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  • Wendland, Hans-Georg

    Publicado por Bod Third Party Titles 2013-11-08, 2013

    ISBN 10: 3656531099ISBN 13: 9783656531098

    Librería: Blackwell's, London, Reino Unido

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    Libro

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Zentrale Einrichtung für Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit diesem Text wird ein Kapitel aufgeschlagen, das bis in die Biografie der Autorin hineinreicht. Das Geschehen verlagert sich daher in einen Bereich, der zunehmend autobiografische Anteile umfasst. Dies geschieht jedoch sehr verhalten und ohneNamensnennungen. Die Großmutter der Autorin wird lediglich als 'Schriftstellerin' bezeichnet, und die Autorin spricht von sich selbst als 'Enkelin'. Die Figuren erhalten weiche Konturen und werden auf einige markante Merkmale reduziert, so dass sie nicht scharf und plastisch abgebildet werden. Das Geschehen scheint sich hinter einem halbdurchsichtigen Vorhang abzuspielen, der hin und wieder Einblicke in ausgewählte Bereiche der Familiengeschichte gewährt und anderes eher verhüllt, so dass der Leser aufgefordert ist, seine Eindrücke zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen, das letztlich aber nur ausschnitthaft bleibt. Daher werden hier einige Hintergrundinformationen zu den wichtigsten Gestalten eingefügt, die vielleicht zur Erhellung beitragen können.Jenny Erpenbecks Großmutter, die 'Schriftstellerin' Hedda Zinner, wird am 20.05.1905 in Lemberg (Ukraine) geboren. Wegen ihrer jüdischen Mutter und ihrer 'kupferroten Haare' (119) wird sie in ihrer Kindheit von ihren Mitschülern gehänselt. 1928 heiratet sie den deutschen Schriftsteller und Publizisten Fritz Erpenbeck, derseit 1927 Mitglied der KPD ist. Ab 1929 lebt sie in Berlin, wird ebenfalls KPD-Mitglied und schreibt Gedichte. 1933 emigriert sie zunächst nach Wien, dann nach Prag und schließlich, 1935, in die Sowjetunion. Dort arbeitet sie als Hörspielautorin für denMoskauer Rundfunk.Am 29.04.1942 wird ihr Sohn John, der zukünftige Vater Jenny Erpenbecks, in Ufa, Baschkirien, geboren. Die Familie bleibt bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in der Sowjetunion und kehrt 1945 nach Berlin zurück, wo sie im östlichen Teil der Stadt lebt. Hedda Erpenbeck-Zinner arbeitet als Schriftstellerin und beim Rundfunk bis zu ihrem Tode am 04.07 1994 in Berlin.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: '.', Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Zentrale Einrichtung für Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Handlung des Romans spielt sich auf drei benachbarten Grundstücken am Ufer des märkischen Scharmützelsees ab. Im Wechsel der Jahreszeiten erlebt der Leser wechselnde Besitzer, Bewohner, Besucher und Besatzer. Die Grundstücke am See bilden die Bühne desGeschehens auf einem zeitgeschichtlichen Hintergrund von etwa hundert Jahren, der durch das Kommen und Gehen politischer Systeme, Krieg, Verfolgung, Vertreibung und Flucht, Sieger und Besiegte, Zerstörung und Wiederaufbau geprägt wird, eine Zusammenfassungdeutscher Geschichte des Zwanzigsten Jahrhundert wie sie sich in den Protagonisten dieser idyllischen Landschaft widerspiegelt.Der Scharmützelsee liegt auf der sogenannten Beeskower Platte südlich von Fürstenwalde/Spree. Er hat eine Fläche von zwölf km2 , eine Länge von zehn Kilometern (Nord-Süd-Richtung) und eine Breite von etwa anderthalb Kilometern (Ost-West-Richtung).Nach dem Schwielochsee ist er der zweitgrößte natürliche See Brandenburgs und gehört zu einer Gruppe von über zweihundert Seen eiszeitlichen Ursprungs dieser Region. Der See entstand durch subglaziale Erosion und Bildung von Rinnen im Untergrund, die sich während der Tauperioden mit Wasser füllten. Die heute in der Tourismuswerbung gebräuchliche Bezeichnung 'Märkisches Meer', die Jenny Erpenbeck mehrfach in ihrem Roman verwendet, z. B. im 'Prolog' auf Seite 10, geht auf Theodor Fontane zurück, der diese Region im Jahre 1881 besuchte. Heute gehört der See zur Gemeinde Bad Saarow am nördlichen Ufer. Er ist ein beliebtes Erholungs- und Tourismusgebiet und bietet vielfältige Möglichkeiten für Wassersport und Freizeitgestaltung (Baden, Segeln, Tauchen, Angeln, Wandern, Radfahren, Golf und Tennis).


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  • Hans-Georg Wendland

    Publicado por GRIN Verlag, 2013

    ISBN 10: 3640802551ISBN 13: 9783640802555

    Librería: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Alemania

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    Libro

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner 'Einführung in den 'Zauberberg' für Studenten der Universität Princeton' von 1939 bezeichnet Thomas Mann den 'Zauberberg' als Zeitroman im doppelten Sinn: 'einmal historisch, indem er das innere Bild einer Epoche, der europäischen Vorkriegszeit, zu entwerfen versucht, dann aber, weil die reine Zeit selbst sein Gegenstand ist .' Hier werden beide Aspekte, der der 'Epoche' und der der 'reinen Zeit' aufgegriffen und an einigen ausgewählten Beispielen untersucht.


