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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar 'Direkte Demokratie', Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1970er Jahren kam es vermehrt zur Kritik an dem repräsentativen System in Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt setzte ebenfalls ein Nachlassen der Integrationskraft bei den großen Volksparteien ein. Auf der Suche nach neuen Wegen der Partizipation orientierten sich die Bürger anderweitig. Ein Rückgang der bis dahin festen Wählerklientel war die Folge. Häufig beklagt wurde seitdem der zunehmende Vertrauensverlust in die Parteien seitens der Bürger. Wörter wie Vertrauenskriseoder auch Systemverdrossenheit tauchen in diesem Kontext auf. Alseine mögliche Antwort auf diese Probleme wird seither regelmäßig die Einführung direktdemokratischer Elemente als Ergänzung des repräsentativen Systems propagiert.Doch was verstehen wir unter direkter Demokratie Bevor ich näherauf den Aufbau der Arbeit eingehen werde, ist es sinnvoll, den Begriff zunächst zu definieren. Die direkte Demokratie kann auf zweierlei Art verstanden werden. Zum einen ist in ihr das Gegenstück der repräsentativen Demokratie zu sehen, wenn davon ausgegangen wird, dass sie eine demokratische Herrschaftsform ist,bei welcher die politische Macht allein durch das Volk ausgeübt wird und nicht durch eine weitaus geringere Anzahl von Repräsentanten. Das oberste Gebot ist, dass der Wille des Volkes ohne Umwege zu politischen Entscheidungen führt. Dieses Verständnis soll jedoch nicht dieser Arbeit zugrunde liegen. Bestimmend ist die Bedeutung direkter Demokratie als ein politisches Entscheidungsverfahren. Als ein Mittel, welches den Bürgerinnen und Bürgern abgesehen von den Wahlen in Form von Volksabstimmungen die Möglichkeit eröffnet, selbständig politischeBelange zu entscheiden. Unter diesem Gesichtspunkt spricht nichts gegen eine Verwendung direkter Demokratie als Ergänzung des repräsentativen Systems.In dieser Arbeit möchte ich deshalb darauf eingehen, inwieweit die Angebote der direkten Demokratie eine Lösung der existierenden Defizite darstellen können. 28 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie Geschichte der DDR-Opposition zählt zu den spannendsten Themenbereichenauf dem Gebiet der neueren Geschichtsforschung. Solche Fälle, wie dieAusbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann oder auch dieZwangsausbürgerung des Jenaers Roland Jahn, zählen mitunter zu denspektakulärsten Ereignissen, die sich in den 1970er und 1980er Jahren ereignethaben. Sie riefen auf beiden Seiten der Mauer ein breites Echo in derÖffentlichkeit hervor. In dieser Arbeit soll es speziell um die Ereignisse in Jenagehen, die sich bis zur Wende einer immer größeren Aufmerksamkeit vor allemdurch die West-Medien erfreuten. Am Beispiel Roland Jahns und der sich zurdamaligen Zeit neu formierenden 'unabhängigen Jenaer Friedensgemeinschaft'wird gezeigt werden, wie eine neue Generation Jugendlicher sich kritisch mit demDDR-System auseinandersetzte und dabei auch neue Wege des Protests für sichentdeckte, die die Staatsführung mehr als ein Mal zum Einlenken gezwungenhaben. Ein wesentlicher Faktor, der zum Erfolg der durchgeführten Aktionenbeigetragen hatte, war die breite Unterstützung durch die Medien, die immerwieder die notwendige Öffentlichkeit erzeugten, um das Schicksal der DDR-Bevölkerungnicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Doch bevor es um dieAkteure der Friedensgemeinschaft, ihre Aktionen und die Rolle der Medien gehenwird, soll zunächst die Situation in Jena in den 1970er Jahren beschrieben werden. 