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  • Gesa Lindemann

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321569ISBN 13: 9783958321564

    Librería: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Alemania

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    Buch. Condición: Neu. Neuware -Strukturnotwendige Kritik ist der erste Band einer auf drei Bände angelegten Theorie der modernen Gesellschaft. Für deren Verständnis sind drei Aspekte von besonderer Bedeutung. Erstens: Die moderne Gesellschaft zeichnet sich durch eine moralisch aufgeladene Grenzziehung zwischen Personen und anderen Wesen aus. Nur lebendigen Menschen kommt der besondere normative Status zu, der sich in den Worten »gleich an Freiheit und Würde« ausdrückt. Die Orientierung an diesem Ethos ermöglicht und erfordert immer wieder eine Kritik am gesellschaftlichen Ist-Zustand. Moderne Vergesellschaftung ist deshalb durch die Institutionalisierung einer kritischen Beobachtung gekennzeichnet, die maßgeblich durch soziale Bewegungen getragen wird. Zweitens: Eine Analyse der modernen Vergesellschaftung muss die konstitutive Bedeutung von Gewalt für soziale Ordnungsbildung einbeziehen. Es bedarf einer Analyse der besonderen Funktionsweise des modernen Staates, der die Bürger seiner Gewalt unterwirft und es dadurch ermöglicht, dass Bürger sich als menschliche Personen an unterschiedlichen Handlungslogiken orientieren: zum Beispiel der Wirtschaft, der Wissenschaft usw. Daraus folgt, dass auch die Ausdifferenzierung und Dynamik der globalen Wirtschaft ohne Einbeziehung des Staates unverständlich bleibt. Drittens: Moderne Vergesellschaftung zeichnet sich durch außerordentlich dynamische technische Entwicklungen aus, die maßgeblich durch die Wirtschaft vorangetrieben werden. Die praktischen materiellen Lebensformen von Menschen sind daher immer wieder einer mehr oder weniger grundlegenden Umwälzung unterworfen. Der vorliegende erste Band zeichnet die historische Entstehung des menschlichen Körperindividuums und seine Institutionalisierung in den Menschenrechten nach, analysiert die Strukturmerkmale der horizontalen Differenzierung und rückt schließlich die allgemeine Legitimationstheorie des Ethos der Menschenrechte sowie die dadurch ermöglichte und strukturell notwendige Kritik in den Vordergrund. 456 pp. Deutsch.

  • Gesa Lindemann

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321569ISBN 13: 9783958321564

    Librería: Rheinberg-Buch Andreas Meier eK, Bergisch Gladbach, Alemania

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    Buch. Condición: Neu. Neuware -Strukturnotwendige Kritik ist der erste Band einer auf drei Bände angelegten Theorie der modernen Gesellschaft. Für deren Verständnis sind drei Aspekte von besonderer Bedeutung. Erstens: Die moderne Gesellschaft zeichnet sich durch eine moralisch aufgeladene Grenzziehung zwischen Personen und anderen Wesen aus. Nur lebendigen Menschen kommt der besondere normative Status zu, der sich in den Worten »gleich an Freiheit und Würde« ausdrückt. Die Orientierung an diesem Ethos ermöglicht und erfordert immer wieder eine Kritik am gesellschaftlichen Ist-Zustand. Moderne Vergesellschaftung ist deshalb durch die Institutionalisierung einer kritischen Beobachtung gekennzeichnet, die maßgeblich durch soziale Bewegungen getragen wird. Zweitens: Eine Analyse der modernen Vergesellschaftung muss die konstitutive Bedeutung von Gewalt für soziale Ordnungsbildung einbeziehen. Es bedarf einer Analyse der besonderen Funktionsweise des modernen Staates, der die Bürger seiner Gewalt unterwirft und es dadurch ermöglicht, dass Bürger sich als menschliche Personen an unterschiedlichen Handlungslogiken orientieren: zum Beispiel der Wirtschaft, der Wissenschaft usw. Daraus folgt, dass auch die Ausdifferenzierung und Dynamik der globalen Wirtschaft ohne Einbeziehung des Staates unverständlich bleibt. Drittens: Moderne Vergesellschaftung zeichnet sich durch außerordentlich dynamische technische Entwicklungen aus, die maßgeblich durch die Wirtschaft vorangetrieben werden. Die praktischen materiellen Lebensformen von Menschen sind daher immer wieder einer mehr oder weniger grundlegenden Umwälzung unterworfen. Der vorliegende erste Band zeichnet die historische Entstehung des menschlichen Körperindividuums und seine Institutionalisierung in den Menschenrechten nach, analysiert die Strukturmerkmale der horizontalen Differenzierung und rückt schließlich die allgemeine Legitimationstheorie des Ethos der Menschenrechte sowie die dadurch ermöglichte und strukturell notwendige Kritik in den Vordergrund. 456 pp. Deutsch.