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  • Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: '-', Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es darum, die Begriffe Ironie und Humor in ihrem wechselseitigen Verhältnis und in ihrer Entwicklung als literarische Gestaltungsmittel zu untersuchen und aufzuzeigen, dass beiden Begriffe in der Literatur der Romantik - und besonders im Werk E. T. A. Hoffmanns - ein besonderer Stellenwert zukommt. Dabeisollen sowohl gemeinsame als auch unterscheidende Merkmale herausgearbeitet werden.In den zeitgenössischen Untersuchungen erscheint die Ironie zumeist als eine bewusste, intellektuelle, reflexive erzählerische Haltung, während der Humor eher als eine gemütvolle, aus dem Herzen kommende und auf Verständnis und Ausgleich ausgerichtete Haltung des Erzählers verstanden wird. [1] Eine ähnliche Auffassung finden wir auch bei E. T. A. Hoffmann, beispielsweise im dritten Kapitel der 'Prinzessin Brambilla', wo in einem Streitgespräch des Italieners Celionati mit dem deutschen Maler Franz Reinhold zwischen einer spezifisch italienisch geprägten, scherz- undpossenhaften Ironie, die sich auf die äußere Erscheinungswelt bezieht, und einer von innen heraus tönenden deutschen Ironie - besser: einer gemütvollen, innerlichen Art deutschen Humors als umfassenderes Prinzip - unterschieden wird, 'die nun einmalunserem deutschen Sinn eigen' ist. (Sämtliche Werke, Band 3, 814) Friedrich Schlegel hat - wie noch zu zeigen sein wird - u. a. in seinen 'Athenäums-Fragmenten' (1798) in Erweiterung solcher Überlegungen einen neuen poetologischen Begriff der'romantischen Ironie' formuliert, die den literarischen Diskurs seiner Zeit nachhaltig geprägt und beeinfluss hat.E. T. A. Hoffmann wird häufig als 'Vater der phantastischen Erzählung' (Woodgate 33) und als Wegbereiter der phantastischen Literatur angesehen, in der die Nachtseiten der Natur und die Schattenseiten des menschlichen Seelenlebens dargestellt werden, wo sich gespenstische und dämonische Kräfte manifestieren - auspsychologischer Sicht: Grenzphänomene zwischen überspannter Exaltation und Wahnsinn -, die hinter einer Fassade bürgerlicher Normalität und Harmonie auftauchen und in die Alltagswelt einbrechen.


