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  • Barbara Scholkmann

    Publicado por Reichert Jun 2023, 2023

    ISBN 10: 375200729XISBN 13: 9783752007299

    Librería: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Alemania

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    Buch. Condición: Neu. Neuware -Seit über 60 Jahren sind die im Boden erhaltenen Überreste aus dem Mittelalter ein Arbeits- und Forschungsfeld der archäologischen Denkmalpflege und der Universitäten in Baden-Württemberg. Die Ergebnisse der zahlreichen größeren und kleineren Ausgrabungen sind ebenso umfangreich wie die Erkenntnisse neu und bedeutend: älteste Zeugnisse christlicher Architektur, mächtige Klöster oder die Entwicklung der Pfalzen und Städte waren ebenso Gegenstand archäologischer Forschung wie Skelette und Speiseabfälle mit vielen Informationen über Ernährung, Wirtschaftsweise und Glaubenswelt der damaligen Bevölkerung. Neu entdeckte Mauern, Gruben und Funde ermöglichten Einblicke in den Alltag in Stadt und Land. Sie zeugen auch von Mühen ebenso wie genialen Erfindungen in Bergbau, Schifffahrt und Handwerk. Barbara Scholkmann und Fabian Brenker legen in diesem Buch erstmals eine zusammenfassende Bilanz vieler durch die Grabungen neu gewonnenen Einsichten in die Welt des Mittelalters vor. Dazu gehören die ländlichen Siedlungen mit Haus, Hof, Feld und Weide ebenso wie die Pfalzen und Königshöfe als Aufenthaltsorte der Herrscher, z.B. Rottweil. Ein umfangreiches Kapitel widmet sich der Stadtarchäologie mit Ergebnissen unter anderem zu Ulm, der einzigen mittelalterlichen Großstadt im Südwesten, zur zähringischen Gründungsstadt Freiburg, der Bischofsstadt Konstanz und nicht zuletzt der Landeshauptstadt Stuttgart. Die archäologische Erforschung von Burgen ergab interessante Ergebnisse in die Entwicklung adeliger Repräsentation und Herrschaftsausübung. Die Bilanz zur Sakralarchäologie umfasst Kirchen, Klöster und Stifte; Friedhöfe und Kirchenbestattungen wurden im Rahmen einer Archäologie des Todes untersucht. Daneben werden auch die archäologisch erforschten Zeugnisse mittelalterlichen jüdischen Lebens zusammengestellt. Zu Handwerk und gewerblicher Produktion können umfangreiche neue Entdeckungen beschrieben werden. Dazu kommen Ergebnisse zum Handel und Verkehr zu Wasser und zu Lande. Ganz besonders vielfältig ist schließlich das Spektrum an neuem Wissen zur materiellen Kultur, der Vielzahl der Alltagsgegenstände, ihrem praktischen Nutzen wie ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Vorangestellt ist ein umfassender Überblick über die Forschungsgeschichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg, eine wertende Stellungname zu den bisher vorliegenden Erkenntnissen bildet den Abschluss. Insgesamt liegt mit diesem Werk eine umfassende Bilanz der bisherigen archäologischen Erforschung des Mittelalters in Baden-Württemberg vor, die nicht nur für die mediävistischen Nachbardisziplinen eine sehr gut aufbereitete Information über den aktuellen Forschungsstand bietet, sondern auch eine wichtige Basis für künftige Forschungsansätze, Schwerpunktsetzungen und Bewertungen im Fach selbst bietet. 413 pp. Deutsch.

