Search preferences

Tipo de artículo

Condición

Encuadernación

Más atributos

Gastos de envío gratis

  • Gastos de Envío Gratis a EEUU

Ubicación del vendedor

Valoración de los vendedores

  • Cantidad disponible: > 20

    Añadir al carrito

    Buch. Condición: Neu. Neuware - Christa Dichgans - Female Pop-ArtIm Kinderzimmer aufgehäuftes Plastikspielzeug, ein aufgeblasenes Tier als Schwimmreif, Batman und Berge von Wurst - das sind Motive, wie sie die Gemälde von Christa Dichgans (geb. 1940 in Berlin) bestimmen. Die Künstlerin, die insbesondere mit ihrem Frühwerk der 1960er Jahre bekannt geworden ist und jüngst durch Beteiligungen an verschiedenen nationalen wie internationalen Gruppenausstellungen starke Aufmerksamkeit erfahren hat, zählt fraglos mit zu den wichtigsten Akteurinnen der Pop-Art. Seit über fünf Jahrzehnten traktiert sie das Verhältnis zwischen Mensch und Gegenstand, und zwar stets im Kontext einer Befragung des Massenkonsums, der sich im Laufe der Zeit ja stark gewandelt hat: Statt Qualität und Quantität sind immer mehr immaterielle Zuschreibungen, die sich im Symbolgehalt der Waren und, damit korrelierend, im Markenbewusstsein der Konsumenten ventilieren, in den Vordergrund getreten. Entsprechend erinnern die Motive von Christa Dichgans auch an Vanitas-Stillleben, die auf die sich stets verkürzende Halbwertszeit der Dingwelt einer beschleunigten Kultur verweisen. Ausstellung:Kestnergesellschaft Hannover, 26/1-8/5/2018.

  • Cantidad disponible: > 20

    Añadir al carrito

    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware - Das Ich, der eigene KörperUnter dem Titel BODYCHECK werden zwei große Künstlerpersönlichkeiten des ausgehenden 20. Jahrhunderts -gezeigt, die in der Ära der male-rischen Ab-strak-tion und der aufkommenden 'poli-tischen Correctness' die künstle-rische Arbeit mit dem -Körper als groteske -Inszenierung des weiblichen und des männ-lichen -Körpers als Theatralik des Leibs und der Gliedmaßen sowie des Kopfs und der Augen verstanden. Maria Lassnig (19192014) hat diesen -humorvoll -grotesken Diskurs als selbstironisches künstle-risches Ausdrucks-mittel und -feministische Waffe durch Jahrzehnte hindurch in ihren Bildern immer wieder neu -aufgegriffen und dabei sich selbst als Torso, als Tier mit Prothesen und in permanenter organischer Metamorphose präsentiert. -Martin Kippen-bergers (19531997) Bilder, Skulpturen und Zeichnungen sind durchgängig von einer hintergründigen Groteske getragen, in der Comic und abgrün-diger Humor die Ausdrucksmittel einer schmerz-vollen, ja -tragischen Welterfahrung sind, wo gilt: 'Keiner hilft keinem'. Das Ich, der -eigene -Körper, wird in -Artefakte und Sprach-konstrukte allegorisch verstrickt oder fragmentiert. Rettung bleibt Utopie. Lassnig und Kippen-berger sind sich nie begegneten, aber die Nähe in der Motivauswahl ist verblüffend. -Kippenberger hat mit großer Wahrscheinlichkeit Ausstellungen Lassnigs gesehen (Düsseldorf 1985), und umgekehrt hat sich die österreichische Künstlerin nach seinem -frühen Tod ganz offenkundig mit seinem Oeuvre auseinandergesetzt. Die Ausstellung, die nur in Bozen zu sehen ist, sowie das Buch stellen -Körperbilder beider Künstler aus zwei Jahrzehnten gegenüber und geben damit Einsichten in das geschlechter-spezifische Rollenverständnis in der Kunst Ende des 20. Jahrhunderts.Ausstellung:Museion Bozen, 3/26/5/2018Lenbachhaus München, 21/515/9/2019.