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    Softcover. Condición: gut. 2005. Gemessen an seiner Wirkung steht die Rechtsphilosphie Hegels neben Hobbes Leviathan und Rousseaus Contrat social. Sie stellt Hegels wirkungsmächtigstes Werk da, ist allerdings auch sein umstrittenstes. Politische und philosophische Argumente waren bei der Kontroverse um dieses Buch seit jeher schwer zu trennen. Der umstrittenste Satz findet sich bereits in der Vorrede" Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig." Ob er dies nun wollte oder nicht, Tatsache ist, das Hegel mit dieser Formulierung zum "preußischen Staatsphilosophen" avancierte. Der Satz wurde die Formel der RestaurationEr mußte herhalten zur Rechtfertigung von Konservatismus, Restauration und Gottesgnadentum. Hegel selbst und viele seiner Anhänger sind dieser Deutung später entgegengetretenUnter Wirklichkeit sei hier nicht bloß das Empirische gemischt mit zufälligem Schlechten zu verstehen, sondern die vernünftige Existenz. Den preußischen Staat habe er nie als vernünftig bezeichnet. Hegels Rolle bleibt dennoch umstritten. Unumstritten ist die Bedeutung des Gesamtwerks, wenn man sie an seiner Wirkung misst. So ist es jedem an politischer Philosophie als Lektüre zu empfehlen, auch wenn diese aufgrund von Hegels komplizierter Sprache sehr schwer ist. Hegels "Grundlinien der Philosophie des Rechts" von 1820 sind seit ihrem Erscheinen Gegenstand heftiger Kontroversen. Gehört das Werk der Restauration oder dem Frühkonstitutionalismus an? Muss man Hegels liberale Tendenzen zwischen den Zeilen eines für die Zensur getarnten Werkes lesen? Oder sind seine Erben die linken und rechten Totalitarismen unseres Jahrhunderts? Neuerdings interessieren aber auch wieder die systematischen Beiträge des Werkes zu den Themen Person und Handlung, Freiheit und Kausalität, Recht und Ethik, zum Strafrecht und zum Völkerrecht oder zum Verhältnis von Markt, Sozialstaat und politischer Kultur (Kommunitarismusdebatte). Einen vollständigen Kommentar zu Hegels Rechtsphilosophie gab es bislang nicht. Die Beiträge dieses Bandes verbinden die Auslegung aller wichtigen Textabschnitte mit einer Auswahl unterschiedlicher Deutungsperspektiven der internationalen Hegel-Forschung. MIT BEITRÄGEN VONBernard Bourgeois, Rolf-Peter Horstmann, Francesca Menegoni, Georg Mohr, Henning Ottmann, Adriaan Th. Peperzak, Robert Pippin, Michael Quante, Joachim Ritter, Herbert Schnädelbach, Ludwig Siep und Allen W. Wood . Autor:Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten Hegels "Grundlinien der Philosophie des Rechts" von 1820 sind seit ihrem Erscheinen Gegenstand heftiger Kontroversen. Gehört das Werk der Restauration oder dem Frühkonstitutionalismus an? Muss man Hegels liberale Tendenzen zwischen den Zeilen eines für die Zensur getarnten Werkes lesen? Oder sind seine Erben die linken und rechten Totalitarismen unseres Jahrhunderts? Neuerdings interessieren aber auch wieder die systematischen Beiträge des Werkes zu den Themen Person und Handlung, Freiheit und Kausalität, Recht und Ethik, zum Strafrecht und zum Völkerrecht oder zum Verhältnis von Markt, Sozialstaat und politischer Kultur (Kommunitarismusdebatte). Einen vollständigen Kommentar zu Hegels Rechtsphilosophie gab es bislang nicht. Die Beiträge dieses Bandes verbinden die Auslegung aller wichtigen Textabschnitte mit einer Auswahl unterschiedlicher Deutungsperspektiven der internationalen Hegel-Forschung. MIT BEITRÄGEN VON Bernard Bourgeois, Rolf-Peter Horstmann, Francesca Menegoni, Georg Mohr, Henning Ottmann, Adriaan Th. Peperzak, Robert Pippin, Michael Quante, Joachim Ritter, Herbert Schnädelbach, Ludwig Siep und Allen W. Wood . Autor: Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt i.