  • Sokyu Genyu

    Publicado por Reichert Jun 2023, 2023

    ISBN 10: 3752007311ISBN 13: 9783752007312

    Librería: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Alemania

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware - Nach dem großen Erdbeben im Jahr 2011 in Japan hat Saeko Kimura, eine bedeutende Literaturforscherin in der Gegenwart und Professorin an der Tsudajuku-Universität in Tokio, einen neuen Begriff vorgeschlagen, nämlich die 'Post-Katastrophen-Literatur', vergleichbar mit der Bezeichnung von 'après-guerre', der einen großen Wandel in der Werte- und Weltanschauung bedeutet. Viele Schriftsteller haben sich selbst gefragt, ob und wie sie überhaupt das Thema Erdbeben und AKW-Unfall behandeln könnten und dürften. Gegenüber dem großen Interesse aus dem Ausland, im Besonderen bei den Japanologie Forschern, gab es in Japan jedoch eher Zurückhaltung und wenig Initiative. Die japanischen Autoren fühlen sich hilflos zurückgelassen und stehen gleichzeitig vor der moralischen Frage, ob sie vor den großen aktuellen Leiden und Problemen der Menschen im Erdbebengebiet solche fiktionale Literatur aus Sicht einer dritten Person überhaupt schreiben dürfen. Des Weiteren stehen sie mittendrin im politischen Gerangel betreffend der Atomkraftwerke. In den Massenmedien herrscht eine unausgesprochene und selbstauferlegte Zensur, die eine kritische Haltung gegenüber der Regierungspolitik zu vermeiden versucht und die Buchautoren scheinen sich dieser Haltung anzuschließen. Dieses Buch, die Sammlung von sieben Kurzgeschichten, ist eine Ausnahme dieses Literaturgenres. Da der Autor selbst in Fukushima als praktizierender Zenpriester lebt und wohnt, gelang es ihm, den Alltag der Menschen ohne Hemmungen und Gewissensbisse zu skizzieren. In den Geschichten beschreibt er eindringlich die Trauer, Ängste und Wut und fasst das eigentlich unbeschreibliche Leid und die unfassbar große Zerstörung in Worte, gleichzeitig findet er aber auch immer wieder Zuversicht und erzählt auch durchaus mit Witz. Es gibt zwar bereits zahlreiche Reportagen und Berichte aus diesem Katastrophengebiet, zum Teil auch in deutscher Sprache, aber die Wirklichkeit der Menschen dort einschließlich ihrer Gedanken und Emotionen ist noch nie so detailliert, realitätsnah und nachvollziehbar geschildert worden wie in diesem Buch.Es ermöglicht dem deutschen Leser daher einen emotionalen Zugang, auch zu der japanischen Mentalität. Durch sämtliche Werke zieht sich außerdem die buddhistische Sichtweise zu Leben und Tod und die grundlegende Haltung zur Natur. Der deutsche Leser, der sich fragt, warum die Japaner so gefasst und ruhig geblieben sind nach dem Tsunami oder warum denn nicht mehr Menschen weggezogen sind, kann hier fündig werden. Das Buch könnte eine Antwort darauf sein, das wissenschaftliche Bedürfnis nach der neuen Literaturepoche zu erfüllen.

