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Klebeeffekt der Leiharbeit?! – Zu Theorie und Empirie des betrieblichen Übernahmeverhaltens - Tapa blanda

 
9783830092605: Klebeeffekt der Leiharbeit?! – Zu Theorie und Empirie des betrieblichen Übernahmeverhaltens
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Leiharbeit spaltet wie kein anderes arbeitsmarktpolitisches Instrument die öffentliche Meinung. So verkörpert Leiharbeit auf der einen Seite die Hoffnung, den Arbeitsmarkt flexibler, funktionsfähiger und durchlässiger zu machen, so dass mehr Menschen in eine Beschäftigung gelangen. Ein wesentliches Argument der Politik lautet, dass Arbeitnehmer mittels Leiharbeit der Sprung in eine "reguläre" Beschäftigung gelingt. In der Wissenschaft wird dies als Sprungbrett- oder Klebeeffekt bezeichnet. Auf der anderen Seite steht Leiharbeit als Synonym für das Unterwandern von Arbeits- und Sozialstandards und damit für die Verdrängung von sicheren Arbeitsplätzen einer Stammbelegschaft. Ersetzt werden diese durch eine unsichere Beschäftigung unterhalb vorheriger Lohn- und Arbeitsbedingungen. Der Fokus liegt in der Wissenschaft häufig auf der Betrachtung der Arbeits­bedingungen wie beispielsweise der Berechnung von Lohnunterschieden. Eine tiefgehende Analyse, ob und unter welchen Umständen der Klebeffekt der Leiharbeit zum Tragen kommt, findet hingegen eher selten statt. Ursächlich dafür ist unter anderem ein theoretisches Erklärungsdefizit. Tino Krekeler untersucht genau diese Fragestellung und rückt dabei das Unternehmen als zentralen Akteur in den Mittelpunkt der Betrachtung. Er versucht folgende Fragen zu beantworten: Wann hat ein Unternehmen ein Interesse an der Übernahme eines Leiharbeitnehmers? Welche betrieblichen Einflussgrößen wirken auf das Übernahmeverhalten? Wie lässt sich die Übernahme aus arbeitsmarkttheoretischer Sicht erklären? Ausgehend vom Transaktionskostenansatz entwickelt der Autor eigene Überlegungen zur Wahl des optimalen Beschäftigungsverhältnisses und testet diese Überlegungen mithilfe des IAB-Betriebspanels auf ihre empirische Gültigkeit.

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  • EditorialVerlag Dr. Kovac
  • Año de publicación2016
  • ISBN 10 3830092601
  • ISBN 13 9783830092605
  • EncuadernaciónPaperback
  • Número de edición1
  • Número de páginas268

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Tino Krekeler
Publicado por Verlag Dr. Kovac, Hamburg (2016)
ISBN 10: 3830092601 ISBN 13: 9783830092605
Nuevo Softcover Original o primera edición Cantidad disponible: 5
Librería:
Verlag Dr. Kovac GmbH
(Hamburg, Alemania)

Descripción Softcover. Condición: neu. 1. Auflage. Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse, Band 215 268 pages. Leiharbeit spaltet wie kein anderes arbeitsmarktpolitisches Instrument die à ffentliche Meinung. So verkà rpert Leiharbeit auf der einen Seite die Hoffnung, den Arbeitsmarkt flexibler, funktionsfähiger und durchlässiger zu machen, so dass mehr Menschen in eine Beschäftigung gelangen. Ein wesentliches Argument der Politik lautet, dass Arbeitnehmer mittels Leiharbeit der Sprung in eine "reguläre" Beschäftigung gelingt. In der Wissenschaft wird dies als Sprungbrett- oder Klebeeffekt bezeichnet. Auf der anderen Seite steht Leiharbeit als Synonym für das Unterwandern von Arbeits- und Sozialstandards und damit für die Verdrängung von sicheren Arbeitsplätzen einer Stammbelegschaft. Ersetzt werden diese durch eine unsichere Beschäftigung unterhalb vorheriger Lohn- und Arbeitsbedingungen. Der Fokus liegt in der Wissenschaft häufig auf der Betrachtung der Arbeitsbedingungen wie beispielsweise der Berechnung von Lohnunterschieden. Eine tiefgehende Analyse, ob und unter welchen Umständen der Klebeffekt der Leiharbeit zum Tragen kommt, findet hingegen eher selten statt. Ursächlich dafür ist unter anderem ein theoretisches Erklärungsdefizit. Tino Krekeler untersucht genau diese Fragestellung und rückt dabei das Unternehmen als zentralen Akteur in den Mittelpunkt der Betrachtung. Er versucht folgende Fragen zu beantworten: Wann hat ein Unternehmen ein Interesse an der Ãbernahme eines Leiharbeitnehmers? Welche betrieblichen Einflussgrà Ãen wirken auf das Ãbernahmeverhalten? Wie lässt sich die Ãbernahme aus arbeitsmarkttheoretischer Sicht erklären? Ausgehend vom Transaktionskostenansatz entwickelt der Autor eigene Ãberlegungen zur Wahl des optimalen Beschäftigungsverhältnisses und testet diese Ãberlegungen mithilfe des IAB-Betriebspanels auf ihre empirische Gültigkeit. Nº de ref. del artículo: x9260

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