  • Peter Fuchs

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321496ISBN 13: 9783958321496

    Librería: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Alemania

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware -In seinem neuen Buch versammelt Peter Fuchs, einer Menagerie gleich, theoretische Überlegungen, philosophische und literarische Zitate, Traumsequenzen und Tagebucheinträge, die ursprünglich die Grundlage eines anderen Textes bilden sollten. Doch verselbstständigten sich laut Fuchs diese Zettel eines Tages, verschränkten sich ineinander und bildeten eine Systemerie, ein Établissement de luxe et de curiosité: Ein magisches Tuch, ein Gewebe, das das theoretische Denken an seine Grenzen und darüber hinaus führt. Der Untertitel 'Tagweise' bezeichnet nicht nur die gewählte Form der Anordnung, sondern, rückgreifend auf den mittelalterlichen Minnesang, den Zustand des Schreibenden bei seiner Arbeit. Eine 'Tagweise' beschreibt das herbe Scheiden zweier Geliebter bei Tagesanbruch. Und so sind die Systemerien ein intimer, teilweise schmerzhafter, aber auch immer wieder von einer tiefen Komik durchzogener Einblick in die Gedankenwelt eines Theoretikers, dessen Bildschirmschoner schon seit Jahrzehnten blinkend Bartlebys I would prefer not to skandaliert. 280 pp. Deutsch.

  • Peter Fuchs

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321496ISBN 13: 9783958321496

    Librería: Rheinberg-Buch Andreas Meier eK, Bergisch Gladbach, Alemania

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware -In seinem neuen Buch versammelt Peter Fuchs, einer Menagerie gleich, theoretische Überlegungen, philosophische und literarische Zitate, Traumsequenzen und Tagebucheinträge, die ursprünglich die Grundlage eines anderen Textes bilden sollten. Doch verselbstständigten sich laut Fuchs diese Zettel eines Tages, verschränkten sich ineinander und bildeten eine Systemerie, ein Établissement de luxe et de curiosité: Ein magisches Tuch, ein Gewebe, das das theoretische Denken an seine Grenzen und darüber hinaus führt. Der Untertitel 'Tagweise' bezeichnet nicht nur die gewählte Form der Anordnung, sondern, rückgreifend auf den mittelalterlichen Minnesang, den Zustand des Schreibenden bei seiner Arbeit. Eine 'Tagweise' beschreibt das herbe Scheiden zweier Geliebter bei Tagesanbruch. Und so sind die Systemerien ein intimer, teilweise schmerzhafter, aber auch immer wieder von einer tiefen Komik durchzogener Einblick in die Gedankenwelt eines Theoretikers, dessen Bildschirmschoner schon seit Jahrzehnten blinkend Bartlebys I would prefer not to skandaliert. 280 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -In den 1920er Jahren entstand mit den Arbeiten von Max Scheler und Helmuth Plessner, wenig später ergänzt um die Studien Arnold Gehlens, die deutsche Philosophische Anthropologie. Und obwohl deren zentrale Schriften ohne Zweifel lesenswert bleiben, macht die starke Weiterentwicklung sowohl der Philosophie als auch der empirischen Humanwissenschaften es unausweichlich, die Philosophische Anthropologie neu zu justieren. Erforderlich ist dazu zweierlei:Zum einen muss ein Anschluss an andere philosophische Strömungen gefunden werden. Dabei bietet sich die Kritische Theorie der Frankfurter Schule als Koalitionspartner an. Der Autor diskutiert die zahlreichen Gemeinsamkeiten der beidenAnsätze - etwa die interdisziplinäre Ausrichtung -, ohne jedoch die gravierenden Unterschiede zu verschweigen.Zum anderen ist es notwendig, sich vorbehaltlos für neue empirisch-theoretische Konzepte zu öffnen. Dazu unternimmt der vorliegende Band erste Schritte. Das Spektrum reicht dabei von der Primatologie (Goodall, de Waal) über die Soziobiologie (Wilson, Dawkins) und die neuere Ethnologie (Antweiler, Graeber) bis zu aktuellen Ansätzen einer vergleichenden Psychologie (Pinker, Tomasello). Am Ende steht die Einsicht, dass nur eine integrative Anthropologie begreiflich machen kann, was uns Menschen gegenüber anderen Tieren auszeichnet und wie wir uns selbst verstehen sollten. 212 pp. Deutsch.