28 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung:In der Hausarbeit soll es um das Leben und Wirken Annos von Köln gehen. DasNachvollziehen seines Lebensweges wird sich zum überwiegenden Teil auf dieAnnalen, die Lampert von Hersfeld verfasst hat, stützen. Wohl in keiner anderenQuelle lassen sich so viele Informationen über Anno gewinnen, wie es beiLampert der Fall ist. Es wird zu untersuchen sein, wie der Kölner die Zeit, in derer lebte, mitgestaltete und welche Verdienste ihm angerechnet werden können.Schwerpunkte hierfür sollen die Beziehung zu Heinrich IV. sowie seineTätigkeiten auf dem kirchlichen Sektor bilden. An diese zwei Teile der Hausarbeitwird sich ein dritter anschließen, in dem es um die Charakterisierung Annos vonKöln bei verschiedenen Autoren der Zeit gehen soll. Das Ende wird eineSchlussbetrachtung bilden, bei der die wichtigsten Erkenntnisse noch einmalzusammengefasst werden. Doch bevor es um Anno gehen soll, wird zunächst einkurzer biographischer Überblick zu Lampert von Hersfeld gegeben. Die Fragenach dem warum gerade Lampert, soll damit begründet sein, dass die Annalen desHersfelders zu den aussagekräftigsten Quellen zu Annos Leben gehören, wasnicht zuletzt daran liegen dürfte, dass Lampert den Kölner auch persönlich kannte. 32 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Folter. Ideengeschichtliche Diskurse von der Aufklärung bis Abu Ghraib', Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert ist eine Epoche, die unter mehreren Bezeichnungen bekannt geworden ist. Gemeinhin gilt es als das Zeitalter der Aufklärung. Einen bedeutenden Aufschwung erlebte die Philosophie in dieser Zeit. In den Jahrzehnten zuvor zurückgedrängt, wurde sie durch eine neue Ausgangslage in den Staaten Europas wiederbelebt. Ereignisse wie die Reformation, welche die Spaltung der Kirche nach sich gezogen hatte, oder der Dreißigjährige Krieg von 1618-1648 hatten eine Entwicklung vorangetrieben, die eine Neuauslegung der bis dahin bekannten Vorstellungen in geistiger und gesellschaftlicher Hinsicht anstrebte. Es war der Beginn der Entstehung von Nationalstaaten. Neue Regierungsformen und die Suche nach einer neuen Ordnung bildeten die Grundlage für zahlreiche Reformbestrebungen seitens der geistigen Eliten. Normen und Gesetze, die bis dahin Bestand hatten, wurden einer kritischen Prüfung unterzogen. Verstand und Vernunft waren die neuen Imperative. Deshalb sind Bezeichnungen wie 'Zeitalter der Vernunft' oder auch 'Zeitalter der Kritik' weitere Synonyme für das 18. Jahrhundert.Als ein großer Verdienst der Aufklärung kann die Abschaffung der Folter in zahlreichen Teilen Europas gewertet werden. Im Zusammenhang damit findet der Name Cesare Beccaria und dessen Werk 'Dei delitti e delle pene' (Von den Verbrechen und von den Strafen) häufig Erwähnung. In dieser Arbeit soll es deshalb um den Einfluss Beccarias auf die Verdrängung der Tortur aus den europäischen Rechtssystemen gehen. Dabei soll herausgestellt werden, durch wen Beccaria beeinflusst wurde und welche Argumente er selbst gegen die Folter ins Feld führt. Darüber hinaus wird zu zeigen sein, wie das Werk des Mailänders von den damaligen Staatsoberhäuptern aufgenommen wurde und welche Resonanz es allgemein gab. Als wohl modernstes Strafgesetzbuch des 18. Jahrhunderts galt die Leopoldina des Herzogtums Toskana. Auch sie soll unter Berücksichtigung des Einflusses Beccarias näher betrachtet werden. Bevor die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst werden, wird noch auf die Gründe des Erfolges von 'Dei delitti e delle pene' einzugehen sein. 28 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die EU-Russland-Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer in den vergangenen Monaten aufmerksam die Medien verfolgt hat, dem wirdaufgefallen sein, dass ein Thema verstärkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeitgenießt. Hierbei