Descripción
2 Teile in 1 Band. Gr.-8°. VI, 806+2 Bll., 563 SS. Schriftsatz zweispaltig, in 7-Punkt Antiqua (deutsche Erläuterungen, durchsetzt mit hebr. u. div. orientalischen d.h. wohl arabischen Begriffen/Zeichen), die Rubriken u. Lemmata in 9-Punkt Hebräisch. HLdr. d.Zt. (etwas berieben und bestossen). Erste (integrale Buch-) Ausgabe. Seiten unterschiedlich etwas gebräunt und (stock-) fleckig, fleissige Bearbeitungsspuren in Blei- und Farbstift sowie Tinte (generell eher wenig störend), Titelblatt mit fachmänn. rep. Randeinriss, einige Lagen etwas vorstehend. Alters- und Gebrauchsspuren, Besitzervermerke a. fl.Bl. Gesamthaft grossenteils sauberes, recht ordentliches Exemplar - - Heid 3030 - In zwei Teilen/Bänden (Alef-Mem, resp. Nun-Tav) digitalis. in Google Books - Die allem Anschein nach nur partielle Ausgabe in Lieferungen startete 1851 (Leipzig, B. Tauchnitz, 177 SS.; s. EROMM Web Search) - 2. Auflage 1863, 3. A. 1876 - Besitzervermerke: 1. A. Schlatter stud. theol. 1886, i.e. August Schlatter (1864-1927), von Aarau AG, Pfarrer in Auenstein, Suhr und Herisau (Matrikeled. Univ. Zürich, Nr. 7821), mit hs. Studenten-Verbindungssignet wohl der Tigurina; 2. Alb. Saladin stud. theol. 1945 (nicht eruierbar) -- Paginierung: von vorne nach hinten; Kapitelfolge nach dem hebräischen Alphabet: von Aleph und Beth, bis Sin/Schin und Taw/Taf - "Mit offenem Vertrauen übergebe ich dem vorurtheilsfreien Publicum den ersten, grössern, Band meines [.] Wörterbuches über die Schriften des Alten Bundes, nachdem die Ausgabe in Heften bereits bei Exegeten und Forschern der semitischen Sprachen eine günstige Meinung für diese neue Arbeit geweckt hatte. Zum dritten Male seit 1836 durchforschte ich etymologisirend und sprachvergleichend das althebräische Sprachgut, durchmusterte ich in richtiger Würdigung des semitischen Geistes den eigenthümlichen alttestamentlichen Sprachstoff, und die gewonnenen lexicologischen Erkenntnisse haben in mir die Ueberzeugung wach gehalten, dass der fast vierzigjährige Stillstand in der hebräischen Lexicographie, von neueren nur zu oft schon verkehrt begonnenen Versuchen nicht merklich unterbrochen, den grossen Fortschritten in dem Verständniss der hebräischen Sprache zu weichen reif ist." (p. V) -- Chaldäa: "der südlichste Teil Babyloniens, in dem nach der vielleicht unrichtigen Meinung des AT Ur, die Heimat Abrahams gelegen haben soll (I Mose 11, 28.31). [.] Irrtümlich bezeichnete man früher die westaramäische Sprache, in der Teile der Bücher Esra und Daniel und auch die Targumim und der jerusalemische Talmud geschrieben sind (Mischna Talmud und Midrasch) als chaldäisch, vermutlich auf Grund des Umstandes, dass der Gebrauch der aramäischen Sprache im Buche Daniel gerade mit einer Rede der 'Chaldäer' beginnt (Dan. 2, 4)." (F. M. Schiele, Hsg., Die Religion in Gesch. u. Gegenwart, 1, 1909, sp. 1612) - Bei Loch/Reischl (AT nach Vulgata, Bd. 3, 1870) lautet die entspr. Stelle: "Und die Chaldäer entgegneten dem Könige syrisch*: König, in Ewigkeit lebe!" *Mit Anm.: "Hebräisch 'Aramäisch' ist so viel als Chaldäisch; eine vom Syrischen und eigentlichem Hebräischen nicht sehr verschiedene Sprache. Bis zu Ende des siebenten Kapitels ist von hier das Buch Daniel in chaldäischer Sprache geschrieben"; bei Allioli 1845: Responderuntque Chaldaei regi Syriace, etc. / Und die Chaldäer antworteten dem König auf syrisch, etc., mit Anm.: "oder aramäisch, chaldäisch. In der früheren Zeit war das Syrische und Chaldäische Eine Sprache" (etc.; AT Bd. 6, p. 257); vgl. Braun (AT Bd. 8, 1796, p. 350) mit Anm.: "syrisch - aramäisch - in der Landessprache von Babel"; ausführlich zur chaldäischen Sprache u. Literatur s. Wetzer/Welte, 3, 2. Aufl. 1884, sp. 45-51. -- Julius Fürst (Zerkowo i. Posen 1805-1873 Leipzig), Orientalist und Philologe. "Er wurde frühzeitig in der hebräischen Bibel und im Talmud unterrichtet, eignete sich dann auch die Elemente der allgemeinen Bildung und Vorkenntnisse in den classischen Sprachen an [.]. Als Hauptfach wählte er sich d. N° de ref. del artículo Lt070553
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