  • Jonas Heller

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321410ISBN 13: 9783958321410

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    Buch. Condición: Neu. Neuware -Ausnahmezustand und Menschenrechte sind ohne Frage einander entgegengesetzt: Wo ein Ausnahmezustand erklärt wird, werden grundrechtlich garantierte Menschenrechte eingeschränkt oder ausgesetzt. Das vorliegende Buch entwickelt die These, dass dieser Gegensatz erst vor dem Hintergrund einer grundlegenden Gemeinsamkeit verständlich wird, die zugleich konstitutiv für das Funktionieren des modernen Rechts ist.Bislang wurden Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Phänomenen vor allem darin gesehen, dass sie den Menschen jeweils auf seine bloße Körperlichkeit reduzieren. In diesem Sinne hat Giorgio Agamben anknüpfend an Hannah Arendt in Ausnahmezustand und Menschenrechten dieselbe, Souveränität konstituierende Logik vermutet: die Hervorbringung eines 'nackten' Lebens, das jeder politischen Qualität beraubt und nur noch Körper ist.Der Autor verfolgt einen entgegengesetzten Ansatz: Der Zusammenhang von Ausnahmezustand und Menschenrechten wird nicht in der Konstitution eines entrechteten Körpers, sondern in der Rolle der berechtigten Person verortet. Dem Konzept der Rechtsperson, Kern der Idee der Menschenrechte, wohnt eine grundlegende Ambivalenz inne. Sie liegt darin, ein staatliches Handeln, wie es spezifisch im Ausnahmezustand in Erscheinung tritt, nicht nur zu begrenzen, sondern auch zu ermöglichen. Die Dialektik von Berechtigung und Entrechtung, die das Verhältnis von Ausnahmezustand und Menschenrechten demnach kennzeichnet, wird auf diese Weise einer kritischen Reflexion unterzogen. Sie zielt darauf, das positive Potential der Menschenrechte gegen ihre negativen Effekte in Stellung zu bringen und gegenüber einer Logik der Maßnahme zu verteidigen.Während sich der erste Teil des Buches der Frage der souveränen Person und des Subjekts des Rechts in Auseinandersetzung mit der Theorie von Souveränität und Ausnahmezustand bei Carl Schmitt und Giorgio Agamben widmet, steht im zweiten Teil das für die Menschenrechtsidee konstitutive Konzept der Rechtsperson im Zentrum. Die philosophische wird dabei mit einer historischen Analyse verbunden, die bei der konstitutiven Rolle der Rechtsperson für den frühneuzeitlichen Territorialstaat ansetzt. 350 pp. Deutsch.

  • Jonas Heller

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321410ISBN 13: 9783958321410