handelt es sich um die Energiefragen. Neben der Debattebeispielsweise um den Atomausstieg, wie sie nach wie vor in Deutschland geführtwird, drängt sich auch ein anderes Thema immer weiter in den Vordergrund.Gemeint ist die Versorgungssicherheit mit solchen Energieträgern wie Öl oderGas. Dieses Problem, welchem sich die gesamte Europäische Union verstärktgegenübersieht, ist von zunehmender Dringlichkeit. Aus europäischer Sicht istRussland die Nummer eins der Lieferanten vor allem für Gas. Bereits heutekommen ca. 50 Prozent des importierten Erdgases und 30 Prozent des Erdöls derEU aus Russland. Mit der Perspektive, dass die Quantität der Eigenförderunginnerhalb der Europäischen Union in den nächsten Jahren abnehmen undletztendlich völlig zum Erliegen kommen wird, ist von einem Anstieg derAbhängigkeit von Gasimporten auszugehen. Verschiedene Schätzungen besagen,dass sich bis zum Jahr 2020 der Erdölimport um 40 Prozent, der des Erdgasessogar um 150-200 Prozent erhöhen wird.Den Energiebeziehungen mit Russland kommt daher eine besondere Aufmerksamkeitvon Seiten der EU zu, weil es auf dem russischen Territorium dieweltweit größten Erdgasvorkommen gibt. In der folgenden Arbeit soll besondersdie Ausgestaltung der Energiepolitik im Mittelpunkt stehen. Unter der Überschrift:'Das Problem des Bilateralismus in den EU-Russland-Energiebeziehungen',wird der Autor versuchen, herauszustellen, weshalb es der EU bisheute nicht gelungen ist, eine wirksame Energiepolitik gegenüber Russland zuentwickeln, das heißt, warum es der Europäischen Union schwer fällt, mit 'einerStimme' zu sprechen und ihre Standpunkte durchzusetzen. Bilaterale Abkommeneinzelner EU-Mitgliedstaaten mit Russland sind nach wie vor ein bevorzugtesMittel in den EU-Russland-Beziehungen. Hierbei stellt sich jetzt die Frage, wasBilateralismus eigentlich ist. Womit wir bei dem theoretischen Ansatz wären, unter dem die Energiebeziehungen mit Russland betrachtet werden sollen.Zunächst ist zu sagen, dass Bilateralismus ein Synonym für die Beziehungenzwischen zwei Staaten ist. 32 pp. Deutsch.

  • Ralf Huisinga

    Publicado por GRIN Verlag Jan 2011, 2011

    ISBN 10: 3640800060ISBN 13: 9783640800063

    Librería: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Alemania

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: 'Politik - Geschichte - Geschichtspolitik', Sprache: Deutsch, Abstract: Das heutige Russland kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Im Lauf der Zeit hatte das Land verschiedene Namen, angefangen von Russländisches Reich über Sowjetunion bis zur aktuellen Bezeichnung Russländische Föderation. Bereits frühzeitig kam es zur Ausprägung einer Großmachtsmentalität Im Spätmittelalter erhob Ivan III. erstmals einen Großmachtsanspruch, als er sich selbst als russischenGroßfürsten und Zar bezeichnete. Unter Ivan IV. kam es zu einer Ausdehnung des Territoriums nach Osten und Süden. Die imperialistischen Bestrebungen wurden später unter den Romanows und Peter I. weitergeführt. Peter der Große setzte sich außerdem als Erster für eine Westöffnung Russlands ein. Die Maßnahmen, die erergriff, führten dazu, dass das Land auch in Europa einen Großmachtsstatus genoss.Unter den Nachfolgern expandierte das Russische Reich weiter. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Zarenregime aufgrund von Spannungen in der Bevölkerung, die auf soziale und nationale Probleme zurückzuführen waren, gestürzt. Es folgte eine kurze Phase demokratischer Entwicklungen, die jedoch mit der Revolution von1917 beendet wurde. Das war die Geburtsstunde der Weltmacht Sowjetunion, eines völlig neuen politischen Systems, welches radikal mit den Entwicklungslinien der Vergangenheit und des Westens brach. Es sollte 74 Jahre dauern, bis die Sowjetunion von ihrer eigenen Geschichte überholt wurde und schließlich 1991 zerfiel.In dieser Hausarbeit soll es sowohl um die Geschichtspolitik in der ehemaligen Sowjetunion als auch um die des Nachfolgestaates, der Russischen Föderation, gehen. