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  • Imagen del vendedor de Walter von der Vogelweide. Gedichte". Kalligraphisches Manuskript auf Papier. Geschrieben in schwarzer Tinte in einer gotischen Fraktur mit 29 grossen Initialen und 2 kleinen Zierstücken in erhabenem Gold aufgelegt. a la venta por Gerhard Zähringer Antiquariat & Galerie Online

    Datiert: "scr. Hertha Ramsauer Wien 1920". 36 Blatt Leporello. Blattgrösse 16,1 : 8,7 cm, Schriftspiegel ca. 11,5 : 6 (mit Initial ca. 11,5 : 8) cm. Die beiden gepolsterten Deckel mit dunkelgrünem Velourlederbezug, die Innendeckel mit beigem Seidenbezug. Auf dem Vorderdeckel sind die Initialen und das Wappen des Dichters in rotem Wildleder appliziert, Goldschnitt an Kopf und Fuss (Vorderdeckel mit wenigen winzigen Flecken). Jahrbuch der Einbandkunst, 1. Jahrg. 1927, Abbildung Tafel 55 und Seite 187. - Die 1897 in Wien geborene Hertha Ramsauer studierte dort Malerei bei Koloman Moser sowie Buch- und Schriftkunst bei Rudolf von Larisch (1856-1934) an der Akademie, dessen Assistentin sie wurde und den sie 1931 heiratete. Ab 1933 war sie an der Kunstgewerbeschule München lehrtätig, übernahm aber nach dem Tode ihres Mannes dessen Nachfolge im Amt und führte seine Bemühungen um die Erneuerung der Schreibkunst fort (Vollmer III,174 und IV,16; NDB XIII, 636 f). - In ihrem hier vorliegenden Werk hat sie die Minne- und Spruchdichtung Walthers von der Vogelweide künstlerisch gestaltet. Sie behielt die mittelhochdeutsche Sprachform bei und wählte eine der Textura angenäherte Frakturschrift mit teilweise ausgeprägten Ober- und Unterlänge sowie sorgfältig gearbeitete Initialen, um ein Gesamtwerk von künstlerischem Rang zu schaffen und dem Leser ein ruhiges und ausgeglichenes, aber doch fein bewegtes Schriftbild vor Augen zu führen. Die Bugfalten des Leporellos sind grösstenteils original mit Pergamentstreifen hinterlegt. Durch stellenweisen Abklatsch der Goldinitialen minimal fleckig, insgesamt von vorzüglicher Erhaltung. - Beiliegt: Dieselbe. E. Brief m. U., dat. Wien 26.9.1922, 1 S. auf gefalt. Bogen mit gedruckter Adresse. Mit e. adressiertem, gelaufenen Briefumschlag. - An den Käufer der Handschrift, einen Fabrikanten in Winterthur (Hermann Müller i.Fa. Müller-Guex & Co.): ". Von meinem Meister, Prof. Larisch erhalte ich soeben 200 Franken für mein Walter v.d.Vogelweide-Büchlein und beeile mich, Ihnen den Empfang dieses Betrages zu bestätigen. Ich freue mich sehr, dass diese meine Arbeit in Ihre Hände kam.". - Ebenfalls in sehr guter Erhaltung. Sprache: de.