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  • Schumann Georg

    Publicado por Deutschlandradio Kultur, Berlin, 2003

    Librería: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Alemania

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    Ca. 120 Min. Laufzeit 2 CDs. Konzert in der Berliner Philharmonie am 4. November 2003. Mit Cornelia Kallisch, Michaela Kaune, Johannes von Dusiburg, Sebastian Bluth, Philharmonischer Chor und Berliner Symphoniker unter Leitung von Jörg-Peter Weigle. Gramm 200.

  • Zwei CD mit booklet im Original-Schuber. Gutes Exemplar. Ich versende innerhalb Deutschlands gegen Rechnung, Kreditkarten-/Paypalzahlungen bitte nur von ausländischen Bestellern. 761203501427.

  • Imagen del vendedor de Dinorah ou Le Pardon de Ploërmel. Komische Oper in drei Akten. Live-Mitschnitt konzertanter Aufführungen, Berlin, Philharmonie, 29. September bis 1. Oktober 2014. a la venta por Antiquariat Güntheroth

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    (= cpo 555 014-2). - Gut erhaltenes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 2 CDs mit Booklet im Original-Schuber.

  • Pöllmann, Rainer und Margarete Zander (Red.):

    Publicado por Berlin: Deutschlandradio Kultur und Kulturradio rbb, 2007

    Librería: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Alemania

    Miembro de asociación: BOEV GIAQ

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    Klammergeheftet. Condición: Gut. 20 ungezählte S., Abb. Leicht eselsohrig, sonst sauber. - Rainer Pöllmann, Margarete Zander: Ultraschall - Das Festival für neue Musik, veranstaltet von Deutschlandradio Kultur und dem kulturradio vom rbb, wartet 2007 mit Neuem auf. Das optische Erscheinungsbild wurde aufgefrischt - und zu den Sophiensälen in Berlin Mitte, der Heimat des Festivals schon seit vielen Jahren, tritt als zweiter Hauptspielort das neu eröffnete Radialsystem am Ufer der Spree. Seinen programmatischen Wurzeln bleibt Ultraschall aber auch im neunten Jahr treu. Der Akzent liegt auf wichtigen Werken der jüngsten Zeit, ergänzt durch Klassiker der Avantgarde und rund ein Dutzend Ur-und Erstaufführungen. Wie immer, so gibt es auch diesmal verschiedene Gravitationszentren. So steht der erste Samstag ganz im Zeichen des Schlagzeugs, beginnend mit Robyn Schulkowskys Schlagzeug-Labs für Kinder und Jugendliche bis zum Abbau des Schlagzeugs in Jörg Widmanns Skelett. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Untersuchung des Verhältnisses von Film und Musik. Dazu zählt unter anderem ein Konzert des ensemble ascolta mit neuen Kompositionen zu experimentellen Stummfilmen der 1920er Jahre und Fausto Romitellis Video-Oper An Index of Metals. Vor allem aber zieht sich die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von zeitgenössischer Musik wie ein roter Faden durch das gesamte Programm. Das kann religiös-politische Stellungnahmen beinhalten, wie bei den Orchesterwerken Hans Ottes und Klaus Hubers, die das Festival eröffnen und beschließen. Existenzielle Aussagen machen auch die sechs Klaviersonaten der russischen Komponistin Galina Ustwolskaja. Das kann aber auch sehr direkt in die politische Auseinandersetzung münden. Der israelisch-palästinensische Komponist Samir Odeh-Tamimi vertont in seinem neuen Orchesterstück Shira Sh ir Texte des in Auschwitz ermordeten jüdischen Dichters Jizchak Katzenelson. Nicolaus A. Huber übersetzt schon immer politische Anliegen in ästhetische Kategorien, Jorge E. Lopez hat sich über viele Jahre künstlerisch mit dem Krieg in den Dolomiten beschäftigt. Und der früh verstorbene italienische Komponist Fausto Romitelli verstand die »schmutzigen, gewalttätigen Klänge« in seinen Werken auch als Metapher für die reale Gewalt. Zu Gast bei Ultraschall sind zahlreiche Spitzenklasse-Ensembles aus Deutschland und Europa sowie renommierte Interpreten aus Berlin. Und natürlich sind mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin auch die beiden Orchester der roc berlin wieder maßgeblich am Festival beteiligt. Weitere Partner des Festivals sind das Berliner Künstlerprogramm des DAAD, das ZKM in Karlsruhe, ZDF/arte, das Elektronische Studio der TU Berlin, das Konzerthaus Berlin und die Stiftung Berliner Philharmoniker. Das tesla und die Universität der Künste Berlin steuern ein thematisch abgestimmtes Rahmenprogramm zum eigentlichen Festival bei. Die Konzerte werden ergänzt durch Vorträge und Diskussionsrunden sowie einen dreitägigen Kongress, der sich mit der Zukunft des Konzerts als Veranstaltungsform beschäftigt. Und erstmals gibt es auch Programme speziell für Kinder und Jugendliche. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Pöllmann, Rainer und Margarete Zander (Programm):