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, auf welche Art und Weise der Staat über die Jahrzehnte versucht hat, seine Legitimität historisch zu begründen. Des Weiterensoll untersucht werden, wie sich die offizielle Deutung der Geschichte auf die Mentalität der Bevölkerung ausgewirkt hat. Welche Absicht stand hinter dem Geschichtsbild, das über viele Jahre vermittelt wurde Welches Ereignis war ausschlaggebend für die Selbstwahrnehmung der Russen als eine Nation mit Weltmachtsanspruch All das sind Fragen, denen ich mich auf den folgenden Seiten widmen möchte. Doch zunächst soll noch kurz erläutert werden, was unter Geschichtspolitik verstanden wird.In der Forschung gibt es derzeit keine allgemein anerkannte Definition, was unter Geschichtspolitik subsumiert wird. Für diese Untersuchung orientiere ich mich deshalb an der Auslegung, wie sie Edgar Wolfrum vorgenommen hat . 36 pp. Deutsch.

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  • Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Folter. Ideengeschichtliche Diskurse von der Aufklärung bis Abu Ghraib', Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert ist eine Epoche, die unter mehreren Bezeichnungen bekannt geworden ist. Gemeinhin gilt es als das Zeitalter der Aufklärung. Einen bedeutenden Aufschwung erlebte die Philosophie in dieser Zeit. In den Jahrzehnten zuvor zurückgedrängt, wurde sie durch eine neue Ausgangslage in den Staaten Europas wiederbelebt. Ereignisse wie die Reformation, welche die Spaltung der Kirche nach sich gezogen hatte, oder der Dreißigjährige Krieg von 1618-1648 hatten eine Entwicklung vorangetrieben, die eine Neuauslegung der bis dahin bekannten Vorstellungen in geistiger und gesellschaftlicher Hinsicht anstrebte. Es war der Beginn der Entstehung von Nationalstaaten. Neue Regierungsformen und die Suche nach einer neuen Ordnung bildeten die Grundlage für zahlreiche Reformbestrebungen seitens der geistigen Eliten. Normen und Gesetze, die bis dahin Bestand hatten, wurden einer kritischen Prüfung unterzogen. Verstand und Vernunft waren die neuen Imperative. Deshalb sind Bezeichnungen wie 'Zeitalter der Vernunft' oder auch 'Zeitalter der Kritik' weitere Synonyme für das 18. Jahrhundert.Als ein großer Verdienst der Aufklärung kann die Abschaffung der Folter in zahlreichen Teilen Europas gewertet werden. Im Zusammenhang damit findet der Name Cesare Beccaria und dessen Werk 'Dei delitti e delle pene' (Von den Verbrechen und von den Strafen) häufig Erwähnung. In dieser Arbeit soll es deshalb um den Einfluss Beccarias auf die Verdrängung der Tortur aus den europäischen Rechtssystemen gehen. Dabei soll herausgestellt werden, durch wen Beccaria beeinflusst wurde und welche Argumente er selbst gegen die Folter ins Feld führt. Darüber hinaus wird zu zeigen sein, wie das Werk des Mailänders von den damaligen Staatsoberhäuptern aufgenommen wurde und welche Resonanz es allgemein gab. Als wohl modernstes Strafgesetzbuch des 18. Jahrhunderts galt die Leopoldina des Herzogtums Toskana. Auch sie soll unter Berücksichtigung des Einflusses Beccarias näher betrachtet werden. Bevor die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst werden, wird noch auf die Gründe des Erfolges von 'Dei delitti e delle pene' einzugehen sein.