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Karl Kraus, Max Reinhardt und das Theater der Zeit - Tapa blanda

 
9783638877244: Karl Kraus, Max Reinhardt und das Theater der Zeit
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,85, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl Kraus und Max Reinhardt, jene zwei Antipoden, über deren parallele Lebensentwicklungen und unterschiedlichen Theaterentwürfe in der theaterwissenschaftlichen Forschung bislang erstaunlich wenig gearbeitet wurde, prägten das deutsch-österreichische Theatergeschehen im frühen 20. Jahrhundert. Karl Kraus, dem von Zeitgenossen ebenso geliebten wie als „Fackelkraus" geschmähten ‚Alleinredakteur' der Zeitschrift „Die Fackel" (erschienen von 1899 bis 1936) werden Verdienste vor allem im Bereich der Zeitsatire zugebilligt, ebenso in Bezug auf sein „Marstheater"-Stück „Die letzten Tage der Menschheit". Es zeichnet sich durch eine annähernde Unaufführbarkeit aus und steht doch für eben jene Theaterästhetik, die Karl Kraus kühn und von großer Überzeugung getragen den großen Theaterentwürfen zwischen Naturalismus, Expressionismus und Regietheater entgegenstellte, dem „Theater der Dichtung". Kraus' Theaterentwurf, jeder ‚Magie' der Bilder, wie sie Max Reinhardt verstand, abhold, zeugt von einem gänzlich anderen Theater- und Sprachverständnis. Die sehr unterschiedlichen Auffassungen zweier Menschen, die fast gleichaltrig, aus einem ähnlichen Kulturkreis stammend, einst einmal sogar auf der selben Wiener Vorstadtbühne Theater spielten, werden einer Untersuchung unterzogen. Karl Kraus beschäftigte sich dezidiert mit Kulturentwicklungen seiner Zeit, legte sehr klar seine Positionen dar und grenzte sich nicht selten polemisch gegenüber anderen ästhetischen und ethischen Strömungen ab. In weit über 200 Belegstellen geht Kraus in seinen Schriften auf Max Reinhardt - als Privatmann, Unternehmer und Künstler - ein. Anhand dieses Materials läßt sich sehr genau eine fortschreitende Distanzierung über viele Jahre nachvollziehen. Die Aussagen Karl Kraus' zu Reinhar

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  • EditorialGRIN Verlag
  • Año de publicación2008
  • ISBN 10 3638877248
  • ISBN 13 9783638877244
  • EncuadernaciónTapa blanda
  • Número de edición4
  • Número de páginas126

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Publicado por GRIN Verlag (2008)
ISBN 10: 3638877248 ISBN 13: 9783638877244
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Descripción Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,85, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl Kraus und Max Reinhardt, jene zwei Antipoden, über deren parallele Lebensentwicklungen und unterschiedlichen Theaterentwürfe in der theaterwissenschaftlichen Forschung bislang erstaunlich wenig gearbeitet wurde, prägten das deutsch-österreichische Theatergeschehen im frühen 20. Jahrhundert. Karl Kraus, dem von Zeitgenossen ebenso geliebten wie als Fackelkraus geschmähten Alleinredakteur der Zeitschrift Die Fackel (erschienen von 1899 bis 1936) werden Verdienste vor allem im Bereich der Zeitsatire zugebilligt, ebenso in Bezug auf sein Marstheater -Stück Die letzten Tage der Menschheit . Es zeichnet sich durch eine annähernde Unaufführbarkeit aus und steht doch für eben jene Theaterästhetik, die Karl Kraus kühn und von großer Überzeugung getragen den großen Theaterentwürfen zwischen Naturalismus, Expressionismus und Regietheater entgegenstellte, dem Theater der Dichtung . Kraus Theaterentwurf, jeder Magie der Bilder, wie sie Max Reinhardt verstand, abhold, zeugt von einem gänzlich anderen Theater- und Sprachverständnis. Die sehr unterschiedlichen Auffassungen zweier Menschen, die fast gleichaltrig, aus einem ähnlichen Kulturkreis stammend, einst einmal sogar auf der selben Wiener Vorstadtbühne Theater spielten, werden einer Untersuchung unterzogen. Karl Kraus beschäftigte sich dezidiert mit Kulturentwicklungen seiner Zeit, legte sehr klar seine Positionen dar und grenzte sich nicht selten polemisch gegenüber anderen ästhetischen und ethischen Strömungen ab. In weit über 200 Belegstellen geht Kraus in seinen Schriften auf Max Reinhardt als Privatmann, Unternehmer und Künstler ein. Anhand dieses Materials läßt sich sehr genau eine fortschreitende Distanzierung über viele Jahre nachvollziehen. Die Aussagen Karl Kraus zu Reinhardt in der Fackel werden erörtert und analysiert, die grundlegenden inhaltlichen Differenzen und Übereinstimmungen beider Positionen in der Theaterästhetik der Zeit herausgearbeitet. Nº de ref. del artículo: 9783638877244

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