    Publicado por Berlin: Deutschlandradio Kultur, Kulturradio vom rbb, 2007

    Librería: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Alemania

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    Libro

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    Originalbroschur, 10,5*21 cm. Condición: Gut. Unpaginiert [21 S.]. Durchgehend Konzert-Markierungen, zwei hs. Anmerkungen, sonst sauber. - Aus dem Text: Ultraschall - Das Festival für neue Musik, veranstaltet von Deutschlandradio Kultur und dem kulturradio vom rbb, wartet 2007 mit Neuem auf. Das optische Erscheinungsbild wurde aufgefrischt - und zu den Sophiensaelen in Berlin Mitte, der Heimat des Festivals schon seit vielen Jahren, tritt als zweiter Hauptspielort das neu eröffnete Radialsystem am Ufer der Spree. Seinen programmatischen Wurzeln bleibt Ultraschall aber auch im neunten Jahr treu. Der Akzent liegt auf wichtigen Werken der jüngsten Zeit, ergänzt durch Klassiker der Avantgarde und rund ein Dutzend Ur-und Erstaufführungen. Wie immer, so gibt es auch diesmal verschiedene Cravitationszentren. So steht der erste Samstag ganz im Zeichen des Schlagzeugs, beginnend mit Robyn Schulkowskys Schlagzeug-Labs für Kinder und Jugendliche bis zum Abbau des Schlagzeugs in Jörg Widmanns Skelett. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Untersuchung des Verhältnisses von Film und Musik. Dazu zählt unter anderem ein Konzert des ensemble ascolta mit neuen Kompositionen zu experimentellen Stummfilmen der 1920er Jahre und Fausto Romitellis Video-Oper An Index of Metals. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Pöllmann, Rainer und Andreas Göbel (Hrsg.):