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: 'Politik - Geschichte - Geschichtspolitik', Sprache: Deutsch, Abstract: Das heutige Russland kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Im Lauf der Zeit hatte das Land verschiedene Namen, angefangen von Russländisches Reich über Sowjetunion bis zur aktuellen Bezeichnung Russländische Föderation. Bereits frühzeitig kam es zur Ausprägung einer Großmachtsmentalität Im Spätmittelalter erhob Ivan III. erstmals einen Großmachtsanspruch, als er sich selbst als russischenGroßfürsten und Zar bezeichnete. Unter Ivan IV. kam es zu einer Ausdehnung des Territoriums nach Osten und Süden. Die imperialistischen Bestrebungen wurden später unter den Romanows und Peter I. weitergeführt. Peter der Große setzte sich außerdem als Erster für eine Westöffnung Russlands ein. Die Maßnahmen, die erergriff, führten dazu, dass das Land auch in Europa einen Großmachtsstatus genoss.Unter den Nachfolgern expandierte das Russische Reich weiter. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Zarenregime aufgrund von Spannungen in der Bevölkerung, die auf soziale und nationale Probleme zurückzuführen waren, gestürzt. Es folgte eine kurze Phase demokratischer Entwicklungen, die jedoch mit der Revolution von1917 beendet wurde. Das war die Geburtsstunde der Weltmacht Sowjetunion, eines völlig neuen politischen Systems, welches radikal mit den Entwicklungslinien der Vergangenheit und des Westens brach. Es sollte 74 Jahre dauern, bis die Sowjetunion von ihrer eigenen Geschichte überholt wurde und schließlich 1991 zerfiel.In dieser Hausarbeit soll es sowohl um die Geschichtspolitik in der ehemaligen Sowjetunion als auch um die des Nachfolgestaates, der Russischen Föderation, gehen. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, auf welche Art und Weise der Staat über die Jahrzehnte versucht hat, seine Legitimität historisch zu begründen. Des Weiterensoll untersucht werden, wie sich die offizielle Deutung der Geschichte auf die Mentalität der Bevölkerung ausgewirkt hat. Welche Absicht stand hinter dem Geschichtsbild, das über viele Jahre vermittelt wurde Welches Ereignis war ausschlaggebend für die Selbstwahrnehmung der Russen als eine Nation mit Weltmachtsanspruch All das sind Fragen, denen ich mich auf den folgenden Seiten widmen möchte. Doch zunächst soll noch kurz erläutert werden, was unter Geschichtspolitik verstanden wird.In der Forschung gibt es derzeit keine allgemein anerkannte Definition, was unter Geschichtspolitik subsumiert wird. Für diese Untersuchung orientiere ich mich deshalb an der Auslegung, wie sie Edgar Wolfrum vorgenommen hat .

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie Geschichte der DDR-Opposition zählt zu den spannendsten Themenbereichenauf dem Gebiet der neueren Geschichtsforschung. Solche Fälle, wie dieAusbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann oder auch dieZwangsausbürgerung des Jenaers Roland Jahn, zählen mitunter zu denspektakulärsten Ereignissen, die sich in den 1970er und 1980er Jahren ereignethaben. Sie riefen auf beiden Seiten der Mauer ein breites Echo in derÖffentlichkeit hervor. In dieser Arbeit soll es speziell um die Ereignisse in Jenagehen, die sich bis zur Wende einer immer größeren Aufmerksamkeit vor allemdurch die West-Medien erfreuten. Am Beispiel Roland Jahns und der sich zurdamaligen Zeit neu formierenden 'unabhängigen Jenaer Friedensgemeinschaft'wird gezeigt werden, wie eine neue Generation Jugendlicher sich kritisch mit demDDR-System auseinandersetzte und dabei auch neue Wege des Protests für sichentdeckte, die die Staatsführung mehr als ein Mal zum Einlenken gezwungenhaben. Ein wesentlicher Faktor, der zum Erfolg der durchgeführten Aktionenbeigetragen hatte, war die breite Unterstützung durch die Medien, die immerwieder die notwendige Öffentlichkeit erzeugten, um das Schicksal der DDR-Bevölkerungnicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Doch bevor es um dieAkteure der Friedensgemeinschaft, ihre Aktionen und die Rolle der Medien gehenwird, soll zunächst die Situation in Jena in den 1970er Jahren beschrieben werden.