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  • Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Zentrale Einrichtung für Lehre, Studium und Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Sammelleidenschaft:Hierbei handelt es sich um eine sehr intensiv ausgeprägte Eigenart des Ich-Erzählers Walter Eggers. Sie betrifft keinen der weiteren drei Protagonisten unmittelbar, obwohl letztlich alle davon profitieren. Mit dieser geradezu obsessiv betriebenen Tätigkeit verbindet Walter hervorragende Kenntnisse als Historiker und Philologe. Sein Spezialgebiet sind hannoversche 'Staatshandbücher' mit statistischen Daten, die er im Hause von Frieda Thumann, alsNachkömmling des Statistikers Jansen, vermutet und bald darauf auch entdeckt. Unter anderem findet er ein 'Statistisches Handbuch / des Königreichs Hannover' von 1824, verfasst von eben diesem Jansen, von dem sich bereits ein Exemplar in seinem Besitzbefindet.Diese Sammelleidenschaft teilt Walter Eggers im übrigen mit dem Autor Arno Schmidt, der in seinen Zettelkästen enorme Mengen von historischen und literarischen Daten aufbewahrte, die er aus Bibliotheken, Archiven und Nachschlagewerken zusammenstellte. Darüberhinaus besaß er aber auch eine größere Kollektion »erhaben=kleinliche Alltäglichkeiten«, ein Sammelsurium verschiedener, zum Teil winziger, unscheinbarer Gegenstände, die ihm aus irgendeinem Grunde des Aufbewahrens wert erschienen und an die er sein Herz gehängt hatte. Eine Ursache für diese Verhaltensweiseliegt offensichtlich 'in seiner ärmlichen Hamburger Kinderzeit kurz nach dem Ersten Weltkrieg ., in der alles doppelt und dreifach verwendet wurde.'.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Zentrale Einrichtung für Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist aufschlussreich, wie in diesem Kapitel der Begriff 'Heimat' aufgegriffen und behandelt wird. Die Figuren befinden sich hinsichtlich dieses Begriffes in einem charakteristischen Zwischen-Raum, der Komponenten sowohl ihres Herkunftgebietes in Deutschland als auch ihrer neuen Umgebung in Südafrika umfasst. Scheinbar zufällig eingestreute Details erweisen sich als stark bedeutungsaufgeladen. Sie stehen symbolisch für zwei verschiedene Kulturen und verdeutlichen ein Heimatgefühl, das sich mit Erinnerungen aus der ursprünglichen und der konkreten Gegenständlichkeit ihrer jetzigen Umgebung vermischt. In diesem Zusammenhang verwendet die Autorin wiederholt die Wörter 'Heim' und 'Heil' (50, 51, 52). Sie bilden nicht nur einen scheinbar vertrauten Gleichklang, sondern mit ihnen ist ein ganzes Bündel von inhaltlichen Bezügen assoziiert. Im Hitlergruß 'Heil' verbirgt sich der nationalsozialistische Blut-und Boden-Mythos, also einideologisch gefärbter Heimatbegriff, der mit der Idee des Völkischen, der Familie, des Lebensraumes, mit Feindseligkeit, Abgrenzung, Diskriminierung, Verfolgung, Rassenwahn undVölkermord assoziiert ist, eine Perversion des Heimatbegriffes, deren Entlarvung zweifellos intendiert ist, aber in der verwendeten Begrifflichkeit nur angedeutet wird.Auf der anderen Seite des Spektrums taucht der Begriff des Paradiesischen auf, der schon im Architektenkapitel auf Seite 38 sinnbildlich als 'Garten Eden' in Gestalt des in die Türzur Besenkammer eingearbeiteten Schnitzwerkes erwähnt wurde und sich leitmotivartig durch den ganzen Roman hindurchzieht. 'Paradiesisch, sagt Hermine, die Mutter' (50), als sie die Landschaft der neuen Heimat ihres Sohnes betrachtet. Dieser Aspekt bildet einenwichtigen Schwerpunkt dieses Kapitels und wird von der Autorin auch in ironisierter Form verwendet, wenn sie die kleine Elisabeth auf die Frage, was sie spiele, sagen lässt: 'Die Vertreibung ins Paradies.' (56) Aber das, was paradiesisch erscheint, hat Risse und Sprünge.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: '-', Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema 'Musik' und seine Bedeutung im Frühwerk Thomas Mannsam Beispiel der 'Buddenbrooks'Gliederung: I. Thomas Mann und sein Verhältnis zur MusikII. Das Thema 'Musik' in den 'Buddenbrooks'III. Der Einfluss Richard WagnersI. Thomas Mann und sein Verhältnis zur MusikDas Thema 'Musik' zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk Thomas Manns. Schon in seinem Frühwerk und insbesondere in den 'Buddenbrooks' spielt die Musik eine bedeutende Rolle.Von klein auf war Thomas Mann der Musik besonders zugetan. Dies zeigen zum Beispiel schon frühe Ferienerlebnisse. Er lernte Violine und improvisierte am Klavier. Dabei zeigte er große Ausdauer. Schon früh interessierte er sich für Oper und Theater und besuchte regelmäßig Aufführungen im Lübecker Stadttheater. Später hörte er gerne Schallplatten mit anspruchsvoller Musik. Er besaß eine umfangreiche Plattensammlung.Im Frühjahr 1933 hielt er in München eine Rede über Richard Wagner, die zur Folge hatte, dass er öffentlich kritisiert und diffamiert wurde. Das führte zu seiner Emigration. Seine Romane, insbesondere auch die 'Buddenbrooks', spiegeln sein Verhältnis zur Musik und den Einfluss Richard Wagners wider. II. Das Thema 'Musik' in den 'Buddenbrooks'Die 'Buddenbrooks' kann man als eine 'Symphonie des Verfalls' betrachten. In der Ersten Generation dient die Musik der Verschönerung des Lebens (dekorative Funktion).In der Zweiten Generation verlagert sie ihren Schwerpunkt, wird stärker gemütsbetont und mit religiöser Andacht verknüpft. In der Dritten Generation verändert sich das Verhältnis zur Musik entscheidend. Hinzu kommt ein neuer, der Familie fremder Begriff von Musik, der durch Gerda Buddenbrook, geb. Arnoldsen, verkörpert wird. Die Musik verliert ihre Funktion als Bindeglied, das den Zusammenhalt der Familie unterstützt. Das verstärkt den Verfall.Mit Hanno Buddenbrook, dem letzten Nachkömmling der Familie in der Vierten Generation, vollendet sich der Verfallsprozess. Er verbindet praktische Lebensuntüchtigkeit mit extremer Introvertiertheit und Sensibilität. Die Musik ist für ihn eine Art Gegenwelt, mit der er der realen Welt zu entfliehen sucht. III. Der Einfluss Richard WagnersRichard Wagner gilt als Schöpfer des Musikdramas, in dem Musik, Text und dramatische Handlung zu einem 'Gesamtkunstwerk' verschmelzen. Bekannt wurde er auch durch seine Verwendung von Leitmotiven, die seinen Werken ihre besondere Prägung verleihen.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: '.', Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Analyse von 'Nathan der Weise' wird das Thema der Erziehung als ein wesentlicher Leitgedanke des Dramas vorgestellt. Dabei wird sich zeigen, dass der Autor der Figur des Nathan eine besondere Funktion zuweist, mit der er das erzieherische Anliegen, das mit ihr verknüpft ist, im Verlauf der dramatischen Handlung schrittweise entwickeln und vorantreiben kann. Unter Nathans Anleitung beschreiten die Hauptprotagonisten - Recha, derTempelherr und Saladin - einen Weg des Lernens, der über ein verändertes Denken zu einem neuen Verhalten führt, das sich an den Postulaten der Vernunft orientiert und zum Schluss des Dramas in das Bild der wieder zusammengeführten Familie als Sinnfigur einer aufgeklärten, in friedlicher Gemeinschaft lebenden Menschheitsfamilie einmündet.Zunächst wird das historische Hintergrundgeschehen beleuchtet, auf dem sich die dramatische Handlung abspielt. Dabei wird untersucht, inwieweit Lessing sich an der historischen Realität orientiert bzw. sich davon entfernt, um das eigentliche Geschehen, das sich im Inneren seiner Protagonisten abspielt, dramaturgisch darzustellen und auf auf diese Weise auf die Herausforderungen seines eigenen Zeitalters zu reagieren.Auf der Grundlage einer kurzen inhaltlichen Zusammenfassung wird Nathan alsModellfigur eines aufgeklärten Denkers und Erziehers vorgestellt, dem es mit der sokratischen Methode des wissenden Fragens (Mäeutik) gelingt, seine Weisheit zum Wohle seiner Mitmenschen zur Entfaltung zu bringen. Auf diese Weise führt er jeden der drei Protagonisten - Recha, den Tempelherrn und Saladin - zu einem erweiterten Welt- und Selbstverständnis. Er leitet sie an, den in ihnen angelegten guten 'Kern' zu entdecken und sich bisher verborgene Teile ihres Wesens zu vergegenwärtigen und zu erschließen.Mit der zentralen Lehrerzählung der Ringparabel gelingt es Nathan, die höhnische Herablassung und listige Verschlagenheit Saladins zu überwinden, indem er seine Antwort auf dessen Frage nach der wahren Religion nach orientalischer Tradition in eine Geschichte einbettet, deren tieferer Sinn sich Saladin nach anfänglicher Ungeduld und Skepsis allmählich erschließt und ihn tief beschämt.Bei der Betrachtung des Patriarchen als negativer Kontrastfigur zu Nathan wird sich zeigen, dass er sich in seiner aufgeblasenen Selbstherrlichkeit, seinem anmaßenden Machtanspruch und seiner skrupellosen Grausamkeit jedem erzieherischen Einfluss widersetzt,