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    Buch. Condición: Neu. Neuware -Ausnahmezustand und Menschenrechte sind ohne Frage einander entgegengesetzt: Wo ein Ausnahmezustand erklärt wird, werden grundrechtlich garantierte Menschenrechte eingeschränkt oder ausgesetzt. Das vorliegende Buch entwickelt die These, dass dieser Gegensatz erst vor dem Hintergrund einer grundlegenden Gemeinsamkeit verständlich wird, die zugleich konstitutiv für das Funktionieren des modernen Rechts ist.Bislang wurden Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Phänomenen vor allem darin gesehen, dass sie den Menschen jeweils auf seine bloße Körperlichkeit reduzieren. In diesem Sinne hat Giorgio Agamben anknüpfend an Hannah Arendt in Ausnahmezustand und Menschenrechten dieselbe, Souveränität konstituierende Logik vermutet: die Hervorbringung eines 'nackten' Lebens, das jeder politischen Qualität beraubt und nur noch Körper ist.Der Autor verfolgt einen entgegengesetzten Ansatz: Der Zusammenhang von Ausnahmezustand und Menschenrechten wird nicht in der Konstitution eines entrechteten Körpers, sondern in der Rolle der berechtigten Person verortet. Dem Konzept der Rechtsperson, Kern der Idee der Menschenrechte, wohnt eine grundlegende Ambivalenz inne. Sie liegt darin, ein staatliches Handeln, wie es spezifisch im Ausnahmezustand in Erscheinung tritt, nicht nur zu begrenzen, sondern auch zu ermöglichen. Die Dialektik von Berechtigung und Entrechtung, die das Verhältnis von Ausnahmezustand und Menschenrechten demnach kennzeichnet, wird auf diese Weise einer kritischen Reflexion unterzogen. Sie zielt darauf, das positive Potential der Menschenrechte gegen ihre negativen Effekte in Stellung zu bringen und gegenüber einer Logik der Maßnahme zu verteidigen.Während sich der erste Teil des Buches der Frage der souveränen Person und des Subjekts des Rechts in Auseinandersetzung mit der Theorie von Souveränität und Ausnahmezustand bei Carl Schmitt und Giorgio Agamben widmet, steht im zweiten Teil das für die Menschenrechtsidee konstitutive Konzept der Rechtsperson im Zentrum. Die philosophische wird dabei mit einer historischen Analyse verbunden, die bei der konstitutiven Rolle der Rechtsperson für den frühneuzeitlichen Territorialstaat ansetzt. 350 pp. Deutsch.

  • Gesa Lindemann

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321569ISBN 13: 9783958321564

    Librería: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Alemania

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    Buch. Condición: Neu. Neuware - Strukturnotwendige Kritik ist der erste Band einer auf drei Bände angelegten Theorie der modernen Gesellschaft. Für deren Verständnis sind drei Aspekte von besonderer Bedeutung. Erstens: Die moderne Gesellschaft zeichnet sich durch eine moralisch aufgeladene Grenzziehung zwischen Personen und anderen Wesen aus. Nur lebendigen Menschen kommt der besondere normative Status zu, der sich in den Worten »gleich an Freiheit und Würde« ausdrückt. Die Orientierung an diesem Ethos ermöglicht und erfordert immer wieder eine Kritik am gesellschaftlichen Ist-Zustand. Moderne Vergesellschaftung ist deshalb durch die Institutionalisierung einer kritischen Beobachtung gekennzeichnet, die maßgeblich durch soziale Bewegungen getragen wird. Zweitens: Eine Analyse der modernen Vergesellschaftung muss die konstitutive Bedeutung von Gewalt für soziale Ordnungsbildung einbeziehen. Es bedarf einer Analyse der besonderen Funktionsweise des modernen Staates, der die Bürger seiner Gewalt unterwirft und es dadurch ermöglicht, dass Bürger sich als menschliche Personen an unterschiedlichen Handlungslogiken orientieren: zum Beispiel der Wirtschaft, der Wissenschaft usw. Daraus folgt, dass auch die Ausdifferenzierung und Dynamik der globalen Wirtschaft ohne Einbeziehung des Staates unverständlich bleibt. Drittens: Moderne Vergesellschaftung zeichnet sich durch außerordentlich dynamische technische Entwicklungen aus, die maßgeblich durch die Wirtschaft vorangetrieben werden. Die praktischen materiellen Lebensformen von Menschen sind daher immer wieder einer mehr oder weniger grundlegenden Umwälzung unterworfen. Der vorliegende erste Band zeichnet die historische Entstehung des menschlichen Körperindividuums und seine Institutionalisierung in den Menschenrechten nach, analysiert die Strukturmerkmale der horizontalen Differenzierung und rückt schließlich die allgemeine Legitimationstheorie des Ethos der Menschenrechte sowie die dadurch ermöglichte und strukturell notwendige Kritik in den Vordergrund.

