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Depression und Gesellschaft. Die soziokulturelle Krankheit - Tapa blanda

 
9783656630494: Depression und Gesellschaft. Die soziokulturelle Krankheit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Depression ist eine der größten Volkskrankheiten. Dies wurde sehr eindrücklich durch eine weltweit durchgeführte Studie der WHO (Global burden of disease) bestätigt" . Die Entwicklung der psychischen Erkrankung findet ihre Wurzeln zurück in der Antike, damals bekannt als Melancholie. Verfolgt durch das mittelalterliche Christentum als sündhafte Verbindung zu dämonischen Kräften, kehrt die Melancholie nach der Aufklärung in der Zeit der Romantik wiederum gedeutet als Resultat besonderer philosophischen Denkweise und leidenschaftlicher Gefühlszustände. Erst im 19. Jahrhundert beginnt die Depression als eine richtige und doch noch unbekannte Krankheit verstanden zu werden und wird ein Beschäftigungsthema vieler bekannten Psychotherapeuten und verschiedener Autoren und Ärzten. Ende des 20. Jahrhunderts sieht man die Depression schon als eine Volkskrankheit, die auf eine komplexe Weise mit dem Zustand der Gesellschaft in Verbindung gebracht wird. Die Bedeutung der Krankheit überschreitet die Grenze - „nur ein Fall für den Arzt" und weckt auch das Interesse der Soziologen und sogar Wirtschaftsexperten. Diese Arbeit hat die Aufgabe neben eine genauere Definition der Krankheit und ihren statistischen Hintergrund zu ermitteln, auch die sozio-kulturellen Ursachen für die Verbreitung der Depressionen aufzudecken, die tief in der gesellschaftlichen Entwicklung verwurzelt sind. Wissenschaftler wie der französische Soziologe Alain Ehrenberg sehen das depressive Leiden als Resultat der neuen Kultur der Autonomie, in der die früheren Werte von Gehorsam und Disziplin durch moderne Eigenschaften wie Eigeninitiative und Entscheidungsfähigkeit ersetzt werden. Das bewirkt ein Bild des „erschöpften Individuums"...

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  • EditorialGRIN Verlag
  • Año de publicación2014
  • ISBN 10 3656630496
  • ISBN 13 9783656630494
  • EncuadernaciónTapa blanda
  • Número de edición1
  • Número de páginas36

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Kaloyan Tsonev
Publicado por GRIN Verlag Apr 2014 (2014)
ISBN 10: 3656630496 ISBN 13: 9783656630494
Nuevo Taschenbuch Cantidad disponible: 2
Impresión bajo demanda
Librería:
BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Alemania)

Descripción Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Depression ist eine der größten Volkskrankheiten. Dies wurde sehr eindrücklich durch eine weltweit durchgeführte Studie der WHO (Global burden of disease) bestätigt' . Die Entwicklung der psychischen Erkrankung findet ihre Wurzeln zurück in der Antike, damals bekannt als Melancholie. Verfolgt durch das mittelalterliche Christentum als sündhafte Verbindung zu dämonischen Kräften, kehrt die Melancholie nach der Aufklärung in der Zeit der Romantik wiederum gedeutet als Resultat besonderer philosophischen Denkweise und leidenschaftlicher Gefühlszustände. Erst im 19. Jahrhundert beginnt die Depression als eine richtige und doch noch unbekannte Krankheit verstanden zu werden und wird ein Beschäftigungsthema vieler bekannten Psychotherapeuten und verschiedener Autoren und Ärzten. Ende des 20. Jahrhunderts sieht man die Depression schon als eine Volkskrankheit, die auf eine komplexe Weise mit dem Zustand der Gesellschaft in Verbindung gebracht wird. Die Bedeutung der Krankheit überschreitet die Grenze - 'nur ein Fall für den Arzt' und weckt auch das Interesse der Soziologen und sogar Wirtschaftsexperten.Diese Arbeit hat die Aufgabe neben eine genauere Definition der Krankheit und ihren statistischen Hintergrund zu ermitteln, auch die sozio-kulturellen Ursachen für die Verbreitung der Depressionen aufzudecken, die tief in der gesellschaftlichen Entwicklung verwurzelt sind.Wissenschaftler wie der französische Soziologe Alain Ehrenberg sehen das depressive Leiden als Resultat der neuen Kultur der Autonomie, in der die früheren Werte von Gehorsam und Disziplin durch moderne Eigenschaften wie Eigeninitiative und Entscheidungsfähigkeit ersetzt werden. Das bewirkt ein Bild des 'erschöpften Individuums'. 36 pp. Deutsch. Nº de ref. del artículo: 9783656630494

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Kaloyan Tsonev
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ISBN 10: 3656630496 ISBN 13: 9783656630494
Nuevo Taschenbuch Cantidad disponible: 1
Librería:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Alemania)

Descripción Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Depression ist eine der größten Volkskrankheiten. Dies wurde sehr eindrücklich durch eine weltweit durchgeführte Studie der WHO (Global burden of disease) bestätigt' . Die Entwicklung der psychischen Erkrankung findet ihre Wurzeln zurück in der Antike, damals bekannt als Melancholie. Verfolgt durch das mittelalterliche Christentum als sündhafte Verbindung zu dämonischen Kräften, kehrt die Melancholie nach der Aufklärung in der Zeit der Romantik wiederum gedeutet als Resultat besonderer philosophischen Denkweise und leidenschaftlicher Gefühlszustände. Erst im 19. Jahrhundert beginnt die Depression als eine richtige und doch noch unbekannte Krankheit verstanden zu werden und wird ein Beschäftigungsthema vieler bekannten Psychotherapeuten und verschiedener Autoren und Ärzten. Ende des 20. Jahrhunderts sieht man die Depression schon als eine Volkskrankheit, die auf eine komplexe Weise mit dem Zustand der Gesellschaft in Verbindung gebracht wird. Die Bedeutung der Krankheit überschreitet die Grenze - 'nur ein Fall für den Arzt' und weckt auch das Interesse der Soziologen und sogar Wirtschaftsexperten.Diese Arbeit hat die Aufgabe neben eine genauere Definition der Krankheit und ihren statistischen Hintergrund zu ermitteln, auch die sozio-kulturellen Ursachen für die Verbreitung der Depressionen aufzudecken, die tief in der gesellschaftlichen Entwicklung verwurzelt sind.Wissenschaftler wie der französische Soziologe Alain Ehrenberg sehen das depressive Leiden als Resultat der neuen Kultur der Autonomie, in der die früheren Werte von Gehorsam und Disziplin durch moderne Eigenschaften wie Eigeninitiative und Entscheidungsfähigkeit ersetzt werden. Das bewirkt ein Bild des 'erschöpften Individuums'. Nº de ref. del artículo: 9783656630494

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