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Johann Christian Krüger - Kulturkritik und Kulturtransfer durch Theaterpraxis im 18. Jahrhundert - Tapa blanda

 
9783830082927: Johann Christian Krüger - Kulturkritik und Kulturtransfer durch Theaterpraxis im 18. Jahrhundert
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The book has taken up the topic of Krüger's meaning not only as an author but also as playwright - or rather theater reformer - and as a translator for German comedy before Lessing. It likewise investigates the social criticism in J.C. Krüger's works, to what extent Krüger has contributed as a comedy writer to a form of nationalization of the German stage, which led to a reform of the Theater and stood as an example and pattern for German men of letters in the late 18th century, and next with the impact of his translations and transmission of French works on theater practices in German-speaking areas of the eighteenth-century, and finally with Krüger's efforts aided by his new conceptions of comedy and theater practices to bring about a change in the theory of theater and the anthropological concepts of the eighteenth-century contained therein. The translations played an important role in this reciprocal context, especially in terms of the interlacing of cultures which was born primarily through multilingualism. From this investigation the conclusion was drawn that the phenomenon of multilingualism affected a series of novel points of reference especially through the spread of anthologies, and through translations and republications. Krüger's translation activities were not only limited to these projects but he especially popularized translation strategies such as the application of dialects as a stylistic touch in his translations. In relation to Krüger's theater reforms, the theater was meant to contribute to the formation of the individual, something which differentiates Krüger's reforms significantly from Gottsched's. While Gottsched only inquired into the rules, Krüger sought after diversity. What was important for Krüger, however, was not to lose one's own national character within this diversity. Rather, one should learn through this diversity to model oneself, or better said, to profile oneself. This strategy ...

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  • EditorialVerlag Dr. Kovac
  • Año de publicación2015
  • ISBN 10 3830082924
  • ISBN 13 9783830082927
  • EncuadernaciónPaperback
  • Número de edición1
  • Número de páginas386

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Nashwa Abou Seada
Publicado por Verlag Dr. Kovac, Hamburg (2015)
ISBN 10: 3830082924 ISBN 13: 9783830082927
Nuevo Softcover Original o primera edición Cantidad disponible: 5
Librería:
Verlag Dr. Kovac GmbH
(Hamburg, Alemania)

Descripción Softcover. Condición: neu. 1. Auflage. POETICA - Schriften zur Literaturwissenschaft, Band 137 386 pages. "Wirklich hat unsere Bühne viel an Krügern verloren. Er hatte Talent zum Niedrigkomischen, wie seine Kandidaten beweisen", schreibt Lessing über Johann Christan Krüger in seiner Hamburgischen Dramaturgie Nr. 83. Der Name Johann Christian Krüger ist für viele vielleicht unbekannt und erscheint nur selten in groà en Lexikographen für deutsche Dichtern des 18. Jahrhunderts. Das Buch versucht sich mit Krügers Bedeutung nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Theaterdichter bzw. Theaterreformer und à bersetzer für die deutsche Komà die vor Lessing auseinanderzusetzen. Trotz der unterschiedlichen Bewertungen der Position des Krügerschen Werks kommt Krügers dramatischem Schaffen aus verschiedenen Gründen eine zentrale Stellung unter den Aufklärungskomà dien zu. Das dramatische Werk wurde sogar als eine Art "Brückenelement" zwischen der Frühaufklärung und Lessing betrachtet, besonders wegen seinem oppositionellen Charakter. Anliegen der Untersuchung ist es, den früh gestorbenen J. C. Krüger (1723 - 1750) in der Analyse und theatergeschichtlichen, literarischen sowie ideengeschichtlichen Verortungsrolle der Dramen und poetologischen Schriften als einen wichtigen Vertreter der deutschen Komà die des 18. Jahrhunderts zu begründen. Aufgrund der defizitären Lage der Sekundärliteratur zu Krüger betritt die Autorin in vielen Punkten Neuland. Die Argumentation stützt sich dabei auf vier Punkte: die von Krüger entworfene Mischform der Komà die in Zusammenhang mit seiner Theaterpraxis, die Neufunktionalisierung des Harlekins, die Analyse der in seinen Werken enthaltenen regelbrechenden gesellschaftspolitischen Kritik, auf eine kulturtheoretische Interpretation seiner à bersetzungspraxis besonders im Bezug auf seine Tendenz zur Kultivierung der deutschen Bühne durch Mehrsprachigkeit. Seine Lustspiele zeigen eine programmatische Vielfalt an Lustspielformen, die zum einen das Begehren Krügers, unterschiedliche Formen zu probieren, unterstreicht und gleichzeitig auch eine Tendenz widerspiegelt, die Krüger als einen Pionier einer Kombinationsform auszeichnet. Vor dem Hintergrund dieser Konstellation leitet sich der Anstoà zur Thematik ab: In den ausgewählten Werken Krügers zeigt sich eine neue Form der Komà die und damit ein erneuertes Theaterwesen. Diese Zwiespältigkeit lässt sich anhand seiner Lustspiele am besten beweisen, da diese nicht nur viele Merkmale der unterschiedlichen Typen der sächsischen Typenkomà dien beinhalten, sondern auch eine Menge von Anlehnungen an die Commedia dell'arte, an das Theatre Italien und Elemente des rührenden Lustspiels enthalten. Die Werke schweben zwischen diesen Theatertraditionen und haben eine besondere Kombination erschaffen, die keinem Typus zuzuordnen ist, ja sogar gegen die traditionelle Typologie der Aufklärungskomà die antritt. Das verleiht seinem Lustspielwerk einen einzigartigen, ja visionären Charakter, da seine Lustspiele die typischen Aufklärungskomà dien auflà send in Richtung Sturm und Drang vorrücken. Ein formales Interesse gilt diesbezüglich den theatertheoretischen Vorspielen Krügers. Die Bedeutung der Vorspiele liegt hauptsächlich darin, dass sie auf die programmatischen à uà erungen über die dramatische Kunst sowie auf die Absichten Krügers und das Selbstverständnis der Schà nemannschen Truppe Licht werfen. Dieses Vorangehen unterscheidet Krügers Reform auch von Gottscheds. Während Gottsched nur nach Regeln suchte, suchte Krüger nach Vielfalt. Wichtig für Krüger war jedoch, in dieser Vielfalt seinen eigenen nationalen Charakter nicht zu verlieren. Vielmehr sollte man lernen, sich durch die Vielfalt selbst zu modellieren bzw. sich selbst zu profilieren. In diesem Kontext haben à bersetzungen eine bedeutende Rolle gespielt, insbesondere bei der interkulturellen Vernetzung, die hauptsächlich durch Mehrsprachigkeit erzeugt wurde. Zugunsten des Theaters angekündigt. Anhand von Beispielen wurde aufgezeigt, inwiefern ein arabischer Text nicht nur mit neuen kulturbedingten Modifikationen neu gesehen werden kann, sondern wie sich dieser Text auch in einen fremden Text verwandelt und folglich ganz andere interkulturelle Bedeutungen entfalten kann. Das Buch wird Aspekte dieser interkulturellen Verhältnisse behandeln, wie sie in der, Literatur und Schrifttum der Aufklärungszeit reflektiert wurden. Dabei sollte Johann Christian Krüger von der Reihe der unbekannten Theaterdichter des 18. Jahrhunderts zur Reihe der wichtigsten Vertreter der deutschen Komà die des 18. Jahrhunderts gestellt werden. Nº de ref. del artículo: x8292

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