    Publicado por Berlin: DeutschlandRadio Kultur und kulturradio vom rbb, 2017

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    Originalbroschur. Condición: Gut. 121 S., zahlr. Farb-Abb. Ein gutes und sauberes Exemplar. - "Es gibt keine neutrale Stimme", sagt der französische Philosoph Roland Barthes. Mehr als jedes Instrument ist die StimmeTräger individuellen, unverwechselbaren Ausdrucks, und das nicht nur im rein musikalischen Kontext. Seine Stimme zu erheben oder auch jemandem eine Stimme zu geben, bedeutet, sich als autonomes Subjekt zu äußern. Bis hin zur >Stimmeschön< geführte Stimme an die großeTradition des Liedgesangs an, sie wagt sich weit vor in die experimentelle Stimmbehandlung, die die Übereinkunft des Beicanto zur Disposition stellt. Vom Solo-Recital über vokale Kammermusik bis zum großen Orchesterlied reichen die Besetzungsvarianten. Aber es gibt die Stimme bei diesem Festival eben keineswegs nur als Sing-Stimme. Sie ist auch als Sprechstimme präsent, sei es im Kontext eines Orchestermelodrams oder bei der kunstvollen Lesung eines theoretischen Textes. Oder bei einer Lecture Performance, die die ganze Rätselhaftigkeit der Stimme und ihrer medialen Verwertung vor Augen und Ohren führt. Weil aber die Stimme eben auch Ausdruck politischen Bewusstseins ist, spielen gesellschaftliche Fragen immer wieder herein. Womit ein zweiter roter Faden von Ultraschall Berlin im Jahr 2017 benannt ist. Ohne dass sie als Kommentare zum Tagesgeschehen gedacht wären, erzählen viele Programme von unserer unmittelbaren Gegenwart. Von Migration und Exil, von Unterdrückung und derVertreibung aus der Heimat berichten die Werke in den Konzerten von PH0NIXI6 und den Neuen Vocalsolisten. Der türkische Komponist Turgut Ercetin, gegenwärtig Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, beschäftigt sich mit nterkuIturellen Transferräumen, die Sphären musikalisch miteinander verbinden, die heute immer weiter auseinanderdriften. Und gleich mehrere Werke handeln von der Kraft regionaler Gesangstraditionen (ob aus dem alpenländischen Raum oder vom nördlichen Rand Europas), die sich auch in einem experimentellen Kontext entfaltet. Zahlreiche Ur- und Erstaufführungen werfen Schlaglichter auf das Musikschaffen der Gegenwart, darüber hinaus aber bietet Ultraschall Berlin, wie stets, auch den Hallraum der jüngeren Vergangenheit, bis hin zu Exkursionen in nahezu völlig unbekannte musikgeschichtliche Territorien. In solcher Schaffung neuer Kontexte verstehen wir die Aufgabe dieses Festivals. Ergänzt werden die Konzerte durch Gespräche und durch das Schülerprojekt der UltraschallReporter. Fortgesetzt wird auch in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Symphonie- Orchester Berlin, das unter Johannes Kalitzke und Dennis Russell Davies das Eröffnungs- und Abschlusskonzert bestreiten wird. Ultraschall Berlin ist das Festival für neue Musik von Deutschlandradio Kultur und kulturradio vom rbb. Und natürlich werden alle Konzerte auch in den beiden Programmen im Radio zu hören sein. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Pöllmann, Rainer und Margarete Zander (Hrsg.):

    Publicado por Berlin: DeutschlandRadio Kultur und kulturradio vom rbb; Saarbrücken: Pfau Verlag, 2013

    ISBN 10: 3897274914ISBN 13: 9783897274914

    Librería: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Alemania

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    Originalbroschur. Condición: Gut. 165 S., zahlr. Abb., Noten. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Am 22. Januar 2013 jährt sich zum 50. Mal die Unterzeichnung des Elysee-Vertrags zwischen Frankreich und Deutschland. Der Vertrag steht für die gelungene Aussöhnung zwischen den beiden Ländern - nach jahrzehntelanger Feindschaft, Krieg und Besatzung. Das Festival Ultraschall, veranstaltet von Deutschlandradio Kultur und kulturradio vom rbb, nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, sich dem musikalischen Verhältnis der beiden Länder zu widmen. Es zielt nicht zuletzt auf die Ambivalenz von Faszination und Distanz, die die kulturellen Beziehungen der beiden so eng aufeinander bezogenen Länder Deutschland und Frankreich prägt. Beleuchtet wird dabei einerseits die Faszination, die die Kultur des jeweils anderen Landes auf Künstler ausübte, andererseits auch die Tatsache, dass es bis heute grundlegende Unterschiede gibt, sowohl im rein musikalischen Sinn als auch im Kulturverständnis der beiden Länder. In Konzerten und Diskursen sollen beide Seiten beleuchtet werden. Der Akzent liegt dabei vor allem auf jungen Komponisten. Ein zweiter Schwerpunkt gilt dem brasilianischen Komponisten und Gitarristen Arthur Kampela. Er ist derzeit Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Mit dem Akademischen Austauschdienst verbindet uns seit vielen Jahren eine enge künstlerische Zusammenarbeit. Und auch in diesem Jahr stellen die Konzerte von Ultraschall wieder eine Fülle von Fragen: Handelt es sich um Schallwellen oder um kosmische Klänge? Wer hört was und wie klingt die Poesie des Raumes? Entfalten Glaubensformeln aus dem 8. Jahrhundert eine Magie oder sind es die rhythmischen Pattern, die in ihren Bann ziehen? Ist die Neue Musik von Frank Zappa klassisch oder Rock-Geschichte? Sind Arnold Schönbergs sämtliche Klavierwerke ein Jahrhundertzyklus? Ist es heute wie früher auch die technische Virtuosität, die Komponisten herausfordert, wenn sie für Klavier schreiben? Wie viel Theater kann reine Instrumentalmusik zeigen? Welche Energie erzeugen Visionen? Wir laden Sie ein, mit den Musikern, die mit den Komponisten über ihre Ideen gesprochen haben, das Hören neu zu entdecken. Lassen Sie sich inspirieren und verführen von fantastischen Musikern, in Räumen, die zur Begegnung einladen! ISBN 9783897274914 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Pöllmann, Rainer und Margarete Zander (Hrsg.):