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: '-', Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Figuren der Frauen und Männer von 'Dantons Tod' spiegeln sich bestimmte Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster, die ihre Beziehungen zueinander entscheidend beeinflussen. Es handelt sich dabei keineswegs um zweitrangige oder nebensächliche, sondern um ganz zentrale Aspekte der Handlung, die ein gebührendes Maß anAufmerksamkeit verdienen. Das Verhältnis zwischen Frauen und Männern hat auf das Geschehen, soweit es von den männlichen Protagonisten als politische Figuren bestimmt wird, nur geringe Auswirkungen. Auf der Ebene persönlicher Beziehungen mit den Frauen treten uns die Revolutionäre jedoch als Privatpersonen gegenüber. Sie ermöglichen uns Einblicke in ihr Innenleben und offenbaren uns Ausschnitte aus ihrer Gedanken- und Gefühlswelt. Auf diese Weise tritt ihre Komplexität und Widersprüchlichkeit deutlicher in Erscheinung. Weil sie nicht nur als politische Funktionsträger in öffentlichen Räumen auftreten, sondern als menschliche Individuen auch von Ängsten und Zweifeln geplagt werden und wechselnden Stimmungen unterworfen sind, gewinnen sie an psychologischer Tiefenschärfe.Andererseits können Julie und Lucile als ihren Männern in selbstloser Liebe ergebene, unschuldige Opfer der Revolution angesehen werden. Sie verkörpern ein Liebesideal, das sich nicht im irdischen Leben erschöpft, sondern auch im Angesicht des Todes und über den Tod hinaus Erfüllung und Trost verspricht. Die Revolutionäre scheinen jedoch im Hier und Jetzt verwurzelt und ganz mit ihrer Rolle als politische Handelnde beschäftigt zu sein. Während die beiden Frauen ohne die Bürde geschichtlicher Verantwortung und aus freier Willensentscheidung sich in ein unvermeidliches Schicksal fügen, verzetteln sich die Männer in ideologischen Streitgesprächen, die tiefe Gräben zwischen ihnenaufreißen und ins Uferlose führen. Wie Danton werden sie von quälenden Schuldgefühlen geplagt und schwanken zwischen einer demonstrativ-nihilistischen Haltung und Todesangst.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Beispiele neusachlicher Gebrauchslyrik bei Erich Kästner und Bertolt Brecht:Erich Kästner und Bertolt Brecht gelten als bedeutende Vertreter neusachlicher Gebrauchslyrik. In ihren programmatischen Schriften geben sie ihrem Selbstverständnis als Gebrauchslyriker auch ein theoretisches Fundament. Nach ihrem Verständnis ist Lyrik nicht zweckfrei. Gedichte werden nicht um ihrer sprachlichen Schönheit willen und zur Erbauung eines anspruchsvollen Publikums geschrieben. Durch nüchterne Sachlichkeit vermitteln sie vielmehr Denkanstöße statt Sentimentalität zu erzeugen und appellieren - vor allem bei Brecht - an die Bereitschaft, gesellschaftliche Verhältnisse nicht einfach hinzunehmen, sondern aktiv zu ihrer Veränderung beizutragen. Sowohl bei Kästner als auch bei Brecht spielen die Aktualität und der Realitätsbezug von Gedichten und Literatur überhaupt eine wichtige Rolle.Beispiele neusachlicher Malerei und die 'innige Verwandtschaft' mit der neusachlichen Literatur:In diesem Abschnitt geht es darum, die von Erich Kästner konstatierte 'innige Verwandtschaft' zwischen neusachlicher Malerei und Literatur einem prüfenden Blick zu unterziehen. An ausgewählten Beispielen von Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter und Christian Schad werden Bezüge zwischen malerischen und literarischen Darstellungsweisen untersucht. Gemeinsamkeiten zeigen sich zum Beispiel in einer kritischen Einstellung gegenüber der zeitgenössischen Gesellschaft. In den Porträts bekannter Persönlichkeiten aus Literatur und Kultur wie Bertolt Brecht oder Egon Erwin Kisch und auch im damals propagierten Leitbild der 'neuen Frau' offenbaren sich ebenfalls zeittypische Sichtweisen.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Es stellt sich die Frage, welcher Art von Literatur die Werke der Marlitt zuzuordnen sind. Handelt es sich hier um Trivialliteratur von geringem literarischen Wert oder erfüllen ihre Romane die Kriterien ernstzunehmender Hochliteratur im Stil des poetischen Realismus Wenn man als Kriterien zugrundelegt, dass - wie in den Werken von Hedwig Courths-Mahler - bestimmte Themen (z. B. Liebe, Abenteuer, Intrigen, Verwechslungen, Verirrungen und abschließendes Happy End) sich in abgewandelter Form beständig wiederholen, Erzählstruktur und Sprache auf bestimmte Grundmuster reduziert werden, der schablonenhafte Aufbau ein leichtes Lesevergnügen garantiert und es sich zudem um weitverbreitete literarische Massenprodukte handelt, kommt man zu dem Schluss, dass Marlitts Romane Beispiele von trivialer Literatur sind. Ob sie deswegen als sentimentaler Kitsch anzusehen sind, sei dahingestellt, denn einige dieser Kriterien könnte man auch in der sogenannten Hochliteratur nachweisen, beispielsweise in den Romanen Theodor Fontanes, dessen Roman 'Quitt' 1890 ebenfalls in der von ihm nicht besonders geschätzten 'Gartenlaube' erscheint. Eine andere Zuweisung wird häufig unter Hinweis auf den Provinzialismus der Marlittschen Romane vorgenommen. In der Tat kann offenbart sich in ihren Figuren häufig ein klischeehaftes provinzielles Denken, wonach die Welt zweigeteilt ist und der tugendhafte Mensch sich aus der bösen und gemeinen großen Welt ins Private zurückzieht, wo er sich in die Lektüre der 'Gartenlaube' vertiefen kann, die ihm das Bild einer überschaubaren kleinen Welt vermittelt, in der er sich zuhause fühlt.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Anlässlich der ersten deutschen (nicht-öffentlichen!) Aufführung seines Dramas 'Der Sohn' am 8. Oktober 1916 im Dresdener Albert-Theater erklärt Walter Hasenclever vor geladenen Gästen mit überschwänglichem Pathos, dieses Stück sei das Drama der 'Menschwerdung' und habe keinen geringeren Zweck als den, 'die Welt zu ändern'. Damit erweist er sich als Vertreter des 'messianischen Expressionismus', d. h. als ein Autor, dessen Protagonist von einer quasi-religiösen Sehnsucht nach Erneuerung angetrieben wird und die Rolle eines Verkünders übernimmt, der wie der Autor selbst ein neues Zeitalter heraufdämmern sieht, wie es im Titel der 1920 von Kurt Pinthus herausgegebenen Gedichtsammlung 'Menschheitsdämmerung' zum Ausdruck kommt. Wie sehr Walter Hasenclever von diesem Gedanken beflügelt wird und welche Hoffnungen er mit seinem Protagonisten als Symbolgestalt dieser 'Menschwerdung' verbindet, zeigt sich in seinem Bekenntnis, er stehe 'mit all seinen Sympathien auf seiten des Sohnes' und sei von ihm 'begeistert' (Brief an Kurt Hiller vom 28. November 1913)Der von Hasenclever verwendete Begriff der 'Menschwerdung' wird von den jungen Expressionisten als Kontrastbegriff zur zeitgenössischen Gesellschaft verstanden. Sie wird als überholt betrachtet und muss überwunden werden, um ein in die Zukunft projiziertes säkularisiertes Paradies auf Erden zu schaffen. Kurt Hiller, der Begründer des Aktivismus, ruft zur politischen Tat auf, um diesen Veränderungs- und Erneuerungsprozess zu verwirklichen. Statt sich resignierend in das vermeintlich Unabänderliche zu fügen, solle der Mensch 'nicht indisch-weltabgewandt die Schicksale hinnehmen', sondern 'sich promethisch gegen sie auflehnen', Schluss machen 'mit der Gewohnheit, Opfer der Abläufe zu sein' und 'keine Anstrengung scheuen, Herr der Abläufe zu werden.'.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Zentrale Einrichtung für Lehre, Studium und Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt galt zeitlebens als schwieriger Mensch. Viele hielten ihn für einen eigensinnigen Egozentriker und weltfremden Eigenbrötler. Er hatte den Ruf eines starrköpfigen Sonderlings, eines besserwisserischen Einzelgängers und widerborstigenMenschenverachters, der sein selbst verordnetes Außenseitertum bewusst und gezielt kultivierte, dessen rechthaberische Überheblichkeit und aufdringliches Imponiergehabe im Umgang mit anderen Menschen zu seinem unverwechselbaren Markenzeichen geworden war. Sein extremer, offen zur Schau gestellter Individualismus wirkte befremdend. Das Bild von Arno Schmidt, das sich bei vielen seiner Anhänger und Kritiker herauskristallisierte, war daseines unermüdlichen, von einem unbarmherzigen Leistungsethos angetriebenen Vielarbeiters, eines Workaholics, der schonungslos seine Energiereserven ausbeutete und sich ganz und gar in den Dienst einer eigenwilligen Auffassung von Literatur stellte.Arno Schmidt war stolz auf seine umfassende, autodidaktisch erworbene Bildung und strebte nach mathematisch-präziser Erfassung der Wirklichkeit. Er erwies sich als intellektgesteuerterSolipsist, dessen Weltbild durch seine fundierten Kenntnisse in Mathematik und Physik, Astronomie und Astrophysik bestimmt wurde, für den eine moderne Welterkennung nur auf naturwissenschaftlicher Grundlage möglich und der ständig damit beschäftigt war, seine Wahrnehmungen und Beobachtungen von der Welt bis ins kleinsteDetail hinein mit akribischer Gewissenhaftigkeit zu notieren, zu sammeln, zu ordnen und zu katalogisieren.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, , Sprache: Deutsch, Abstract: 'In alter Zeit, in blutiger Zeit .' Mit diesen Worten eröffnet der Sänger Arkadi Tscheidse im ersten Akt von Bertolt Brechts Theaterstück 'Der kaukasische Kreidekreis' seinen Bericht über ein Geschehen aus dem mittelalterlichen Grusinien (Georgien) , das sich in der Stadt Nukha am Südhang des östlichen Kaukasus abgespielt hat. Wie im Märchen wird der Zeitraum nur vage umrissen und bleibt ungewiss. Die Lebensverhältnisse in dieser Stadt werden durch das strenge Regiment des Gouverneurs Georgi Abaschwili bestimmt, der vom Sänger als grausame Herrscher- und Ausbeuterfigur, 'reich wie der Krösus', vorgestellt wird. Die eigentliche Erzählung beginnt mit einer genaueren Zeitangabe: 'An einem Ostersonntagmorgen .' An diesem Ostersonntagmorgen begibt sich der Gouverneur in die Kirche und wird von seiner 'aus edlem Geschlecht' stammenden Frau Natella sowie einem 'kerngesunden Kind' namens Michel begleitet. Dieses Geschehen markiert den Ausgangspunkt zweier parallel verlaufender Handlungsstränge des Dramas (die Grusche-Handlung und die Azdak-Handlung), die aber nacheinander geschildert werden, und zwar so, dass das Geschehen nach der Grusche-Handlung zum Ausgangspunkt zurückkehrt, um dann mit der Azdak-Handlung neu anzusetzen. Beide Handlungsstränge werden im 5. Akt ('Der Kreidekreis') wieder zusammengeführt. Daher kann man mit Henning Rischbieter von einem 'Doppel-Drama' sprechen.Nach den knappen einführenden Worten des Sängers handelt es sich um eine Zeit voller Entbehrungen und Gewalt, die - wie der Leser / Zuschauer gleich darauf erfährt - durch einen gnadenlosen Macht- und Unterdrückungsapparat selbstherrlicher Feudalherren bestimmt wird, deren willige Vollstrecker, die Panzerreiter, zum lebenden Symbol dieses unmenschlichen Systems werden. Im Wechsel zwischen Sängervortrag und szenischer Darstellung erzählen die Akte 1 - 3 die Geschichte des Küchenmädchens Grusche Vachnadze, die sich mit dem Soldaten Simon Chachava verlobt hat, von ihm aber kurz darauf durch die Kriegswirren dieser unruhigen Zeit getrennt wird.