  • Peter Fuchs

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321496ISBN 13: 9783958321496

    Librería: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Alemania

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware - In seinem neuen Buch versammelt Peter Fuchs, einer Menagerie gleich, theoretische Überlegungen, philosophische und literarische Zitate, Traumsequenzen und Tagebucheinträge, die ursprünglich die Grundlage eines anderen Textes bilden sollten. Doch verselbstständigten sich laut Fuchs diese Zettel eines Tages, verschränkten sich ineinander und bildeten eine Systemerie, ein Établissement de luxe et de curiosité: Ein magisches Tuch, ein Gewebe, das das theoretische Denken an seine Grenzen und darüber hinaus führt. Der Untertitel 'Tagweise' bezeichnet nicht nur die gewählte Form der Anordnung, sondern, rückgreifend auf den mittelalterlichen Minnesang, den Zustand des Schreibenden bei seiner Arbeit. Eine 'Tagweise' beschreibt das herbe Scheiden zweier Geliebter bei Tagesanbruch. Und so sind die Systemerien ein intimer, teilweise schmerzhafter, aber auch immer wieder von einer tiefen Komik durchzogener Einblick in die Gedankenwelt eines Theoretikers, dessen Bildschirmschoner schon seit Jahrzehnten blinkend Bartlebys I would prefer not to skandaliert.

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    Buch. Condición: Neu. Neuware - Ausnahmezustand und Menschenrechte sind ohne Frage einander entgegengesetzt: Wo ein Ausnahmezustand erklärt wird, werden grundrechtlich garantierte Menschenrechte eingeschränkt oder ausgesetzt. Das vorliegende Buch entwickelt die These, dass dieser Gegensatz erst vor dem Hintergrund einer grundlegenden Gemeinsamkeit verständlich wird, die zugleich konstitutiv für das Funktionieren des modernen Rechts ist.Bislang wurden Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Phänomenen vor allem darin gesehen, dass sie den Menschen jeweils auf seine bloße Körperlichkeit reduzieren. In diesem Sinne hat Giorgio Agamben anknüpfend an Hannah Arendt in Ausnahmezustand und Menschenrechten dieselbe, Souveränität konstituierende Logik vermutet: die Hervorbringung eines 'nackten' Lebens, das jeder politischen Qualität beraubt und nur noch Körper ist.Der Autor verfolgt einen entgegengesetzten Ansatz: Der Zusammenhang von Ausnahmezustand und Menschenrechten wird nicht in der Konstitution eines entrechteten Körpers, sondern in der Rolle der berechtigten Person verortet. Dem Konzept der Rechtsperson, Kern der Idee der Menschenrechte, wohnt eine grundlegende Ambivalenz inne. Sie liegt darin, ein staatliches Handeln, wie es spezifisch im Ausnahmezustand in Erscheinung tritt, nicht nur zu begrenzen, sondern auch zu ermöglichen. Die Dialektik von Berechtigung und Entrechtung, die das Verhältnis von Ausnahmezustand und Menschenrechten demnach kennzeichnet, wird auf diese Weise einer kritischen Reflexion unterzogen. Sie zielt darauf, das positive Potential der Menschenrechte gegen ihre negativen Effekte in Stellung zu bringen und gegenüber einer Logik der Maßnahme zu verteidigen.Während sich der erste Teil des Buches der Frage der souveränen Person und des Subjekts des Rechts in Auseinandersetzung mit der Theorie von Souveränität und Ausnahmezustand bei Carl Schmitt und Giorgio Agamben widmet, steht im zweiten Teil das für die Menschenrechtsidee konstitutive Konzept der Rechtsperson im Zentrum. Die philosophische wird dabei mit einer historischen Analyse verbunden, die bei der konstitutiven Rolle der Rechtsperson für den frühneuzeitlichen Territorialstaat ansetzt.