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung:In der Hausarbeit soll es um das Leben und Wirken Annos von Köln gehen. DasNachvollziehen seines Lebensweges wird sich zum überwiegenden Teil auf dieAnnalen, die Lampert von Hersfeld verfasst hat, stützen. Wohl in keiner anderenQuelle lassen sich so viele Informationen über Anno gewinnen, wie es beiLampert der Fall ist. Es wird zu untersuchen sein, wie der Kölner die Zeit, in derer lebte, mitgestaltete und welche Verdienste ihm angerechnet werden können.Schwerpunkte hierfür sollen die Beziehung zu Heinrich IV. sowie seineTätigkeiten auf dem kirchlichen Sektor bilden. An diese zwei Teile der Hausarbeitwird sich ein dritter anschließen, in dem es um die Charakterisierung Annos vonKöln bei verschiedenen Autoren der Zeit gehen soll. Das Ende wird eineSchlussbetrachtung bilden, bei der die wichtigsten Erkenntnisse noch einmalzusammengefasst werden. Doch bevor es um Anno gehen soll, wird zunächst einkurzer biographischer Überblick zu Lampert von Hersfeld gegeben. Die Fragenach dem warum gerade Lampert, soll damit begründet sein, dass die Annalen desHersfelders zu den aussagekräftigsten Quellen zu Annos Leben gehören, wasnicht zuletzt daran liegen dürfte, dass Lampert den Kölner auch persönlich kannte.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar 'Direkte Demokratie', Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1970er Jahren kam es vermehrt zur Kritik an dem repräsentativen System in Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt setzte ebenfalls ein Nachlassen der Integrationskraft bei den großen Volksparteien ein. Auf der Suche nach neuen Wegen der Partizipation orientierten sich die Bürger anderweitig. Ein Rückgang der bis dahin festen Wählerklientel war die Folge. Häufig beklagt wurde seitdem der zunehmende Vertrauensverlust in die Parteien seitens der Bürger. Wörter wie Vertrauenskriseoder auch Systemverdrossenheit tauchen in diesem Kontext auf. Alseine mögliche Antwort auf diese Probleme wird seither regelmäßig die Einführung direktdemokratischer Elemente als Ergänzung des repräsentativen Systems propagiert.Doch was verstehen wir unter direkter Demokratie Bevor ich näherauf den Aufbau der Arbeit eingehen werde, ist es sinnvoll, den Begriff zunächst zu definieren. Die direkte Demokratie kann auf zweierlei Art verstanden werden. Zum einen ist in ihr das Gegenstück der repräsentativen Demokratie zu sehen, wenn davon ausgegangen wird, dass sie eine demokratische Herrschaftsform ist,bei welcher die politische Macht allein durch das Volk ausgeübt wird und nicht durch eine weitaus geringere Anzahl von Repräsentanten. Das oberste Gebot ist, dass der Wille des Volkes ohne Umwege zu politischen Entscheidungen führt. Dieses Verständnis soll jedoch nicht dieser Arbeit zugrunde liegen. Bestimmend ist die Bedeutung direkter Demokratie als ein politisches Entscheidungsverfahren. Als ein Mittel, welches den Bürgerinnen und Bürgern abgesehen von den Wahlen in Form von Volksabstimmungen die Möglichkeit eröffnet, selbständig politischeBelange zu entscheiden. Unter diesem Gesichtspunkt spricht nichts gegen eine Verwendung direkter Demokratie als Ergänzung des repräsentativen Systems.In dieser Arbeit möchte ich deshalb darauf eingehen, inwieweit die Angebote der direkten Demokratie eine Lösung der existierenden Defizite darstellen können.