  • Ludwig Siep G. W. F. Hegel Georg Wilhelm Friedrich Hegel Bernard Bourgeois Rolf-Peter Horstmann Francesca Menegoni Georg Mohr Henning Ottmann Adriaan Th. Peperzak Robert Pippin Michael Quante Joachim Ritter Herbert Schnädelbach Allen W. Wood

    Publicado por Oldenbourg Wissenschaftsverlag Akademie Verlag Berlin Oldenbourg Akademieverlag, 1997

    ISBN 10: 3050028688 ISBN 13: 9783050028682

    Librería: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Alemania

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    Hardcover. Condición: gut. 1997. Die Beiträge dieses ersten vollständigen Kommentars zu Hegels Rechtsphilosophie verbinden die Auslegung aller wichtigen Textabschnitte mit einer Auswahl unterschiedlicher Deutungsperspektiven der internationalen Hegel-Forschung. Hegels "Grundlinien der Philosophie des Rechts" von 1820 sind seit ihrem Erscheinen Gegenstand heftiger Kontroversen. Gehört das Werk der Restauration oder dem Frühkonstitutionalismus an? Muss man Hegels liberale Tendenzen zwischen den Zeilen eines für die Zensur getarnten Werkes lesen? Oder sind seine Erben die linken und rechten Totalitarismen unseres Jahrhunderts? Neuerdings interessieren aber auch wieder die systematischen Beiträge des Werkes zu den Themen Person und Handlung, Freiheit und Kausalität, Recht und Ethik, zum Strafrecht und zum Völkerrecht oder zum Verhältnis von Markt, Sozialstaat und politischer Kultur (Kommunitarismusdebatte). Einen vollständigen Kommentar zu Hegels Rechtsphilosophie gab es bislang nicht. Die Beiträge dieses Bandes verbinden die Auslegung aller wichtigen Textabschnitte mit einer Auswahl unterschiedlicher Deutungsperspektiven der internationalen Hegel-Forschung. MIT BEITRÄGEN VON Bernard Bourgeois, Rolf-Peter Horstmann, Francesca Menegoni, Georg Mohr, Henning Ottmann, Adriaan Th. Peperzak, Robert Pippin, Michael Quante, Joachim Ritter, Herbert Schnädelbach, Ludwig Siep und Allen W. Wood . Autor: Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten Gemessen an seiner Wirkung steht die Rechtsphilosphie Hegels neben Hobbes Leviathan und Rousseaus Contrat social. Sie stellt Hegels wirkungsmächtigstes Werk da, ist allerdings auch sein umstrittenstes. Politische und philosophische Argumente waren bei der Kontroverse um dieses Buch seit jeher schwer zu trennen. Der umstrittenste Satz findet sich bereits in der Vorrede" Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig." Ob er dies nun wollte oder nicht, Tatsache ist, das Hegel mit dieser Formulierung zum "preußischen Staatsphilosophen" avancierte. Der Satz wurde die Formel der RestaurationEr mußte herhalten zur Rechtfertigung von Konservatismus, Restauration und Gottesgnadentum. Hegel selbst und viele seiner Anhänger sind dieser Deutung später entgegengetretenUnter Wirklichkeit sei hier nicht bloß das Empirische gemischt mit zufälligem Schlechten zu verstehen, sondern die vernünftige Existenz. Den preußischen Staat habe er nie als vernünftig bezeichnet. Hegels Rolle bleibt dennoch umstritten. Unumstritten ist die Bedeutung des Gesamtwerks, wenn man sie an seiner Wirkung misst. So ist es jedem an politischer Philosophie als Lektüre zu empfehlen, auch wenn diese aufgrund von Hegels komplizierter Sprache sehr schwer ist. G. W. F. Hegel Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts von Ludwig Siep Klassiker auslegen 9 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Akademie Verlag Berlin Geisteswissenschaften Philosophie Hegel, Georg W. Fr. Politikwissenschaft Sozialwissenschaften ISBN 3-05-002868-8 / 3050028688 ISBN-13 978-3-05-002868-2 / 9783050028682 978-3050028682 Gemessen an seiner Wirkung steht die Rechtsphilosphie Hegels neben Hobbes Leviathan und Rousseaus Contrat social. Sie stellt Hegels wirkungsmächtigstes Werk da, ist allerdings