Descripción
4°. 75 SS. 32 Abbn. und Skizzen im Text, etliche Tabellen, 1 Falttabelle und 2 -Planskizzen im Anhang. Druck auf Kunstdruckpapier. OBrosch. (hs. Sammlungsnummer-Etikette, Bibliotheksstempel u. kl. Fleck a. Vorderdeckel). Leichtere Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes und sauberes Exemplar. Beiträge zur Geologie der Schweiz. Geotechnische Serie, Lieferung 52. - Berner Dissertation bei Prof. Dr. Ernst Niggli. - ?Im August 1971 fand H. Mülli [.] im Hang unterhalb Schlans bei Trun [dt. und ehem.: Truns od. Trons], GR, hochradioaktive Gesteinsstücke mit makroskopisch sichtbarer Pechblende [.]. Neben einer Beurteilung vom ökonomischen Standpunkt aus erschien eine erzmikroskopische Untersuchung der Vorkommen sinnvoll. [.] Die Problemstellung ist eine doppelte: anfänglich ging es darum, die Art des Auftretens dieser U-Vererzungen [.] einigermassen abzuklären, und eine genetische Deutung zu versuchen. Nachdem sich die Vererzungen dann alsbald (nach strukturellen Merkmalen) als voralpin erwiesen, stellte sich als zweiter Punkt der Problemstellung die Frage nach den Einwirkungen der alpinen Metamorphose auf die Vererzungen. Diese Arbeit gliedert sich in vier Teile. Der erste soll einen Eindruck der Petrographie des Gebietes vermitteln; im zweiten werden die Vererzungen beschrieben. Um Information über das Bildungsalter und einen besseren Einblick in die alpinen Vorgänge zu erhalten, wurde eine Anzahl Uran-Blei-Altersbestimmungen gemacht. Hierüber wird im dritten Teil berichtet. Der vierte Teil enthält einige Diskussionen an Hand von Daten aus den anderen Abschnitten; dabei können zu beiden Punkten der Problemstellung bis zu einem gewissen Grad Antworten gegeben werden, wenn auch nur unvollständige (vor allem, was die eigentliche Genese anbelangt)? (p. 7).- Aus dem Inhalt: 1. Petrographischer Teil (Zu den Gesteinen des Tavetscher Zwischenmassivs im Gebiet von Trun, Zur alpinen Metamorphose); 2. Die Uranvererzungen (Das Vorkommen von Uranmineralisationen im Vorderrheintal, Zum Mineralinhalt der Vererzungen, Erscheinungsform und Mineralogie der Pechblende, Begleitmineralien); 3. Uran-Blei-Altersbestimmungen an Trunser Uranvorkommen. Mit einer Karte ?Petrographische Kartenskizze des Hanges südlich von Trun?, und einem sehr nützlichen umfangreicheren Literaturverzeichnis (pp. 72-75). - Doktorvater war Ernst Niggli (1917-2001), 1955-1986 Professor für Mineralogie und Petrografie an der Universität Bern, Sohn des bekannten Schweizer Geologen Paul Niggli (1888-1953), seinerseits Prof. für Mineralogie und Petrografie an der Universität Zürich. (Vgl. HLS). Sprache: de.
N° de ref. del artículo nat080525
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