Reseña del editor:
Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1903 Auszug: ... VIII. Wachsthum, Winden, Biegen, Drehen der Pflanzen. Die Betrachtungen des vorigen Abschnitts führten darauf, das Wachsen und Treiben der Pflanzen in Wurzel, Stengel, Aesten, Blättern u. s. w., in so weit es sich als Mittel darstellt, zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse zu führen, mit einer Thätigkeit ihrer Seele in Beziehung zu setzen. Hiergegen erhebt sich ein Einwand, der wichtig scheint. Wir selbst haben doch weder eine bestimmte Empfindung von unserem Wachsthum, noch fühlen wir einen Trieb, fo oder so zu wachsen, vielmehr liegt unser Wachsthumsproceß ganz abseits von unserem Bewußtsein; wie soll nun derselbe Proceß bei den Pflanzen auf einmal Bezug zum Bewußtsein gewinnen? Ich erwidere: unser Wachsthum und das der Pflanzen sind überhaupt zwei gar nicht recht vergleichbare Dinge, die zwar das Wort, aber, wie sich bald noch näher zeigen wird, gerade alle die Punkte nicht gemein haben, welche für die Frage nach Anknüpfung von Seelenerscheinungen entscheidend sein müssen. Und selbst bei uns und den Thieren kann der Wachsthumsproceß nicht als absolut unbetheiligt an dem Seelenleben angesehen werden, da die Processe der Ernährung und des Kreislaufs, an denen er hängt, nicht unbetheiligt dabei sind (vergl. den vorigen Abschnitt). Vielmehr würde ein plötzliches Stocken des normalen Wachsthums gewiß in einer veränderten und wahrscheinlich deprimirten Lebensstimmung auch von uns empfunden werden. Nur scheidet sich, was der Wachsthumsproceß zum normalen Lebensgefühl beiträgt, nicht in besondrer Empfindung aus. Wenn aber, wie wir gesehen, der Ernährungsund Kreislaufsproceß doch bei besondern Modificationen i...
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