    Publicado por Berlin: DeutschlandRadio Kultur und kulturradio vom rbb; Saarbrücken: Pfau Verlag, 2010

    ISBN 10: 3897274337ISBN 13: 9783897274334

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    Originalbroschur. Condición: Gut. 160 S., zahlr. Abb. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Gibt es >lnselnStimmeAuraphon< entwickelte. Basierend auf einer Novelle des mexikanischen Autors Carlos Fuentes entfaltet sich n AURA ein geheimnisvolles Spiel um Identität und Imagination, Leben und Tod und die Macht der Vergangenheit. Passend dazu: A Guide for Dead through the Underworld, ein Werk des isländischen Komponisten David Brynjar Franzson, mit dem das Ensemble adapter sein Ultraschall-Debüt gibt. Und auch im Musiktheater Galaxy Hotel [play for music] von Burkhard Friedrich und Herbordt/Mohren verschwimmen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mit dunklen Seiten der menschlichen Existenz und den Kellerverliesen (auch) der Seele beschäftigen sich neben Tristan Murails Contes cruels auch Shel(l)ter, ein Werk der französischen Komponistin Clara Mai'da, und La selva interiorvon Marcelo Toledo aus Argentinien. Beide Komponisten waren Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, mit dem uns seit vielen Jahren eine ebenso intensive wie erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet. Wenn das RSB über ein Jahrzehnt nach der Uraufführung zum ersten Mal wieder Mathias Spahlingers grandioses Orchesterwerk akt, eine treppe herabsteigend zu Gehör bringt, dann verwirklicht Ultraschall auch sein Anliegen, über die jeweiligen Uraufführungen hinaus hochkarätige Wiederaufführungen bedeutender Werke der zeitgenössischen Musik zu ermöglichen und so zu einer Repertoirebildung im Bereich der neuen Musik beizutragen. Dass darüber hinaus auch das Neue von zentraler Bedeutung ist, zeigen zahl- reiche Ur- und Erstaufführungen - und nicht zuletzt die erstmalige Zusammenarbeit mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, die den Auftakt gibt für eine stärkere Beschäftigung mit dem Musiktheater in den nächsten Jahren. Wir laden Sie herzlich ein! ISBN 9783897274334 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Pöllmann, Rainer und Andreas Göbel (Hrsg.):