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die EU-Russland-Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer in den vergangenen Monaten aufmerksam die Medien verfolgt hat, dem wirdaufgefallen sein, dass ein Thema verstärkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeitgenießt. Hierbei handelt es sich um die Energiefragen. Neben der Debattebeispielsweise um den Atomausstieg, wie sie nach wie vor in Deutschland geführtwird, drängt sich auch ein anderes Thema immer weiter in den Vordergrund.Gemeint ist die Versorgungssicherheit mit solchen Energieträgern wie Öl oderGas. Dieses Problem, welchem sich die gesamte Europäische Union verstärktgegenübersieht, ist von zunehmender Dringlichkeit. Aus europäischer Sicht istRussland die Nummer eins der Lieferanten vor allem für Gas. Bereits heutekommen ca. 50 Prozent des importierten Erdgases und 30 Prozent des Erdöls derEU aus Russland. Mit der Perspektive, dass die Quantität der Eigenförderunginnerhalb der Europäischen Union in den nächsten Jahren abnehmen undletztendlich völlig zum Erliegen kommen wird, ist von einem Anstieg derAbhängigkeit von Gasimporten auszugehen. Verschiedene Schätzungen besagen,dass sich bis zum Jahr 2020 der Erdölimport um 40 Prozent, der des Erdgasessogar um 150-200 Prozent erhöhen wird.Den Energiebeziehungen mit Russland kommt daher eine besondere Aufmerksamkeitvon Seiten der EU zu, weil es auf dem russischen Territorium dieweltweit größten Erdgasvorkommen gibt. In der folgenden Arbeit soll besondersdie Ausgestaltung der Energiepolitik im Mittelpunkt stehen. Unter der Überschrift:'Das Problem des Bilateralismus in den EU-Russland-Energiebeziehungen',wird der Autor versuchen, herauszustellen, weshalb es der EU bisheute nicht gelungen ist, eine wirksame Energiepolitik gegenüber Russland zuentwickeln, das heißt, warum es der Europäischen Union schwer fällt, mit 'einerStimme' zu sprechen und ihre Standpunkte durchzusetzen. Bilaterale Abkommeneinzelner EU-Mitgliedstaaten mit Russland sind nach wie vor ein bevorzugtesMittel in den EU-Russland-Beziehungen. Hierbei stellt sich jetzt die Frage, wasBilateralismus eigentlich ist. Womit wir bei dem theoretischen Ansatz wären, unter dem die Energiebeziehungen mit Russland betrachtet werden sollen.Zunächst ist zu sagen, dass Bilateralismus ein Synonym für die Beziehungenzwischen zwei Staaten ist.

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    8°, broschiert. Condición: Sehr gut. 21 Seiten Sehr gut und sauber. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 55.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich bin überzeugt und niemand kann das Gegenteil beweisen , dass es zu keiner Erweiterung der NATO gekommen wäre, wenn die Sowjetunion und damit auch die Beziehungen, die bereits zwischen ihr und den USA entstanden waren, weiterbestanden hätten. Beide Länder wären anders an die Schaffung eines europäischen Sicherheitssystems herangegangen. Michail Gorbatschow Concerning the situation in Europe, I call our partners` attention to the fact, that it is not we who are expanding the extent of our military presence in Europe, but NATO. We are not establishing new bases, NATO is. We are not deploying new missile defence systems, NATO is. Russia has taken practically no steps in response to these actions over recent years. On the contrary, we have been engaged in constant dialogue. We asked, why do you need this ( ) We would like answers to our own concerns about NATO expansion and the emergence of a new encirclement of arms around Russia. Dimitri MedwedewAusgehend von diesen beiden Zitaten, wird bereits deutlich, worum es in der vorlie-genden Arbeit gehen soll. Der Schwerpunkt der Untersuchung wird auf der Haltung Russlands zur sich erweiternden NATO seit dem Jahr 1999 liegen. Jedoch fand schon zu einem früheren Zeitpunkt eine Ausdehnung des nordatlantischen Bündnis-ses in Richtung Osten statt. Gemeint ist der Prozess der deutschen Wiedervereini-gung, in deren