DIE ÖKOLOGISCHE FRAGE Eine Ursache der fortschreitenden Umweltzerstörung, der Gefährdung der Schöpfung und damit letztlich der menschlichen Existenzbedingungen liegt im wissenschaftlichen, techni schen und ökonomischen Fortschreiten der Menschen begründet. Keinem anderen Lebewe sen ist es gelungen, sich so weitgehend von natürlichen Zwängen zu lösen und die Schöpfung seinen eigenen Zwecken zu unterwerfen. Das basiert auf einer für den einzelnen nicht mehr faßbaren Kumulierung von Wissen und einer jenseits der planenden Vernunft liegenden Fort entwicklung ökonomischer und gesellschaftlicher Institutionen. Nun aber sind wir an einem "Punkt" angelangt, an dem sich unabweisbar die Frage nach der Berechtigung überkommener Fortschrittsideen, dem Sinn und den Grenzen des Wissens und Könnens stellt. Die Zeichen einer globalen Umweltkatastrophe werden immer deutlicher. Jedoch: Können wir sie mit dem, was wir wissen, noch abwenden? Was wissen wir schon über komplex verzahnte Ökosysteme? Müssen wir nicht schon we gen des anhaltend rasanten Anstiegs unseres Wissens und dessen wissenschaftlicher, techni scher und ökonomischer Umsetzung den jeweils aktuellen Kenntnisstand mit Bescheidenheit betrachten? Bieten die Wissenschaften Chancen für eine Änderung der bisherigen Entwick lungsprozesse? Sind sozialwissenschaftliche Ansätze erkennbar, die ein derartiges "neues" Wissen auch gesellschaftlich umzusetzen vermögen? Stehen dem nicht wirtschaftliche Sach zwänge entgegen? Hat die Ökonomie eine konsensfähige Strategie zum Einbezug der Ökolo gie entwickelt? Und schließlich, welche Hoffnungen kann die Ethik erfüllen? Unser Handeln für und gegen die natürliche Umwelt ist geleitet von dem durch Wissen schaft "erfahrenen" Wissen oder zumindest der Vermutung, etwas zu wissen.
Das Fortschrittsmuster der Industriegesellschaft kollidiert zunehmend mit den Grenzen, die uns von der Natur auf der Erde vorgegeben sind. Die Gesellschaft muss umsteuern auf einen Pfad dauerhafter Entwicklung innerhalb dieser Grenzen. Der Glaube, diese Entwicklung fest in den Griff zu bekommen allein durch die Anhaufung von nochmehr spezifischem Fachwissen, die Bereitstellung neuer Techniken und die Gewinnung einer "neuen Ethik" wird in dem vorliegenden Buch in Zweifel gezogen. Denn unser Wissen uber das komplex vernetzte System Natur und die Entwicklungsdynamik der modernen Gesellschaft ist prinzipiell luckenhaft und vorlaufig. Das ist das Ergebnis eines interdisziplinaren Gesprachs zwischen Okonomen, Natur- und Ingenieurwissenschaftlern, Rechtswissenschaftlern und Politologen, Psychologen und Philosophen. An die Stelle der Fiktion wissenschaftlich definierbarer Belastungsgrenzen der Natur muss die Minimierung der Eingriffe in die okologischen Systeme als Handlungsmaxime treten. Darin liegt keine Bedrohung okonomischer Wohlfahrt, sondern die Chance fur eine neue Qualitat des Lebens, die sich durch den behutsamen Umgang miteinander und mit der Natur auszeichnet.
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