    Publicado por Berlin: DeutschlandRadio Kultur und kulturradio vom rbb, 2016

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    Originalbroschur. Condición: Gut. 125 S., zahlr. Farb-Abb. Wenige Bleistiftanstr., sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Der neue Jahrgang von Ultraschall Berlin vereinigt in gewohnter Weise das Heterogene, das irisierend Vielfarbige der Neuen Musik. Frei von Aktualitäts- und Uraufführungszwängen präsentiert das Festival wesentliche Entwicklungen, die die Musik der Gegenwart prägen, und wirft beziehungsreich einen Blick auf die jüngere Vergangenheit, um ausgewählte Werke in einem veränderten Kontext neu zu beleuchten. Die mit diesem Schlagwort nur unzureichend bezeichnete Neue Musik ist vielfältiger denn je. Und sie kennt keine Scheuklappen oder Genregrenzen. So kombiniert das Ensemble Mixtura in der Besetzung Schalmei und Akkordeon zwei Instrumente, die, aus unterschiedlichen Epochen stammend, Komponisten der Gegenwart zu neuen klanglichen Abenteuern anregen. Auch lassen sich Komponisten längst nicht auf den Bereich der so genannten >E-Musik< festlegen. Gene Pritsker oder Roberto Sierra verwenden Elemente aus Jazz und Hip-Hop für ihre Orchesterwerke, Hannes Seidl oder Matthew Shlomowitz integrieren Alltagsklänge in den Kontext zeitgenössischer Musik. Auch in diesem Jahr stehen etablierte Vertreter der Zunft wie Friedrich Cerha,Wolfgang Rihm oder Henri Dutilleux.die längst Musikgeschichte geschrieben haben, neben jungen Komponistinnen und Komponisten, die gerade dabei sind, sich ihren Platz in der Szene der Neuen Musik zu erobern wie Karen Power, Ali Gorji oder Stefan Keller. Mehr als ein Dutzend Ur- und Erstaufführungen - unter anderem von Mark Andre, Peter Ruzicka und David Brynjar Franzson - bilden zusammen mit Wiederaufführungen ausgewählter Werke der letzten Jahrzehnte ein dichtes Geflecht von Beziehungen. Einen Schwerpunkt von Ultraschall Berlin bildet in diesem Jahr das Solo: Instrumentalisten, die sich alleine oder allenfalls mit elektronischer Unterstützung im Spannungsverhältnis von Intimität und Extravertiertheit bewegen. Wenn Christoph Grund die skrupulösen Klavierklänge eines Mark Andre mit den fast schon brutalen Eruptionen einer Galina Ustwolskaja kombiniert, wenn Barbara Lüneburg ihre Violine mit Stimme, Elektronik und Video erweitert und Francois Leleux die Sequenzer VII für Oboe von Luciano Berio einer erneuten Befragung unterzieht, erlebt der Besucher Virtuosität in hochkonzentrierter Form. Und das Schlagzeug, ohnehin aus dem Orchester-Hintergrund längst ins Zentrum gerückt, wird in gleich zwei Solo-Recitals von Matthias Engler und Häkon Stene zu nichts weniger als einem Welterklärungsinstrument. Wichtige Säulen des Festivals sind auch in diesem Jahr die beiden Sinfonieorchester der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH (roc). Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin wird das Eröffnungs- und Abschlusskonzert bestreiten. Mit Kristjan Järvi und Simone Young konnten renommierte Dirigenten gewonnen werden. Das Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin widmet sich in einem gemeinsamen Konzert mit dem BoulangerTrio mehreren Generationen zeitgenössischer Komponisten aus Wien. Darüber hinaus bleiben wir unserem Anliegen treu, die bestmöglichen Interpreten für Neue Musik zu Ultraschall Berlin einzuladen. Mit dabei sind diesmal unter anderem das Minguet Quartett, das ensemble mosaik, Ensemble KNM Berlin und das Zafraan Ensemble. Mit James Carter wird genreübergreifend einer der renommiertesten Vertreter des Avantgarde-Jazz zu Gast sein. Seit vielen Jahren ist die Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD eine wichtige Säule des Festivals. Mit Francesco Filidei und Karen Power sind in diesem Jahr zwei sehr unterschiedliche Komponisten im Festival vertreten. Die Vermittlung Neuer Musik liegt uns auch in diesem Jahr am Herzen. In Gesprächen mit Komponisten und Interpreten werden wir ausgewählte Aspekte vertiefen. Und auch das Schülerprojekt der UltraschallReporter findet seine Fortsetzung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Pöllmann, Rainer und Margarete Zander (Hrsg.):

    Publicado por Berlin: DeutschlandRadio Kultur und kulturradio vom rbb; Saarbrücken: Pfau Verlag, 2009