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  • Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Hanns Johst wird oft als Autor beschrieben, der sich nach einer frühen Phase als Expressionist schließlich zu einem ultrakonservativen, extrem nationalistisch gesinnten Autor und überzeugten Nationalsozialisten entwickelte und der nach dem Zweiten Weltkrieg sich nie öffentlich zu seinen Verstrickungen im NS-Regime und seiner Verantwortung als linientreuer politischer Aktivist bekannt hat. Sein dichterischer Werdegang lässt sich gut an seinem Werk als Dramatiker verfolgen, durch das er vielleicht die nachhaltigste Wirkung erzielt hat. Außerdem kann man seine Aufsätze und Essays zu Rate ziehen, in denen er sich programmatisch zu seinem schriftstellerischen Selbstverständnis, aber auch zu seinen weltanschaulichen und politischen Einstellungen geäußert hat. Seine anfängliche Kriegsbegeisterung scheint in seinem frühen Drama 'Stunde der Sterbenden' (1914) zunächst einer pazifistischen Tendenz zu weichen, mit der der Krieg verurteilt wird und wo die Opfer des Krieges Anlass zu Klage und Trauer geben. In dieser Hinsicht besteht zum Beispiel eine Ähnlichkeit zu Ernst Tollers Drama 'Hinkemann' (1924), das die zerstörte Existenz und die zerschlagenen Hoffnungen eines jungen Kriegsinvaliden zum Gegenstand hat. Dabei spielt der Gedanke einer durch den christlichen Glauben inspirierten Nächstenliebe und einer allgemeinen Menschheitsverbrüderung eine Rolle, was u. a. dadurch zum Ausdruck kommt, das sich im Drama sowohl Freund als auch Feind mit 'Bruder' anredet und sich einem brüderlichen Kreis zugehörig fühlt, der nicht durch nationale Grenzen bestimmt wird.


