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  • Morel, P. Gall (OSB).

    Publicado por Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859

    Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza

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    16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel). Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. Bibliotheks-HLdr. d.Zt. (min. berieben) mit marmorierten Deckeln. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich stockfleckig (v.a. marginal, äusserste Lagen und stellenweise mehr), hintere Lagen im Kopf unterschiedlich feuchtigkeitsrandig (Text wenig tangiert, allg. eher blass u. wenig störend). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, Besitzervermerk u. hs. Bibliothekssigel a. Vorsatz. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie, vorl. Titel als Nr. 74 gelistet). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.

  • Morel, Gall:

    Publicado por Einsiedeln & New York: Benziger, 1859

    Librería: Antiquariat Kretzer, Kirchhain, Alemania

    Miembro de asociación: GIAQ ILAB VDA

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    Condición: Gut. 320 Seiten. Frakturdruck. Mit Holzschnitt-Frontispiz. Einband leicht berieben, Ecken und Kanten bestoßen. Besitzstempel auf Innendeckel. Frontispiz lose. Blätter durchgehend braunfleckig. - Insgesamt noch gut erhaltenes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 499 12° (10-15 cm). Zeitgenössischer Pappband. [Hardcover / fest gebunden].

  • Morel, P. Gall (OSB).

    Publicado por Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859

    Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza

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    16° (14.2 x 9.5 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel) in Stahlstich. Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. HLn. d.Zt. (etwas bestossen u. berieben) mit marmorierten Deckeln, hs. Rückenschild u. Sammlungsnummer. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten gelegentlich wenig stockfleckig (eher marginal u. kaum störend). Etwas Alters-, Lagerungs- u. Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Vorsatz u. Schulbibliotheks-Stempel a. Titel. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Gliederung des Inhalts: I. Religion, Tod, Jenseits, II. Legenden und Erzählungen, III. Vermischte Gedichte. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.

  • Morel, P. Gall (OSB).

    Publicado por Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859

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    16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel). Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OLn. (schwarz; etwas berieben, wenig fleckig, Gelenke bei den Kapitalen min. angeplatzt) mit vergold. (R-) Titel, Deckelfileten u. allegor. Rückendeckelsujet, alls. Goldschnitt. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich stockfleckig (tendenziell eher marginal, äusserste Lagen mehr). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, hs. Bibliothekssigel a. Vorsatz, Besitzervermerk (ev. d. Autors) a. 2. fl.Bl. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar / ev. Autorenexemplar. Namenvermerk in Beistift ?P. G. Morel?: von der Handschrift her ist nicht ausgeschlossen, dass es sich um einen eigenhändigen Namenszug handelt. - Morel nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Gliederung des Inhalts: I. Religion, Tod, Jenseits, II. Legenden und Erzählungen, III. Vermischte Gedichte. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie, vorl. Titel als Nr. 74 gelistet). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.

  • Morel, P. Gall (OSB).

    Publicado por Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859

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    16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel). Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OLn. (bordeauxrot; min. berieben, Rücken wenig verblasst/verfärbt) mit vergold. (R-) Titel, Deckelfileten u. allegor. Rückendeckelsujet, alls. Goldschnitt. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich stockfleckig (v.a. marginal, äusserste Lagen und stellenweise mehr). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, hs. Bibliothekssigel a. Vorsatz, 2 alte Besitzervermerke in Tinte a. 2. fl.Bl. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. [.] 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie, vorl. Titel als Nr. 74 gelistet). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). -- Getilgter Besitzervermerk in Tinte ?J. A. Helbling?, darunter ?P. Marcus H.?: P. Markus (bürgerl. Adolf) Helbling (Einsiedeln 1848-1930 ibid.), von Jona. Geboren den 29. September 1848 in Einsiedeln, wo sein Vater, Aloys Helbling, damals Lehrer war; die Mutter, Katharina Gyr, stammte selber aus Einsiedeln. Später kam der Vater an das Lehrerseminar in Rorschach und Adolf besuchte seit 1862 durch fünf Jahre die Kantonsschule St. Gallen, dann die Philosophie in Einsiedeln. Profess 1868, Priester 1872. Bei den Fratres erteilte er von 1906-1924 Hebräisch und bei den Novizen bis 1929 Latein. [.] Seit 1906 schrieb P. Markus alle 14 Tage an die ausserhalb dem Kloster weilenden Patres einen Brief mit den neuesten Klosternachrichten, die sogen. Markusepisteln, die sich heute im Archiv [.] finden. (Professbuch, Nr. 659). Es scheint denkbar und auch wahrscheinlich, dass der Gedichtband zuerst dem Vater, Lehrer A. Helbling gehörte, der vermutlich (z.B. durch seine berufliche Tätigkeit) mit Rektor P. Gall Morel persönlich bekannt war, und dass das Büchlein später vom Vater auf den Sohn überging. Sprache: de.