  • Barbara Scholkmann

    Publicado por Reichert Jun 2023, 2023

    ISBN 10: 375200729XISBN 13: 9783752007299

    Librería: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Alemania

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    Buch. Condición: Neu. Neuware - Seit über 60 Jahren sind die im Boden erhaltenen Überreste aus dem Mittelalter ein Arbeits- und Forschungsfeld der archäologischen Denkmalpflege und der Universitäten in Baden-Württemberg. Die Ergebnisse der zahlreichen größeren und kleineren Ausgrabungen sind ebenso umfangreich wie die Erkenntnisse neu und bedeutend: älteste Zeugnisse christlicher Architektur, mächtige Klöster oder die Entwicklung der Pfalzen und Städte waren ebenso Gegenstand archäologischer Forschung wie Skelette und Speiseabfälle mit vielen Informationen über Ernährung, Wirtschaftsweise und Glaubenswelt der damaligen Bevölkerung. Neu entdeckte Mauern, Gruben und Funde ermöglichten Einblicke in den Alltag in Stadt und Land. Sie zeugen auch von Mühen ebenso wie genialen Erfindungen in Bergbau, Schifffahrt und Handwerk. Barbara Scholkmann und Fabian Brenker legen in diesem Buch erstmals eine zusammenfassende Bilanz vieler durch die Grabungen neu gewonnenen Einsichten in die Welt des Mittelalters vor. Dazu gehören die ländlichen Siedlungen mit Haus, Hof, Feld und Weide ebenso wie die Pfalzen und Königshöfe als Aufenthaltsorte der Herrscher, z.B. Rottweil. Ein umfangreiches Kapitel widmet sich der Stadtarchäologie mit Ergebnissen unter anderem zu Ulm, der einzigen mittelalterlichen Großstadt im Südwesten, zur zähringischen Gründungsstadt Freiburg, der Bischofsstadt Konstanz und nicht zuletzt der Landeshauptstadt Stuttgart. Die archäologische Erforschung von Burgen ergab interessante Ergebnisse in die Entwicklung adeliger Repräsentation und Herrschaftsausübung. Die Bilanz zur Sakralarchäologie umfasst Kirchen, Klöster und Stifte; Friedhöfe und Kirchenbestattungen wurden im Rahmen einer Archäologie des Todes untersucht. Daneben werden auch die archäologisch erforschten Zeugnisse mittelalterlichen jüdischen Lebens zusammengestellt. Zu Handwerk und gewerblicher Produktion können umfangreiche neue Entdeckungen beschrieben werden. Dazu kommen Ergebnisse zum Handel und Verkehr zu Wasser und zu Lande. Ganz besonders vielfältig ist schließlich das Spektrum an neuem Wissen zur materiellen Kultur, der Vielzahl der Alltagsgegenstände, ihrem praktischen Nutzen wie ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Vorangestellt ist ein umfassender Überblick über die Forschungsgeschichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg, eine wertende Stellungname zu den bisher vorliegenden Erkenntnissen bildet den Abschluss. Insgesamt liegt mit diesem Werk eine umfassende Bilanz der bisherigen archäologischen Erforschung des Mittelalters in Baden-Württemberg vor, die nicht nur für die mediävistischen Nachbardisziplinen eine sehr gut aufbereitete Information über den aktuellen Forschungsstand bietet, sondern auch eine wichtige Basis für künftige Forschungsansätze, Schwerpunktsetzungen und Bewertungen im Fach selbst bietet.

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    Buch. Condición: Neu. Neuware -In den Jahren 2004 bis 2011 wurden in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt umfangreiche Relikte einer keltischen Eisenproduktion des 6./5. Jhs. v. Chr. bei Neuenbürg im Nordschwarzwald archäologisch erforscht. Die außergewöhnlich gut erhaltenen Verhüttungsplätze stellen ein einzigartiges montanarchäologisches Denkmal in Baden-Württemberg dar und gehören zu den ältesten Nachweisen dieser Technologie nördlich der Alpen.Nach der Entdeckung keltischer Siedlungsspuren auf dem Neuenbürger Schlossberg in den 1930er Jahren wurde ein Zusammenhang mit dem Neuenbürger Erzrevier vermutet, aber erst 1995/96 durch gezielte Geländeforschungen nachgewiesen. Der tatsächliche Umfang konnte dann im Rahmen des DFG-Projekts erfasst werden.Systematische Prospektionen in den Wäldern um Neuenbürg erbrachten umfangreiche und zum Teil außergewöhnlich gut erhaltene Überreste der keltischen Eisenerzverhüttung in Form von Abfallhalden aus Rennofenschlacken und Ofenbauteilen. Mittlerweile sind über 80 dieser Produktionsareale bekannt, sie liegen in einem ca. 5 x 6 km umfassenden Bereich südlich und östlich der Höhensiedlung auf dem Neuenbürger Schlossberg. Anscheinend wurde hier über einen relativ kurzen Zeitraum während der späten Hallstatt- und frühen Latènezeit eine intensive und hoch spezialisierte Eisenproduktion betrieben. Ausgrabungen an bislang sechs Verhüttungsplätzen belegen eine sehr einheitliche Organisation und Produktionsweise. Bei den Grabungen wurden immer wieder standardisierte Ensembles der metallurgischen Produktionskette angetroffen, welche Erzaufbereitung, Verhüttung und erste Weiterverarbeitungsschritte der Stahlluppe umfassen. Mehrere Rennfeueröfen an jedem Platz lassen auf eine zentral organisierte, kontinuierliche und normierte Metallproduktion schließen. Die Erzaufbereitung erfolgte durch Rösten und anschließendes Zerkleinern auf Steinpodien mittels faustgroßer 'Pochsteine' und Schiebemühlen. Die in den Rennfeueröfen produzierten Stahlluppen wurden noch am Verhüttungsplatz ausgeschmiedet, die weitere Verarbeitung fand dann wohl in den Siedlungen statt.Die Kenntnis von Bergbau und Erzverhüttung ist wahrscheinlich als Technologieimport über die Kontakte der frühkeltischen Welt zum mediterranen Raum in den Nordschwarzwald gelangt und hat hier zur Herausbildung einer kurzfristigen überregional bedeutenden Eisenproduktion im Neuenbürger Erzrevier geführt. 168 pp. Deutsch.