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  • Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: '-', Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Zentrale Einrichtung für Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Holitscher und Frantisek Soukup haben - daran kann kein Zweifel bestehen - einen großen Einfluss auf Kafkas Amerikabild und seine Behandlung im Roman ausgeübt. Darauf ist in der Kafka-Forschung wiederholt hingewiesen worden. Die Frage ist, ob sich dieser Einfluss im einzelnen konkret aus dem Text heraus belegen lässt. Dies soll hier in Gestalt eines intertextuellen Vergleichs versucht werden. Durch eine Gegenüberstellung ausgewählter Textpassagen in bestimmten thematischen Zusammenhängen wird sich ergeben, dass es erstaunliche Ähnlichkeiten, Überschneidungen, Analogien und Parallelitäten, aber auch markante Unterschiede,zwischen den Texten gibt, sowohl, was die inhaltliche Ebene als auch die Ebene der sprachlichen Formulierung angeht, mit der Einschränkung, dass der Autor Franz Kafka sich in der kritischen Kommentierung und Bewertung des Dargestellten zurückhält, im wesentlichen auf die Position des neutralen Erzählers zurückzieht und Amerika aus der perspektivischen Wahrnehmung seines Protagonisten heraus beschreibt. Außerdem ist von vornherein klar,dass es sich um unterschiedliche Textarten - bei Holitscher und Soukup um einen Reisebericht und bei Kafka um einen literarischen Text - und dementsprechend um die Verwendung unterschiedlicher Sprachregister und Stilebenen handelt.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Meine ganze Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, die Menschen so sprechen zu lassen, wie sie wirklich sprechen.'Diese Äußerung Theodor Fontanes verdeutlicht in schlichter Einfachheit, welchen Stellenwert der Autor der Sprechweise seiner Romanfiguren beigemessen hat. Mehr noch als durch die Beschreibung äußerer Attribute, individueller Eigenarten und Handlungsweisen aus der Perspektive des Erzählers werden die Figuren seiner Romane - und dies trifft in besonderem Maße für Irrungen, Wirrungen zu - durch ihre Art und Weise zu sprechen charakterisiert. Fontane lässt die Menschen in diesem Roman nicht nur von oder über etwas sprechen. Es geht ihm vor allem darum, wie die Figuren im Gespräch miteinander kommunizieren und wie erfolgreich bzw. problematisch die Verständigung zwischen ihnen ist. Um diesen Zusammenhang zwischen Redeweise und Verständigung seiner Figuren näher zu untersuchen, soll eine weitere Äußerung Fontanes als Richtschnur und Wegweiser dienen, die einem Brief an Emil Dominik vom 14. Juli 1887 entnommen ist, wo er schreibt, bei Irrungen, Wirrungen solle der Leser unbedingt auf 'die tausend Finessen . achten, die ich dieser von mir besonders geliebten Arbeit mit auf den Lebensweg gegeben habe.' Welcher Art diese Finessen sind, welche Botschaften sich in der Vielzahl von Andeutungen, Anspielungen, Formeln und Floskeln, Redensarten, Bezeichnungen, Namen und intertextuellen Bezügen verbergen und welchen Stellenwert sie im Gesamtgefüge des Romans einnehmen, bildet ebenfalls einen wichtigen Gegenstand dieser Untersuchung. In den Gesprächen der Figuren offenbaren sich nicht etwa unumstößliche, allgemeingültige Wahrheiten. Sie enthalten vielmehr ein Konfliktpotenzial von miteinander konkurrierenden Sichtweisen, Widersprüchlichkeiten, Mehrdeutigkeiten und Doppelbödigkeiten, die zu Missverständnissen oder Enttäuschungen führen und nicht vollständig aufgelöst werden können. Die Sprache der Figuren wird entscheidend durch ihren gesellschaftlichen Status und ihre Milieuzugehörigkeit bestimmt. Dabei entfaltet sich ein breites und vielfältig ausdifferenziertes Spektrum von Sprechweisen und Stilebenen, das die Schichtenzugehörigkeit der Figuren widerspiegelt und von der Sprache des einfachen Volkes und Kleinbürgertums bis zum Jargon der Offiziere und den Sprachgepflogenheiten der gehobenen Gesellschaftskreise und des Adels reicht.Charakteristisch für die Erzählweise des Romans ist ferner eine Erzählinstanz, die sich im Hintergrund hält.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Zentrale Einrichtung für Lehre, Studium und Weiterbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Kritikern und Rezensenten von Arno Schmidts 'Das steinerne Herz' stößt man gelegentlich auf die Auffassung, der Roman trage Züge einer Kriminalgeschichte oder er sei als Parodie auf die gewinnorientierte deutsche Wohlstandsgesellschaft der Fünfziger Jahreangelegt. Vieles im Roman weist darüberhinaus in die Richtung des traditionellen Schelmenromans, freilich nicht nach dem Muster des ursprünglichen spanischen Vorbilds, der 'novela picaresca' des anonym erschienenen 'Lazarillo de Tormes' aus dem 16. Jahrhundert,der als Archetypus dieser Romangattung gilt, oder des an der Wende zum 17. Jahrhundert veröffentlichten 'Guzmán de Alfarache' von Mateo Alemán. Aus diesen Vorläufern des pikaresken Romans entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte eine europäische Tradition dieser Gattung, die bis in die Gegenwart hineinreicht und im 20. Jahrhundert beispielsweise von Thomas Mann mit seinen 'Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull' fortgeführt und weiterentwickelt wurde. Bei genauerer Überprüfung erkennt man, dass dieser Roman eineganze Reihe von Parallelen mit dem 'Steinernen Herzen' von Arno Schmidt aufweist, wobei Letzterer sich nicht ausdrücklich dazu geäußert hat, ob er sich davon hat beeinflussen lassen.In vielen einschlägigen Rezensionen werden nicht nur die Eigenarten und Verhaltensweisen des Ich-Erzählers Walter Eggers, sondern auch der gesellschaftliche Kontext, in dem die Protagonisten sich bewegen, kritisch beleuchtet. Sie leben nicht in einem luftleeren Raum, sondern sie agieren und reagieren im Wechselspiel mit der sie umgebenden gesellschaftlichen Realität. Sie passen sich geschickt gesellschaftlichen Normen und Spielregeln an - nicht, weilsie von deren Gültigkeit überzeugt sind, sondern weil sie für sich einen Vorteil darin erblicken. In ihren häufigen Kommentierungen des aktuellen Zeitgeschehens gehen sie fast immer auf Distanz zu den Institutionen und ihren Repräsentanten. Sie unterziehen sieschonungslos einer massiven Kritik als durch und durch verlogen und korrupt. Auf dem Hintergrund dieser Realität begreifen und beurteilen sie ihr eigenes Verhalten allerdings - man könnte hinzufügen: völlig unkritisch - als ganz und gar legitim.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es zu einer stürmisch einsetzenden Industrialisierung und als Folge davon zu einem enormen Städtewachstum und einem stetig anschwellenden Zustrom der Landbevölkerung in die großstädtischen Ballungszentren. Das führte zu einer zunehmenden Proletarisierung und Verelendung breiter Bevölkerungsschichten. Die damit zusammenhängenden Probleme von Wohnungsnot, Alkoholismus, Krankheit, Gewalt und Verbrechen schienen angesichts einer gleichgültigen und untätigen gesellschaftlichen Oberschicht unlösbar zu sein. In zeitgenössischen Berichten waren die hässlichen Seiten dieser Wirklichkeit oft nur Randerscheinungen. Stattdessen stellte man die Leistungsfähigkeit moderner Industriebetriebe heraus.Ganz im Gegensatz dazu wurden in zeitgenössischen Kunstdarstellungen die Schattenseiten der modernen Arbeitswelt nicht durch die Faszination für die Leistungen moderner Industriekapitäne übertönt. Das erkennt man beispielsweise in Gemälden wie Adolph Menzels 'Eisenwalzwerk' (1875) mit dem sprechenden Untertitel 'Moderne Cyclopen' und später noch in den Bildern von Malern wie Max Liebermann, in denen sich die wirklichen Verhältnisse dieser Welt offenbaren: die Monotonie im Industriealltag und das Wohnungselend in den Mietskasernen und Hinterhöfen der Großstadt. Bereits im Jahre 1855 hatte der französische Maler Gustave Courbet (1819 - 1877) in Paris eine Auswahl seiner Werke gezeigt und sie 'le réalisme' genannt. Unter diesem programmatischen Begriff propagierte er eine in der damaligen Kunstwelt als provozierend empfundene Malweise, mit der die Wirklichkeit nicht nach den vorformulierten Idealen einer 'höheren' Realität und den Regeln einer normativen Ästhetik dargestellt, sondern als sichtbare Alltagswirklichkeit ungeschönt, d. h. mit all ihren gewöhnlichen und hässlichen Seiten, gezeigt werden sollte. Mit Bildern wie 'Les casseurs de pierres' ('Die Steinklopfer', 1849) hatte er der konventionellen bürgerlichen Salonkunst und der idealisierenden Historienmalerei eine eindeutige Absage erteilt und war auf den erbitterten Widerstand der zeitgenössischen Kunstkritik gestoßen, die sich sowohl am Thema (das harte Los einfacher Straßenarbeiter) als auch an der Malweise (ungekünstelte Darstellung der Wirklichkeit) stieß und das Bild als hässlich empfand. Während dieser Zeit wurde die Großstadt als Schauplatz und Referenzrahmen mehr und mehr zum Gegenstand von Literatur.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine Zierde für den Verein' (1972), die überarbeitete Fassung der ursprünglichen Textversion von 1931 mit dem Titel 'Mehlreisende Frieda Geier', ist Marieluise Fleißers einziger Roman. In ihm wird uns eine alleinstehende junge Frau vorgestellt, die - anscheinend mit beiden Beinen fest im Leben stehend - sich in einer von Männern dominierten Umgebung behauptet und unbeirrt einen selbst gewählten Weg geht. Sie trägt männliche Kleidung und einen männlichen Haarschnitt. Aus männlicher Perspektive betrachtet, sind ihre Blicke 'nicht weiblich'. In ihrer kleinstädtischen Umgebung wirkt sie 'nicht einmal landläufig schön'. Mit ihrem großstädtischen Erscheinungsbild eckt sie überall an und wird als Fremdkörper gesehen, der sich nicht in die erwarteten Verhaltensmuster einfügt. Als Handlungsreisende verdient sie ihren eigenen Lebensunterhalt. Sie ist daher nicht auf einen Mann als Ernährer angewiesen. Ihrem Freund und Liebhaber Gustl Gillich gegenüber strebt sie ein partnerschaftliches Verhältnis an, das auf ein wechselseitiges Geben und Nehmen gegründet ist und in dem Liebe und Sexualität einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Sie denkt an eine Beziehung ohne Über- oder Unterordnungsschemata, die sich auf der Basis von Gleichberechtigung entwickeln und entfalten kann. Durch eine Heirat nach tradiertem Muster würde sie sich in ein Abhängigkeitsverhältnis begeben, das ihrem Freiheitsdrang zuwider laufen und ihren Bewegungsspielraum erheblich einschränken würde. Die Ehe ist für sie daher 'der alte Karren, mit dem man nicht mehr fahren kann'. Damit unterscheidet sie sich diametral von ihrem Partner, für den die Ehe eine auf 'ökonomisches Verwertungsdenken' gegründete Zweckgemeinschaft ist, in der Liebe zwar eine Rolle spielt, im wesentlichen aber der Mann das Sagen hat.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Epochenbegriff bezieht sich Realismus auf das nachrevolutionäre bürgerliche Zeitalter. Die Literatur des Realismus wurde durch ihre Hinwendung zur Realität und durch eine besonders betonte Wirklichkeitstreue geprägt, wobei unter Wirklichkeit in erster Linie das Leben in der bürgerlichen Gesellschaft und die erlebte Alltagswirklichkeit verstanden wurde. Trotz der gescheiterten Revolution, dem erfolglosen Streben nach nationaler Einheit und der fortdauernden Zersplitterung in deutsche Einzelstaaten, bekannte sich das wirtschaftlich erstarkte Bürgertum demonstrativ zu der bestehenden Ordnung. Aus 'Angst vor dem Chaos' grenzte man sich gegen proletarische Protestbewegungen ab und arrangierte sich bereitwillig mit den alten Eliten in Staat und Gesellschaft. Die proletarische Wirklichkeit blieb in der Literatur des 'bürgerlichen Realismus' weitgehend ausgespart. Diese hier nur kurz umrissenen gesellschaftlichen Verhältnisse bildeten den thematischen Hintergrund eines großen Teils der zeitgenössischen Literatur und beeinflussten auch die Programmatik des Realismus. Ihre Vertreter wandten sich entschieden gegen die Literatur des Jungen Deutschland und des Vormärz und natürlich auch gegen die Literatur des Idealismus und der Romantik.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden die zwischen 1933 und 1945 und vor allem während des zweiten Weltkriegs verübtenVerbrechen der NS-Gewaltherrschaft in der Öffentlichkeit kaum kontrovers diskutiert.Die Adenauer-Regierung verfolgte eine Strategie der Wiedereingliederung erfahrener Funktionseliten in den politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau Westdeutschlands.Anstatt sich kritisch mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, nahm man eine Haltung des so genannten 'kollektiven Beschweigens' ein - eine Haltung des 'Nicht-darüber-Sprechen' , die Uwe Timm in seinem Buch als 'Feigheit' und 'Totschweigen' anprangert.Diese Arbeit beschäftigt sich mit Uwe Timms Erzählung 'Am Beispiel meines Bruders' und stellt sich die Frage, inwiefern dieser Text einen Beitrag zur literarischen Erinnerungskultur leistet.