  • Morel, P. Gall (OSB).

    Publicado por Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859

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    16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel) in Stahlstich. Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OLn. (hellbraun; wenig berieben) mit vergold. (R-) Titel, Deckelfileten u. allegor. Rückendeckelsujet, alls. Goldschnitt. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (äusserste Lagen mehr). Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, Besitzervermerk dat. 1870 a. Vorsatz. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Gliederung des Inhalts: I. Religion, Tod, Jenseits, II. Legenden und Erzählungen, III. Vermischte Gedichte. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- Besitzervermerk ?J. Brugger 1870?: i.e. wohl noch die zivile Signatur von P. Kolumban (od. Columban; bürgerl. Johann Baptist) Brugger (1855-1905), von Basel. Profess 1873, Priester 1879. Den 31. März 1894 wurde er Dekan und am 5. Dezember 1895 Abt. (Professbuch Nr. 675, Äbte Nr. 52). - P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.

  • Morel, P. Gall (OSB).

    Publicado por Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859

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    16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. Ohne das sonst dem Titel gegenüber gestellte gest. Front. (keine Spuren einer allfälligen Entfernung). OLn. (kornblumenblau, genarbt; etwas berieben) mit vergold. (R-) Titel, Deckelfileten u. allegor. Rückendeckelsujet, alls. Goldschnitt. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten stellenweise etwas stockfleckig. Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, Widmung (wohl d. Autors) a. 2. fl.Bl. Gesamthaft grossenteils sauberes, recht gutes Exemplar / wohl: Widmungsexemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie, vorl. Titel als Nr. 74 gelistet). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). -- Vermerk od. Widmung in Tinte ?P. Bernard v. (?) s. P. Gall?: wohl P. Bernhard (bürgerl. Aloys) Benziger (1837-1903), von Einsiedeln. Profess 1856. Priester 1861. 1867 wurde er Präses der marianischen Sodalität bei den Studenten und am 31. Dezember 1868 Präfekt des Internates. Auf diesem Posten blieb er, hochverehrt von den Studenten, bis zu seinem, den 31. Mai 1903, im Alter von 67 Jahren, erfolgten Hinscheid. (Professbuch, Nr. 619). Von der Handschrift her ist denkbar, dass es sich um einen eigenhändigen Eintrag P. Galls handelt. Sprache: de.

  • Morel, P. Gall (OSB).

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    16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel) in Stahlstich. Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OLn. (rotbraun; min. berieben) mit vergold. (R-) Titel, Deckelfileten u. allegor. Rückendeckelsujet, alls. Goldschnitt. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten gelegentlich min. stockfleckig (äusserste Lagen mehr). Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Gliederung des Inhalts: I. Religion, Tod, Jenseits, II. Legenden und Erzählungen, III. Vermischte Gedichte. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.

  • Morel, P. Gall (OSB).

    Publicado por Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859

    Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza

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    16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel). Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OLn. (schwarz; leicht berieben) mit vergold. (R-) Titel, Deckelfileten u. allegor. Rückendeckelsujet, alls. Goldschnitt. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten mit einzelnen kleinen (Stock-) Flecken, hs. Bibliothekssigel a. Vorsatz u. Titel, zeitgenöss. Besitzervermerk a. 2. fl.Bl. Gesamthaft bemerkenswert sauberes, recht gutes Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Gliederung des Inhalts: I. Religion, Tod, Jenseits, II. Legenden und Erzählungen, III. Vermischte Gedichte. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie, vorl. Titel als Nr. 74 gelistet). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). -- Besitzervermerk ?P. Conradi Maria E.?: P. Konrad Maria (bürgerl. Franz Josef Aloys) Effinger (1800-1881) von Einsiedeln. Profess im Zisterzienserkloster St. Urban (Kt. Luzern) 1819. Priester 1824. P. Konrad war von 1824-26 Lehrer an der Klosterschule in St. Urban, 1826 wurde er Subprior und 1827 Pfarrer in Pfaffnau (bis 1834). [.] 1839 wurde er Prior. Nach der am 13. April 1848 erfolgten Aufhebung von St. Urban kam er den 26. Oktober 1848 als Gast ins Kloster Einsiedeln. Seit 1850 lehrte er hier Theologie. [.] Am 14. Januar 1861 erlaubte ihm das Kapitel den Übertritt, worauf er am 19. Januar 1861 seine Profess auf das Kloster Einsiedeln ablegte. (Professbuch, Nr. 637). - Genealogisch eher ungewöhnlicher Vertreter des Geschlechts der gemeinhin mit dem Aargau, allenfalls auch mit Bern assoziierten Effinger, aus deren Zürcher Zweig bei der Reformation auch ?zwei den Namen des Vaters tragende aussereheliche Söhne [auswanderten und] die beiden katholischen Linien in Zug und Einsiedeln [begründeten]? (HBLS). Sprache: de.