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  • Vladislav Todorov

    Publicado por Dittrich, Berlin Mär 2011, 2011

    ISBN 10: 3937717544ISBN 13: 9783937717548

    Librería: Smartbuy, Einbeck, Alemania

    Valoración del vendedor: Valoración 5 estrellas, Learn more about seller ratings

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    Libro

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware - Die Motte' orientiert sich stilistisch - worauf der Untertitel 'Roman noir' hinweist - an dem Film noir der 1940er Jahre. Todorov geht als postmoderner Autor spielerisch mit der Gattung um, obwohl seine Anleihen nicht verspielt, sondern immer Mittel zum Zweck sind. Mit einer ironischen Verbeugung vor dem sozialistischen Realismus beschwört der Autor im Gewand eines packenden Thrillers etwas ganz Reales herauf: die grausame Realität des Kommunismus in Bulgarien. Die Geschichte schlägt einen Bogen von der Zeit kurz vor der kommunistischen Machtübernahme im September 1944 und dem Sofia der 1960er Jahre. Nach 25 Jahren wird der zu Unrecht des Raubmords verurteilte 'Motte' aus der Haft entlassen. Sein ehemaliger Komplize, inzwischen Polizist, erwartet ihn, um zu erfahren, wo die Beute, ein Diamant, versteckt ist. Um dem Gedächtnis seines Kumpels auf die Sprünge zu helfen, mischt er ein Gift in dessen Essen, das 'Motte' innerhalb von 24 Stunden töten wird.Und 'Motte' macht sich auf die Suche, um sein Leben zu retten. Auf seiner Odyssee irrt er durch eine gespenstische Welt. Selten wurde die dehumanisierende Wirkung des realen Sozialismus so eindringlich heraufbeschworen. 150 pp. Deutsch.

  • Claus H Drese

    Publicado por Dittrich, Berlin Mär 2011, 2011

    ISBN 10: 3937717633ISBN 13: 9783937717630

    Librería: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Alemania

    Valoración del vendedor: Valoración 5 estrellas, Learn more about seller ratings

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    Libro

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware - Als russischer Baron und Sohn einer Balletttänzerin wuchs Simon in Russland, Frankreich und Wien auf, wurde Couturier in Paris, Soldat im Ersten Weltkrieg, Sekretär des französischen Staatspräsidenten Georges Clemenceau und Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg. Er kannte Claude Monet, Jean Cocteau und Maurice Chevalier.Elegant gekleidet feiert Simon Simon 1994 seinen 100. Geburtstag in der Zürcher Oper. In seiner Dankesrede begeistert er die Anwesenden mit Charme und mit seinem jüdischen Humor. Wieder zu Hause mit seiner Frau Ingeborg Fanger, der bekannten Sängerin, beginnt Simon Simon, nach seinem 100. Geburtstag, seine Memoiren zu erzählen: Im Zug ist er geboren, als der auf einer Fahrt von St. Petersburg nach Paris durch Wien kommt. In Paris wächst er auf, aber seine Mutter, die Tänzerin, holt ihn als Elfjährigen nach St. Petersburg, wo er von ihrem Mann adoptiert und geadelt wird. Er hat einen Privatlehrer, die Familie verkehrt mit Zar Nikolaus II, aber auch mit Lenin. In den Wirren der Oktoberrevolution kehrt der junge Simon nach Paris zurück, muss eine Schule besuchen, schnuppert früh Bühnenluft mit den Ballets Russes, für die sich seine Mutter, die Baronin von Stern, einsetzt. Er besucht die Kadettenschule in Wien, das Handeln mit Pelzen lernt er in Berlin, doch er fühlt sich ganz als Franzose und kämpft in Verdun. Nach seiner Verwundung wird er Privatsekretär von Clemenceau. Simon Simon arbeitet als Modist, geht in den Widerstand, wird deportiert und entkommt dem Zug nach Auschwitz. Er ist zweimal verheiratet, liebt die Operette und die Frauen, auch eine Edith Piaf.Claus Helmut Drese erzählt das Jahrhundertleben seines Freundes Simon Simon einfühlsam, kenntnisreich und mit Witz - das Leben einer Legende.

  • Rainer Wieczorek

    Publicado por Dittrich, Berlin Mär 2011, 2011

    ISBN 10: 393771765XISBN 13: 9783937717654

    Librería: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Alemania

    Valoración del vendedor: Valoración 5 estrellas, Learn more about seller ratings

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    Libro

    Cantidad disponible: > 20

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    Buch. Condición: Neu. Neuware - Wieder hat sich ein Protagonist im Raum der Kunst gegen die Außenwelt verschanzt. Wieder beschreibt der Autor mit feiner Ironie, wie mit großem Ernst die 'Weltentfremdung' eines Werkes betrieben wird; wie jemand versucht, die Kunst aus den Grenzen der Nützlichkeit, ja der Wahrnehmbarkeit selbst zu befreien. Ging es in 'Zweite Stimme' um die Bildende Kunst und das im wahrsten Sinne nebulöse Werk eines 'Spaziergangswissenschaftlers' und in der 'Tuba-Novelle' um einen Essay, der durch sein Nicht-Entstehen seinem Sujet am nächsten kommt, so steht im Zentrum dieser Novelle das Theaterstück ohne Publikum.Ein Theaterwissenschaftler stößt zufällig auf das Werk des Regisseurs Joachim Schoor, genauer formuliert auf die Spuren dessen Wirkens. Dass dieser Schoor ein Revolutionär und Vordenker einer völlig neuen Theaterkultur ist, scheint nach kurzer Forschung unabweisbar zu sein. Die Quellenlage allerdings erweist sich als denkbar schlecht, da Schoor seine Stücke nicht für ein Publikum inszenierte, sondern - mit stiller Billigung des Intendanten - nachts arbeitete, wenn das Publikum gegangen war und lediglich der Nachtportier in der Pförtnerkabine per Lautsprecher dem Geschehen folgte.Nachdem Schoor seine ersten Inszenierungen noch mit experimentierenden Studenten erarbeitet, kommt es wegen seiner zunehmenden Radikalität bald zu einem Aufstand gegen ihn, an dessen Ende er alleine am Inspizientenpult zurückbleibt. Von dort aus beginnt er nun die Welt jenes Nachtportiers zu erschüttern, mit Lautsprecherdurchsagen, die alle Räume des nächtlichen Staatstheaters durchdringen, bis schließlich - der Intendant kommt.Mit 'Der Intendant kommt' schließt Wieczoreks Trilogie von Künstlernovellen. Verbarrikadierte Kunstarchive, ungeschriebene Essays, Stücke, die kein Zuschauer vor Augen bekommen soll: Das ist das Material, aus dem Wieczorek seine Novellen zimmert. Das Vergnügen jedenfalls, das diese feinsinnigen Texte über Nicht-Existentes dem Leser bereiten, lässt sich ganz real erleben!.