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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: -----------------, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Neue Sachlichkeit wird oft als eine unpolitische, ideologiefreie, alle Bereiche der Kultur, und insbesondere die Literatur, umfassende Strömung in der Zeit der Weimarer Republik (1918 - 1933) aufgefasst. Sie entsteht u. a. als Reaktion auf den idealisierenden Welterneuerungswillen des Expressionismus und tritt für eine nüchterne und objektive Haltung gegenüber der Wirklichkeit ein, unter Verzicht auf den gefühlsbetonten Subjektivismus und das übertriebene Pathos der Expressionisten. Die Vertreter der Neuen Sachlichkeit betrachten die Welt aus der Perspektive eines aufmerksamen, um Authentizität bemühten, nüchternen, aber kritischen Beobachters. Ausgehend von einem funktionalen Literaturverständnis im Unterschied zur traditionellen Ästhetik mit ihrer Betonung der künstlerischen Autonomie, stellen sie den Gebrauchswert eines literarischen Werkes in den Vordergrund, d. h. sie vertreten eine Kunstauffassung, die sich an den alltäglichen Erfahrungen und Bedürfnissen eines Massenpublikums orientiert. Damit reagiert diese Bewegung auf die Demokratisierung der Gesellschaft in den Zwanziger Jahren und versteht sich als wesentlicher Teil eines gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses. Von dieser Warte aus betrachtet, trägt die Neue Sachlichkeit in erheblichem Maße zu einer Politisierung der Kunst und der Literatur bei.


