Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Volkskunde/Kulturwissenschaft), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung ist eine Art Zerrspiegel der Werte, Ideale und Rollenklischees einer Gesellschaft. Diese Klischees werden übertrieben und verallgemeinernd dargestellt und der „Idealmensch" der Werbewelt entsteht. In der folgenden Arbeit wird der Wandel des Frauenbildes im Allgemeinen und in der Nivea-Werbung im Besonderen näher beleuchtet. Die Frage nach Veränderungen in der Rolle der Frau im Zeitraum von 1912 bis 2004 und deren Darstellung in der Printwerbung der Marke Nivea ist ein fächerübergreifendes Thema, das sowohl in der Kunst und der Wirtschaft als auch in der Volkskunde und Kulturgeschichte angesiedelt ist. Im Mittelpunkt der Betrachtung dieser Arbeit soll der kulturgeschichtliche Aspekt stehen, denn „die Werbung der verschiedenen Zeiten ist stets auch als Kulturdokument zu verstehen, Nivea-Werbung spiegelt daher auch immer den aktuellen Zeitgeist ihrer jeweiligen Entstehungszeit wider. Zu Beginn soll zunächst ein kurzer Einblick in die verschiedenen Frauenbilder der Werbung gegeben werden. Daran anschließend wird die Marke Nivea vorgestellt und damit eine Übersicht über ihre Entwicklung seit der Entstehung bis zum heutigen Tag angegliedert. Einen dritten Abschnitt und das Kernstück dieser Arbeit stellt die Rolle der Frau in den Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts und ihre Präsentation in der Werbung der jeweiligen Epoche dar. In den entsprechenden Themenkomplexen wird als Erstes ein Überblick über die zeitbezogenen Veränderungen in der Gesellschaft des spezifischen Jahrzehnts und den Wandlungen der Rolle der Frauen, ihrer Mode und in ihren Frisuren im Besonderen gegeben. Im Anschluss daran werden ausgewählte Nivea-Reklamen oder -Werbungen charakterisiert und mit dem zuvor Ermittelten in Beziehung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaft, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Volkskunde/Kulturwissenschaft), 16 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung ist eine Art Zerrspiegel der Werte, Ideale und Rollenklischees einer Gesellschaft. Diese Klischees werden übertrieben und verallgemeinernd dargestellt und der „Idealmensch" der Werbewelt entsteht. In der folgenden Arbeit wird der Wandel des Frauenbildes im Allgemeinen und in der Nivea- Werbung im Besonderen näher beleuchtet. Die Frage nach Veränderungen in der Rolle der Frau im Zeitraum von 1912 bis 2004 und deren Darstellung in der Printwerbung der Marke Nivea ist ein fächerübergreifendes Thema, das sowohl in der Kunst und der Wirtschaft als auch in der Volkskunde und Kulturgeschichte angesiedelt ist. Im Mittelpunkt der Betrachtung dieser Arbeit soll der kulturgeschichtliche Aspekt stehen, denn „die Werbung der verschiedenen Zeiten ist stets auch als Kulturdokument zu verstehen, NIVEA-Werbung spiegelt daher auch immer den aktuellen Zeitgeist ihrer jeweiligen Entstehungszeit wider. Zu Beginn soll zunächst ein kurzer Einblick in die verschiedenen Frauenbilder der Werbung gegeben werden. Daran anschließend wird die Marke Nivea vorgestellt und damit eine Übersicht über ihre Entwicklung seit der Entstehung bis zum heutigen Tag angegliedert. Einen dritten Abschnitt und das Kernstück dieser Arbeit stellt die Rolle der Frau in den Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts und ihre Präsentation in der Werbung der jeweiligen Epoche dar. In den entsprechenden Themenkomplexen wird als Erstes ein Überblick über die zeitbezogenen Veränderungen in der Gesellschaft des spezifischen Jahrzehnts und den Wandlungen der Rolle der Frauen, ihrer Mode und in ihren Frisuren im Besonderen gegeben. Im Anschluss daran werden ausgewählte Nivea-Reklamen oder -Werbungen charakterisiert und mit dem zuvor Ermittelten in Beziehung gesetzt, um schließlich die Ausga
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