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    Buch. Condición: Neu. Neuware - In den Jahren 2004 bis 2011 wurden in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt umfangreiche Relikte einer keltischen Eisenproduktion des 6./5. Jhs. v. Chr. bei Neuenbürg im Nordschwarzwald archäologisch erforscht. Die außergewöhnlich gut erhaltenen Verhüttungsplätze stellen ein einzigartiges montanarchäologisches Denkmal in Baden-Württemberg dar und gehören zu den ältesten Nachweisen dieser Technologie nördlich der Alpen.Nach der Entdeckung keltischer Siedlungsspuren auf dem Neuenbürger Schlossberg in den 1930er Jahren wurde ein Zusammenhang mit dem Neuenbürger Erzrevier vermutet, aber erst 1995/96 durch gezielte Geländeforschungen nachgewiesen. Der tatsächliche Umfang konnte dann im Rahmen des DFG-Projekts erfasst werden.Systematische Prospektionen in den Wäldern um Neuenbürg erbrachten umfangreiche und zum Teil außergewöhnlich gut erhaltene Überreste der keltischen Eisenerzverhüttung in Form von Abfallhalden aus Rennofenschlacken und Ofenbauteilen. Mittlerweile sind über 80 dieser Produktionsareale bekannt, sie liegen in einem ca. 5 x 6 km umfassenden Bereich südlich und östlich der Höhensiedlung auf dem Neuenbürger Schlossberg. Anscheinend wurde hier über einen relativ kurzen Zeitraum während der späten Hallstatt- und frühen Latènezeit eine intensive und hoch spezialisierte Eisenproduktion betrieben. Ausgrabungen an bislang sechs Verhüttungsplätzen belegen eine sehr einheitliche Organisation und Produktionsweise. Bei den Grabungen wurden immer wieder standardisierte Ensembles der metallurgischen Produktionskette angetroffen, welche Erzaufbereitung, Verhüttung und erste Weiterverarbeitungsschritte der Stahlluppe umfassen. Mehrere Rennfeueröfen an jedem Platz lassen auf eine zentral organisierte, kontinuierliche und normierte Metallproduktion schließen. Die Erzaufbereitung erfolgte durch Rösten und anschließendes Zerkleinern auf Steinpodien mittels faustgroßer 'Pochsteine' und Schiebemühlen. Die in den Rennfeueröfen produzierten Stahlluppen wurden noch am Verhüttungsplatz ausgeschmiedet, die weitere Verarbeitung fand dann wohl in den Siedlungen statt.Die Kenntnis von Bergbau und Erzverhüttung ist wahrscheinlich als Technologieimport über die Kontakte der frühkeltischen Welt zum mediterranen Raum in den Nordschwarzwald gelangt und hat hier zur Herausbildung einer kurzfristigen überregional bedeutenden Eisenproduktion im Neuenbürger Erzrevier geführt.