    ISBN 10: 389727406XISBN 13: 9783897274068

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    Originalbroschur. Condición: Gut. 231 S., zahlr. Abb., Noten. Ein gutes und sauberes Exemplar. - 10 Jahre >Ultraschall - Das Festival für neue Musil", veranstaltet von Deutschlandradio Kultur und dem kulturradio vom rbb. Der Jubiläums-jahrgang stellt vor allem die deutsche Avantgarde-Szene in den Mittelpunkt. 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer gilt die Aufmerksamkeit dabei nicht zuletzt dem musikalischen Erbe der DDR. Welche Rolle spielt jene Komponistengeneration, die in den 1980er Jahren das Musikleben der DDR (und ihre Außenwirkung) prägte, für das heutige Musikleben? Beziehen sich junge ostdeutsche Komponisten auf bestimmte ästhetische oder kompositionstechnische Traditionen der DDR-Avantgarde? Ultraschall beleuchtet schlaglichtartig Vergangenheit wie Gegenwart und stellt wichtige Werke aus den DDR- und Wende-Jahren der Musik junger ostdeutscher Komponisten gegenüber. Aber die Frage nach der Neuen Musik in und nach der DDR ist nur ein Aspekt im Jubiläums-Jahrgang von Ultraschall. In einem langen, dreiteiligen Konzert, das in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Tel Aviv stattfindet und von der Ernst-von- Siemens-Musikstiftung unterstützt wird, begegnen sich die Ensembles mosaik aus Berlin und Nikel aus Tel Aviv. Tragende Säulen des Festivals sind seit dem Beginn die beiden Orchester der roc berlin, deren Gesellschafter Deutschlandradio und der rbb sind. Darüber hinaus sind auch in diesem Jahr wieder europäische Ensembles der Spitzenklasse eingeladen, wobei gleich eine ganze Reihe von Debüts zu verzeichnen sind. Die jungen Sängerinnen des VocaalLAB Nederland sind ebenso zum ersten Mal dabei wie das composers slide quartet, das Ensemble Resonanz und das Quatuor Diotima, eines der wichtigsten Streichquartette für neue Musik. Zum 10jährigen Jubiläum von Ultraschall haben wir die erfolgreichsten Gate-Opener der Neuen Musik eingeladen: das Ensemble Modern. Spielfreude und höchstes spieltechnisches Niveau sind ebenso ihr Markenzeichen wie ungebremste Neugier und Offenheit für Ungewöhnliches. Wie immer entstand auch die Interpretation von Mauricio Kagels Exotica in enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten. Das daraus entwickelte Kinderprogramm wird in unserer multikulturellen Stadt im Musikinstrumenten-Museum Spaß machen. In der IEMA, der Internationalen Ensemble Modern Akademie, geben die Musiker ihr >Gedächtnis der modernen MusikMeet the Artist< zum Konzept: Begegnungen mit den Musikern und Gespräche sind ausdrücklich erwünscht! Wir sind arabischen und finnischen Farben in der Neuen Musik auf der Spur. Und naben mit Wolfgang Lischke und Roland Kluttig Dirigenten gewonnen, die ebenso gern Mozart wie neueste Musik dirigieren, weil ihnen Musik am Herzen liegt. ISBN 9783897274068 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Pöllmann, Rainer und Margarete Zander (Hrsg.):

    Publicado por Berlin: DeutschlandRadio Kultur und kulturradio vom rbb; Saarbrücken: Pfau Verlag, 2012