Rahmen das Staatsgebiet der ehemaligen DDR in die NATO aufge-nommen wurde. Die Integration des wiedervereinten Deutschlands in das westliche Verteidigungsbündnis wurde zum Anlass teils heftiger Debatten zwischen der Sow-jetunion, den USA und Westdeutschland.Die Frage, ob Deutschland zur NATO oder zum Warschauer Pakt3 gehören solle, stellte sich für die internationale Gemeinschaft schon sehr früh. Während die Öff-nung der DDR zum Westen und die umfangreichen Reformbestrebungen von allen Seiten begrüßt wurden, löste die Möglichkeit der Wiedervereinigung mit dem westli-chen Teil des Landes Besorgnis unter den Nachbarn Deutschlands aus. Die Lehren der Vergangenheit nährten die Befürchtungen, ein vereintes Deutschland könnte, ähnlich wie im zweiten Weltkrieg, versuchen, sein Territorium zu vergrößern, indem es beispielsweise Ansprüche auf Gebiete erheben würde, die es im Zuge der Nieder-lage von 1945 verloren hatte. Es stellte sich schnell heraus, dass die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges unterschiedliche Standpunkte vertraten und kein konkreter Plan für den Fall der Wiedervereinigung existierte. 112 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich bin überzeugt und niemand kann das Gegenteil beweisen , dass es zu keiner Erweiterung der NATO gekommen wäre, wenn die Sowjetunion und damit auch die Beziehungen, die bereits zwischen ihr und den USA entstanden waren, weiterbestanden hätten. Beide Länder wären anders an die Schaffung eines europäischen Sicherheitssystems herangegangen. Michail Gorbatschow Concerning the situation in Europe, I call our partners` attention to the fact, that it is not we who are expanding the extent of our military presence in Europe, but NATO. We are not establishing new bases, NATO is. We are not deploying new missile defence systems, NATO is. Russia has taken practically no steps in response to these actions over recent years. On the contrary, we have been engaged in constant dialogue. We asked, why do you need this ( ) We would like answers to our own concerns about NATO expansion and the emergence of a new encirclement of arms around Russia. Dimitri MedwedewAusgehend von diesen beiden Zitaten, wird bereits deutlich, worum es in der vorlie-genden Arbeit gehen soll. Der Schwerpunkt der Untersuchung wird auf der Haltung Russlands zur sich erweiternden NATO seit dem Jahr 1999 liegen. Jedoch fand schon zu einem früheren Zeitpunkt eine Ausdehnung des nordatlantischen Bündnis-ses in Richtung Osten statt. Gemeint ist der Prozess der deutschen Wiedervereini-gung, in deren Rahmen das Staatsgebiet der ehemaligen DDR in die NATO aufge-nommen wurde. Die Integration des wiedervereinten Deutschlands in das westliche Verteidigungsbündnis wurde zum Anlass teils heftiger Debatten zwischen der Sow-jetunion, den USA und Westdeutschland.Die Frage, ob Deutschland zur NATO oder zum Warschauer Pakt3 gehören solle, stellte sich für die internationale Gemeinschaft schon sehr früh. Während die Öff-nung der DDR zum Westen und die umfangreichen Reformbestrebungen von allen Seiten begrüßt wurden, löste die Möglichkeit der Wiedervereinigung mit dem westli-chen Teil des Landes Besorgnis unter den Nachbarn Deutschlands aus. Die Lehren der Vergangenheit nährten die Befürchtungen, ein vereintes Deutschland könnte, ähnlich wie im zweiten Weltkrieg, versuchen, sein Territorium zu vergrößern, indem es beispielsweise Ansprüche auf Gebiete erheben würde, die es im Zuge der Nieder-lage von 1945 verloren hatte. Es stellte sich schnell heraus, dass die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges unterschiedliche Standpunkte vertraten und kein konkreter Plan für den Fall der Wiedervereinigung existierte.

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