auch sein umstrittenstes. Politische und philosophische Argumente waren bei der Kontroverse um dieses Buch seit jeher schwer zu trennen. Der umstrittenste Satz findet sich bereits in der Vorrede" Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig." Ob er dies nun wollte oder nicht, Tatsache ist, das Hegel mit dieser Formulierung zum "preußischen Staatsphilosophen" avancierte. Der Satz wurde die Formel der RestaurationEr mußte herhalten zur Rechtfertigung von Konservatismus, Restauration und Gottesgnadentum. Hegel selbst und viele seiner Anhänger sind dieser Deutung später entgegengetretenUnter Wirklichkeit sei hier nicht bloß das Empirische gemischt mit zufälligem Schlechten zu verstehen, sondern die vernünftige Existenz. Den preußischen Staat habe er nie als vernünftig bezeichnet. Hegels Rolle bleibt dennoch umstritten. Unumstritten ist die Bedeutung des Gesamtwerks, wenn man sie an seiner Wirkung misst. So ist es jedem an politischer Philosophie als Lektüre zu empfehlen, auch wenn diese aufgrund von Hegels komplizierter Sprache sehr schwer ist. Hegels "Grundlinien der Philosophie des Rechts" von 1820 sind seit ihrem Erscheinen Gegenstand heftiger Kontroversen. Gehört das Werk der Restauration oder dem Frühkonstitutionalismus an? Muss man Hegels liberale Tendenzen zwischen den Zeilen eines für die Zensur getarnten Werkes lesen? Oder sind seine Erben die linken und rechten Totalitarismen unseres Jahrhunderts? Neuerdings interessieren aber auch wieder die systematischen Beiträge des We.

  • Hardcover. Condición: gut. 2007. Das vielschichtige Thema nationalsozialistischer Kunstpolitik und die bereits in den zwanziger Jahren einsetzende Diffamierung der Moderne gehören zu einem schmerzlichen Kapitel der deutschen Kunstgeschichte, das noch immer nicht hinreichend aufgearbeitet worden ist. Aus diesem Grunde wurde an der Freien Universität Berlin sowie an der Universität Hamburg eine "Forschungsstelle Entartete Kunst'" eingerichtet, die sich insbesondere mit der gleichnamigen Beschlagnahmeaktion und der seit 1937 veranstalteten Wanderausstellung beschäftigt und nun ihren ersten Band mit aktuellen Forschungsergebnissen zur deutschen Kunstpolitik der dreißiger und vierziger Jahre vorlegt. Die Beiträge befassen sich mit den Protagonisten nationalsozialistischer Kulturpolitik, mit Fragen von Verfemung, Präsentation und Verwertung "entarteter" Kunst sowie mit den unterschiedlichen Rezeptionsformen moderner Kunst im "Dritten Reich". Autor: Prof. Dr. Uwe Fleckner ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und leitet das Warburg-Haus in Hamburg. Besprechung / Review zu "Angriff auf die Avantgarde": "Die neue Schriftenreihe muss mit dem nun vorliegenden ersten Band aufgrund des von NachwuchswissenschaftlerInnen neu recherchierten Materials zur wissenschaftlichen Standardliteratur zu Kunst und Kulturpolitik im Nationalsozialismus gezählt werden. Hier wird einerseits historische Aufklärungsarbeit und andererseits Grundlagenforschung geleistet, und das in einem Bereich, über den man doch schon so viel zu wissen meinte." Olaf Peters in: sehepunkte, 7 (2007), Nr.12 "Das Spektrum dieses Bandes führt von den ideologischen Anfeindungen, denen sich die Künstler der Moderne spätestens seit 1933 ausgesetzt sahen [] bis zur Rekonstruktion der bisher weitgehend vernachlässigten Ausgangssituation der Wanderausstellung "Entartete Kunst" in Berlin, von der Analyse der legendären Fischer-Auktion in Luzern 1939 bis zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von Franz Marc im Dritten Reich. [] Das Verdienst dieser Publikation besteht nicht nur in den informativen Textbeiträgen, sondern ebenso in ergänzenden Verzeichnissen und Tabellen sowie in einem reichen Fotomaterial." Franz Zelger in: Neue Zürcher Zeitung, 