    ISBN 10: 3897274701ISBN 13: 9783897274709

    Librería: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Alemania

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    Originalbroschur. Condición: Gut. 169 S., zahlr. Abb. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Seit 1999 beginnt die jährliche Serie von Festivals für Neue Musik in Deutschland mit dem Festival Ultraschall, veranstaltet von Deutschlandradio Kultur und dem kuI- turradio vom rbb. Zehn Tage in der zweiten Januarhälfte stehen ganz im Zeichen der Neuen Musik, zu hören sind Werke der jüngsten Vergangenheit ebenso wie Klassiker der Avantgarde. Zum 100. Geburtstag von John Cage wird eines seiner großen Werke aufgeführt, die Thirty Piecesfor Five Orchestras. Dirigent Arturo Tamayo hat das Stück mit John Cage erarbeitet und wird seine Sprengkraft 31 Jahre später der Prüfung unterziehen. Auch der 25. Todestag von Morton Feldman rückt dessen Werk neu in den Focus. Sein Stück String Quartet and Orchestra von 1973 bringt eine neue ästhetische Diskussion in die Neue Musik. Zu den Klassikern gehört auch Luigi Nonos akustisches, der Stadt Venedig abgelauschtes Labyrinth - es überrascht noch heute mit seiner raffinierten bildhaften Art, sich im Raum zu entfalten und das Hören herauszufordern: No hay caminos, hay que caminar . Andrej Tarkowskij. ("Es gibt keinen Weg, es gibt nur das Wandern.") Was man heute aus der berühmten Besetzung des Forellenquintetts von Schubert machen kann, zeigt Erhard Grosskopf. Und Rainer Riehn wagt ein neues Denken für das Streichtrio, inspiriert von Mozarts Trio KV 563. Kevin Volans wird sein Werk selbst am Klavier interpretieren und Matthias Pintscher dirigiert u. a. sein Violinkonzert Mar'eh mit Hae-Sun Kang und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Ein "Tag der Neuen Musik" wird am Samstag, den 28. Januar insbesondere die Hörer locken, die bislang den Weg zur Musik unserer Zeit nicht gefunden haben. Von Kevin Volans' musikalischer Antwort auf die abstrakte Kunst Jürgen Partenheimers über Helmut Oehrings Gedichte von Anne Sexton und den TIERKREIS von Karlheinz Stockhausen bis zum Schattenspiel bei Pierre Boulez spielen die Musiker den Sound und die Visionen der Komponisten unserer Zeit. Wo liegt die Grenze zwischen Konzert und Musiktheater? In den letzten Jahren ist diese Frage immer wichtiger geworden. Der Idee eines nicht-szenischen Musiktheaters, wie es in manchen zeitgenössischen Vokalwerken zu finden ist, steht die Einbettung von konzertanten Werken in ein szenisches Konzept gegenüber, das die musikalische Erzählung durch Licht, Raum und Bewegung erweitert. Der Zyklus a long uray away der jungen Berliner Komponistin Sarah Nemtsov ist hier zu nennen, aber auch der kanadische Komponist Claude Vivier. Zwei seiner frühen Werke - Musik für das Ende, interpretiert vom RIAS Kammerchor, und Hiirophanie, gespielt von der musikFabrik - fordern die Musiker auch szenisch. Gemeinsam mit der Kantate Matra von Oscar Bianchi bilden sie am ersten Wochenende des Festivals ein philosophisches Triptychon, das sich mit Fragen von Religion, Tod und Transzendenz auseinandersetzt. Ein weiterer Schwerpunkt gilt dem Frühwerk von Jean Barraqué, einem der wichtigsten Vertreter des Serialismus in Frankreich. Gerade einmal sechs Werke hat Barraqué als gültiges CEuvre hinterlassen. Sein umfangreiches Frühwerk wurde erst vor kurzem wiederentdeckt. In Verbindung mit der Association Jean Barraqué und dem Festival Musica in Strasbourg präsentiert Ultraschall sämtliche frühen Werke Jean Barraques in Ur- und Erstaufführungen. Neben diesen Erkundungsreisen in die klassische Avantgarde steht bei Ultraschall aber auch 2012 die unmittelbare Gegenwart im Zentrum, mit einer ganzen Reihe von Auftragswerken, die beim Festival ihre Ur- oder Erstaufführung erleben. Oft handelt es sich dabei um gemeinsame Aufträge mehrerer europäischer Festivals - Kooperationen, die die internationale Ausstrahlung von Ultraschall unterstreichen. Auch 2012 sind wieder zahlreiche renommierte Interpreten der Neuen Musik zu Gast bei Ultraschall: das Collegium Novum Zürich, die Neuen Vocalsolisten Stuttgart, das Sheridan Ensemble, Musiker des Kammerensembles Neue Musik Berlin, das Quatuor Diotima, die Geigerin Carolin Widmann, der Cellist Lucas Fels, der Pianist Nicolas Hodges, aber auch junge Ensembles wie das Ensemble Adapter und das Studenten-Trio mit der ungarischen Klarinettistin Boglárka Pecze, das in Kürten 2on den Interpretenpreis gewonnen hat. Tragende Säulen des Festivals sind erneut die Klangkörper der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin: das Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und in diesem Jahr auch der RIAS Kammerchor. Die Konzerte werden von Deutschlandradio Kultur und dem kulturradio vom rbb ausgestrahlt. ISBN 9783897274709 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.