Críticas:
-Nous sommes tous descendants des Indo-Europeens, soit. Ce que M.Jacoby demontre admirablement, c'est que nous leur devons l'armature mentale, la structure de nos comportements, en l'occurrence juridiques. ... Un magnifique travail.- (M. Regis Boyer, Etudes Germaniques)
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Reseña del editor:
Im Anschluss an die noch im 20. Jahrhundert weitverbreiteten Ansatzpunkte, die auf die Denksysteme der Romantik zuruckgehen, wird hier die Stellung der nordischen Rechtsquellen in der Germania methodisch und sachlich untersucht und neu bewertet. Alle schriftlich vorliegenden nordischen Landschaftsrechte weisen Fremdeinfluss auf. Die umfassende Methodendiskussion wird von rechtsphilologischen und von sprachhistorischen Ausgangspunkten gefuhrt.
Zum Unterschied von Belegsammlungen, die historische Wortubersichten zeigen, und von dem, was bisher methodisch geleistet wurde, bietet diese Abhandlungsfolge - vorliegend hier Band I Textstrang Gesetze und Verordnungen - fur ein abgegrenztes Untersuchungsgebiet im Zeitraum von rund 800 Jahren zwischen Mittelalter und Neuzeit, eine parallele Darstellung von Textsorten in Strangen mit Kontexten im Zusammenhang mit der Aufarbeitung von Traditionen, die den verschiedenen Textsorten zu Grunde liegen, parallel dazu ein Strang diatopischen Materials (auch mit aus Ortsnamen abgeleiteten Lexemen), sowie eine Prufung aller Strange mit einer kleinen Menge von Probewortern, wobei die Sicht primar vom Text ausgeht. Unabhangig vom individuellen Lauf von Wortern konnen somit auch Eigenschaften von Textsorten pro Zeit beleuchtet und in synchronen Querschnitten durch alle Materialien als sprachliches Relief, das fur den Untersuchungsraum pro Zeit Gultigkeit besitzt, gesehen werden. Das System ist Paradigma und lasst sich zur Untersuchung von Wortbewegungen und Textsorten in der Diachronie auf andere Sprachraume uberfuhren."
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