31. Oktober 2007 "Sei es die Erschließung unbekannter Quellen, sei es die neue Interpretation bekannter Objekte und Ereignisse: Die hier versammelten Forschungsantrengungen bieten handgreiflichen Nutzen. [] Der Band [ist] insgesamt ein großer Gewinn für die Forschung zur Kunst und Kunstpolitik im Nationalsozialismus." Christian Fuhrmeister in: Kunst Chronik, März 2008, Heft 3 "'Angriff auf die Avantgarde' bietet interessierten Lesern viele Einzelheiten und Überraschungen. [] Die existierende weitverstreute Literatur in Publikation, Aufsätzen, Zeitschriftenbeiträgen wird auf breiter Ebene zusammengefasst, diskutiert und auf den gegenwärtigen Stand der Forschung gebracht." Maike Bruhns in: AKMB-News, 14. Jg. (2008), Heft 1 Inhalt: 1 INHALT 6 2 Vorwort 10 3 Die nationalsozialistische Ideologie und der "neue Mensch" 14 3.1 der briefwechsel als positionsbestimmung 14 3.2 oskar schlemmers bilderzyklus zwischen innovation und reaktion 16 3.3 ausschluß aus dem öffentlichen kunstleben 34 3.4 klaus graf von baudissins ambivalentes verhältnis zur künstlerischen avantgarde 42 3.5 eine deutsche karriere 43 3.6 der briefwechsel dialogversuch und schlagabtausch 49 3.7 zwischen anpassung und kritischer distanz 60 3.8 baudissins museumsarbeit im "dritten reich" 69 3.9 schlemmers spätwerk in der "inneren" emigration 76 3.10 menschenbild und volksgemeinschaft 83 4 Die Ausstellung "Entartete Kunst" in Berlin 1938 98 4.1 zum stand der forschung 98 4.2 die "schreckenskammern" als propagandistische vorläufer 101 4.3 die "große deutsche kunstausstellung" und die "entartete kunst" in münchen 1937 103 4.4 berlin, erste station der wanderausstellung 108 4.5 " alles andere als ein ästhetischer genuss" reaktionen der presse 111 4.6 propagandistisches informationsmaterial ausstellungsführer und plakat 114 4.7 das berliner haus der kunst als ausstellungsort 118 4.8 der berliner ausstellungsbestand 145 4.9 strategie und wirkung die lehrschau als prägendes erlebnis 154 4.10 künstlerverzeichnis der berliner ausstellung "entartete kunst" (1938) 168 5 Die Moderne unter dem Hammer 198 5.1 aufgabe und forschungsstand 198 5.2 die vorläufer der nationalsozialistischen kunstideologie 199 5.3 nationalsozialistische kunstpropaganda von 1933 bis zur aktion "entartete kunst" 204 5.4 organisation der verkäufe "entarteter" kunst die verwertungskommission 209 5.5 die auktion der galerie fischer als testlauf 213 5.6 simultane verkaufsverhandlungen 215 5.7 der schweizer kunstmarkt 219 5.8 die luzerner galerie fischer geschäftsfelder, kontakte, konkurrenz 221 5.9 die auktion "gemälde und plastiken moderner meister aus deutschen museen" 226 5.10 das auktionsergebnis erfolg oder mißerfolg? 235 5.11 auswirkung und bedeutung der auktion für den internationalen kunstmarkt 247 5.12 die auktion im rahmen der "verwertung" 251 5.13 die beweggründe theodor fischers 253 5.14 restitutionen 261 5.15 die doppelte rettung der moderne 264 5.16 tabellarische übersichten zur "verwertung" der "entarteten kunst" 277 5.17 dokumente zur "verwertung" der "entarteten" kunst (1938 1941) 293 6 Verehrt und verfemt 316 6.1 der künstler und seine widerspruchsvolle rezeption 316 6.2 ein gefallener wird gefeiert reaktionen auf den tod des künstlers 318 6.3 franz marc im "dritten reich" museen als orte der würdigung und diffamierung 323 6.4 attacke und anerkennung ausstellungen 1933 bis 1936 332 6.5 ein letzter triumph die gedächtnisausstellung von 1936 339 6.6 franz marc in publikationen der dreißiger jahre 345 6.7 ein "zweifelsfreier grenzfall" franz marc und die aktion "entartete kunst" 354 6.8 das problem franz marc 365 7 Abbildungsnachweis 388 8 Register 390 Verehrt und verfemt Franz Marc im Nationalsozialismus (S. 307-308) Isgard Kracht der künstler und seine widerspruchsvolle rezeption Im M.