  • Nico Stehr

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321453ISBN 13: 9783958321458

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware -Dass Wissen Macht bedeutet, vermutete schon Francis Bacon. Dass Wissen die Grundlage ökonomischen Wohlstands und gesellschaftlicher Zukunftsfähigkeit ist, gilt heute als unbestritten. Doch worum es sich bei Wissen genau handelt, wird bei näherer Betrachtung schnell unklar. Der Begriff des Wissens ist ebenso allgegenwärtig wie flüchtig, Wissen wird als gesellschaftliche Größe stets hofiert, selten jedoch expliziert. Im Alltag verflüchtigt es sich gerne in Routinen, Institutionen und Sozialfiguren oder wird schlicht der Wissenschaft und Technik zur Behandlung überlassen. Was aber passiert, wenn man Wissen konsequent als soziales Geschehen begreift Welche Aspekte des Wissens treten hervor, wo finden wir es und welche Rolle spielt es für das Werden der modernen Gesellschaft - und unsere Gegenwart Der Band widmet sich Wissen aus einer dezidiert sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive, und schlägt so eine Brücke zwischen den philosophischen Grundlagen und der alltäglichen Verwendung des Wissensbegriffs. Auf Basis einer kurzen Geschichte der sozialwissenschaftlichen Karriere des Wissensbegriffes wird die Rolle von Wissen in verschiedene Gesellschaftsbereiche verfolgt. Wo und von wem wird Wissen produziert, wie unterscheiden sich Wissensarten und welche sozialen Auswirkungen zeitigt es Kann man Wissen als Ware begreifen, braucht es so etwas wie eine Wissenspolitik und leben wir nicht längst in einer Wissensgesellschaft Diese und andere Fragen werden von den Autoren ausführlich diskutiert und in Beziehung zu aktuellen gesellschaftlichen Prozessen und Entwicklungsdynamiken gesetzt. Die zweite, umfassend ergänzte und aktualisierte Auflage des Bandes enthält drei neue Abschnitte, die sich mit der Frage nach dem Preis des Wissens, der Digitalisierung und Mediatisierung des Wissens sowie noch ausführlicher mit dem vielschichtigen Zusammenhang von Wissen und Macht auseinandersetzen. 436 pp. Deutsch.

  • Nico Stehr

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321453ISBN 13: 9783958321458

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware -Dass Wissen Macht bedeutet, vermutete schon Francis Bacon. Dass Wissen die Grundlage ökonomischen Wohlstands und gesellschaftlicher Zukunftsfähigkeit ist, gilt heute als unbestritten. Doch worum es sich bei Wissen genau handelt, wird bei näherer Betrachtung schnell unklar. Der Begriff des Wissens ist ebenso allgegenwärtig wie flüchtig, Wissen wird als gesellschaftliche Größe stets hofiert, selten jedoch expliziert. Im Alltag verflüchtigt es sich gerne in Routinen, Institutionen und Sozialfiguren oder wird schlicht der Wissenschaft und Technik zur Behandlung überlassen. Was aber passiert, wenn man Wissen konsequent als soziales Geschehen begreift Welche Aspekte des Wissens treten hervor, wo finden wir es und welche Rolle spielt es für das Werden der modernen Gesellschaft - und unsere Gegenwart Der Band widmet sich Wissen aus einer dezidiert sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive, und schlägt so eine Brücke zwischen den philosophischen Grundlagen und der alltäglichen Verwendung des Wissensbegriffs. Auf Basis einer kurzen Geschichte der sozialwissenschaftlichen Karriere des Wissensbegriffes wird die Rolle von Wissen in verschiedene Gesellschaftsbereiche verfolgt. Wo und von wem wird Wissen produziert, wie unterscheiden sich Wissensarten und welche sozialen Auswirkungen zeitigt es Kann man Wissen als Ware begreifen, braucht es so etwas wie eine Wissenspolitik und leben wir nicht längst in einer Wissensgesellschaft Diese und andere Fragen werden von den Autoren ausführlich diskutiert und in Beziehung zu aktuellen gesellschaftlichen Prozessen und Entwicklungsdynamiken gesetzt. Die zweite, umfassend ergänzte und aktualisierte Auflage des Bandes enthält drei neue Abschnitte, die sich mit der Frage nach dem Preis des Wissens, der Digitalisierung und Mediatisierung des Wissens sowie noch ausführlicher mit dem vielschichtigen Zusammenhang von Wissen und Macht auseinandersetzen. 436 pp. Deutsch.

