Ist die angelsächsisch-französische Aufklärung mit ihrer Betonung von Perfektibilität, Rationalität und Nützlichkeit gegen einen gesellschaftlichen Einbezug behinderter Menschen gerichtet? Die vorliegende Schrift will die Beweisführung gegen diese in heilpädagogischer Diskussion oft geäusserte Kritik aufgrund historischer Quellentexte antreten. Aus den ersten Bildungsversuchen sinnesbehinderter Menschen in Paris zur Zeit der Aufklärung lässt sich ablesen, dass das Nützlichkeitsdenken der Aufklärungszeit nicht primär gesellschaftlich bestimmt, sondern insbesondere auch individuumsbezogen angelegt war. Dieser Perspektivenwechsel und dessen Folgen für die eben erst einer umfassenden Bildung zugeführten blinden und gehörlosen Menschen gelangen zur Darstellung.
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Ist die angelsächsisch-französische Aufklärung mit ihrer Betonung von Perfektibilität, Rationalität und Nützlichkeit gegen einen gesellschaftlichen Einbezug behinderter Menschen gerichtet? Die vorliegende Schrift will die Beweisführung gegen diese in heilpädagogischer Diskussion oft geäusserte Kritik aufgrund historischer Quellentexte antreten. Aus den ersten Bildungsversuchen sinnesbehinderter Menschen in Paris zur Zeit der Aufklärung lässt sich ablesen, dass das Nützlichkeitsdenken der Aufklärungszeit nicht primär gesellschaftlich bestimmt, sondern insbesondere auch individuumsbezogen angelegt war. Dieser Perspektivenwechsel und dessen Folgen für die eben erst einer umfassenden Bildung zugeführten blinden und gehörlosen Menschen gelangen zur Darstellung.
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428 Seiten Ehemalige Bibliothekexemplar mit Stempel und Signatur, in gutem Zustand. 9783934471184 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 740. Nº de ref. del artículo: 1346044
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