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  • Hans-Georg Wendland

    Publicado por GRIN Verlag, 2014

    ISBN 10: 365673660XISBN 13: 9783656736608

    Librería: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Alemania

    Valoración del vendedor: Valoración 5 estrellas, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff Naturalismus lassen sich allgemein formuliert alle diejenigen künstlerischen Strömungen zusammenfassen, deren Anliegen es ist, die Wirklichkeit naturgetreu wiederzugeben. Im engeren Sinne bezeichnet dieser Begriff eine literarische Strömung, die sich im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts in Europaverbreitete. Ihre Anhänger verstanden sich als Repräsentanten der künstlerischen Moderne. Sie wollten die Kunst - und insbesondere die Literatur - revolutionieren.Etwa ab 1880, d. h. rund acht Jahre vor dem Regierungsantritt Kaiser Wilhelms II. (1888), meldete sich in Deutschland eine neue Generation rebellischer Schriftsteller zu Wort. Sie riefen dazu auf, mit einer ihrer Meinung nach überholten traditionellen Kunstauffassung gründlich aufräumen, die das Gute, Wahre und Schöne in der Literatur verherrlicht hatte, anstatt die Wirklichkeit so darzustellen wie sie ist. Nach ihrer Auffassung war die Wirklichkeit ästhetisiert und verklärt worden, beispielsweise bei den von ihnen verachteten 'bürgerlichen Realisten' Gottfried Keller, Theodor Storm, Wilhelm Raabe und Theodor Fontane. Nach ihrem eigenen Verständnis waren sie die 'konsequenten Realisten', die sich von der älteren Generation, die auf halbem Wege stehen geblieben war, um jeden Preis absetzen und einer beschönigenden Wirklichkeitsdarstellung ein für allemal den Riegel vorschieben wollten. Wie die Stürmer und Dränger im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, die gegen die Generation ihrer Väter rebelliert hatten, um sich von einem überkommenen Regelkanon zu befreien, forderten und verkündeten sie eine ästhetische Revolution. Mit Blick auf die Jungdeutschen von 1830, die für den Liberalismus und für demokratische Freiheiten eingetreten waren, bezeichneten sie sich auch als 'Jüngstdeutsche'.


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