  • Nico Stehr

    Publicado por Velbrück Sep 2018, 2018

    ISBN 10: 3958321453ISBN 13: 9783958321458

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware - Dass Wissen Macht bedeutet, vermutete schon Francis Bacon. Dass Wissen die Grundlage ökonomischen Wohlstands und gesellschaftlicher Zukunftsfähigkeit ist, gilt heute als unbestritten. Doch worum es sich bei Wissen genau handelt, wird bei näherer Betrachtung schnell unklar. Der Begriff des Wissens ist ebenso allgegenwärtig wie flüchtig, Wissen wird als gesellschaftliche Größe stets hofiert, selten jedoch expliziert. Im Alltag verflüchtigt es sich gerne in Routinen, Institutionen und Sozialfiguren oder wird schlicht der Wissenschaft und Technik zur Behandlung überlassen. Was aber passiert, wenn man Wissen konsequent als soziales Geschehen begreift Welche Aspekte des Wissens treten hervor, wo finden wir es und welche Rolle spielt es für das Werden der modernen Gesellschaft - und unsere Gegenwart Der Band widmet sich Wissen aus einer dezidiert sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive, und schlägt so eine Brücke zwischen den philosophischen Grundlagen und der alltäglichen Verwendung des Wissensbegriffs. Auf Basis einer kurzen Geschichte der sozialwissenschaftlichen Karriere des Wissensbegriffes wird die Rolle von Wissen in verschiedene Gesellschaftsbereiche verfolgt. Wo und von wem wird Wissen produziert, wie unterscheiden sich Wissensarten und welche sozialen Auswirkungen zeitigt es Kann man Wissen als Ware begreifen, braucht es so etwas wie eine Wissenspolitik und leben wir nicht längst in einer Wissensgesellschaft Diese und andere Fragen werden von den Autoren ausführlich diskutiert und in Beziehung zu aktuellen gesellschaftlichen Prozessen und Entwicklungsdynamiken gesetzt. Die zweite, umfassend ergänzte und aktualisierte Auflage des Bandes enthält drei neue Abschnitte, die sich mit der Frage nach dem Preis des Wissens, der Digitalisierung und Mediatisierung des Wissens sowie noch ausführlicher mit dem vielschichtigen Zusammenhang von Wissen und Macht auseinandersetzen.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware - Wie nur wenige Theorieprojekte vor und nach ihr hat Niklas Luhmanns Systemtheorie Gräben durch die Forschungslandschaft gezogen. Während viele ihre sozial- und gesellschaftstheoretischen Errungenschaften betonen, lehnen andere ihre Erneuerungen der Soziologie reflexartig ab. Einige halten sie für ein experimentierfreudiges, innovatives Denkabenteuer, andere für eine modernistische, konservative und eurozentrische Gesellschaftstheorie. Manche verstehen ihre abstrakte Ironie als ihr eigentliches Herzstück, andere sehen darin nur die Begriffsspielerei einer geniebesessenen, realitätsfernen Soziologie.Moritz von Stetten interpretiert Luhmanns Systemtheorie als ein theoretisches Verfremdungsspiel, das spätestens seit der sogenannten 'autopoietischen Wende' in den 1980er Jahren bewusst für unterschiedliche Lesarten geöffnet wurde.Er arbeitet dazu das Motiv der Verfremdung als versteckten Kern des systemtheoretischen Denkens heraus. Luhmanns Systemtheorie wird so nicht als begrifflicher Monolith, sondern als theoretisches Chamäleon mit sich stellenweise wechselseitig ausschließenden Deutungsmöglichkeiten verstanden.Außerdem wird der These widersprochen, dass es sich nur um eine Systemtheorie handelt, die im interdisziplinären Diskurs verhandelt wird. Daran anschließend unterscheidet von Stetten innerhalb der Rezeption von Luhmanns Spätwerk vier Formen des systemtheoretischen Denkens, die auf jeweils andere, aber stets nachvollziehbare Art und Weise an eine Technik der Verfremdung anknüpfen. Die Unterscheidung dieser vier Formen des systemtheoretischen Denkens dient der systematischen Rekonstruktion und Erschließung der unübersichtlichen Rezeptionsgeschichte der Systemtheorie in den Sozial-, Kultur- und Medienwissenschaften. Es ergibt sich ein theoretisches Panorama, von dem aus die Fragen und Ziele von Luhmanns Systemtheorie im interdisziplinären Forschungskontext neu betrachtet und bewertet werden können.