbolschewistische Partei Russlands, Gruppe Sozialrevolutionärer Nationalisten, Fritz Wolffheim, Alexander Andrejewitsch Prochanow, Alexander Geljewitsch Dugin. Auszug: Alfred Franke-Gricksch (\* 30. November 1906 in Berlin; + 18. August 1952 in Moskau) war während der Weimarer Republik ein Parteifunktionär und -publizist des nationalrevolutionären Flügels der NSDAP. Er verließ 1930 die Partei und emigrierte 1933. 1934 zurückgekehrt, wurde er im Deutschen Reich ein hoher SS-Führer. In der frühen Nachkriegszeit war er einer der Organisatoren der rechtsnationalistischen Gruppierung 'Bruderschaft'. 1952 wurde er wegen seiner SS-Tätigkeit in der Sowjetunion hingerichtet. In den frühen 1930er-Jahren führte er das Pseudonym Hildebrand. Alfred Franke-Gricksch stammte aus einer Berliner Kaufmannsfamilie, war zunächst in der Jugendbewegung aktiv und begann ein Lehramtsstudium in Berlin. 1926 wurde er Mitglied der NSDAP. Bei seiner Heirat war der NS-Ideologe und Hitler-Rivale Gregor Strasser einer der Trauzeugen. Die in der Literatur mehrfach zu findende Behauptung, Franke-Gricksch habe eine Tochter Gregor Strassers geheiratet, ist dagegen unrichtig. 1933 wurde sein Sohn Ekkehard geboren. Seine laut Aussagen des Sohnes unpolitische Frau Else ließ sich 1936 von ihm scheiden. Franke-Gricksch war Anhänger Otto Strassers, der 1930 die NSDAP im Streit mit Hitler verließ und die nationalbolschewistische Splittergruppe Kampfgemeinschaft revolutionärer Nationalsozialisten gründete, aus der die von Strasser geführte Schwarze Front hervorging. Franke-Gricksch war Mitunterzeichner des Strasser-Aufrufs Die Sozialisten verlassen die NSDAP und wurde einer der Gründer und Führer der 'Nationalsozialistischen Arbeiter- und Bauernjugend', der Nachwuchsorganisation der 'Kampfgemeinschaft'. 1933 folgte er Otto Strasser ins Exil nach Österreich und in die Tschechoslowakei. Dort war er als Strassers enger Vertrauter, Pressechef und Chefredakteur des Kampfblattes Deutsche Revolution aktiv. Seinem Sohn Ekkehard zufolge wurde er in dieser Zeit in Deutschland wegen Landesverrats in Abwesenheit zum Tode verurteilt, was sich allerdings durch keine zeitgenössische Quelle 28 pp. Deutsch. N° de ref. del artículo 9781159194703
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