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  • Condición: Sehr gut. Erstausgabe. 86 Seiten mit vielen Abbildungen. 16,5 x 14,5 cm. Blockbuchbindung. Sehr guter Zustand. Schutzumschlag am hinteren Kopf mit einem kleinen (0,5 cm) Einriß. - Die Typographische Gesellschaft München e.V. (tgm) ist die heute europaweit größte und älteste noch aktive Interessensgruppe zur Förderung der Typografie. Die tgm fördert Qualität und Bildung in der Kommunikationsbranche mit einem breiten Angebot an Fortbildungen vom Abend- über Tages- und Wochenendseminar bis hin zum Jahreskurs Typografie. Damit einher geht eine jährliche Vortragsreihe, Tagungen wie der Münchner Typotag, Ausstellungen und Wettbewerbe. Darüber hinaus bietet die tgm eine Vielzahl weiterer Aktivitäten an, von Studienreisen und Exkursionen über Betriebs- und Werksbesuche bis zu Typographischen Ortsbesichtigungen. Organisation [Bearbeiten]Die Anzahl der Mitglieder beträgt 932 (Januar 2008). Die tgm ist damit die größte europäische Organisation für Typografie-Interessierte. Zu den Mitgliedern zählen u.a. Designer, Mediengestalter, Drucker und Studenten. Drei- bis fünfmal jährlich erhalten alle Mitglieder des Vereins die Mitgliederzeitschrift "Vier Seiten". Sie enthalten Nachrichten, Rückblicke, Ankündigungen, Hinweise, kurze Berichte, Buchbesprechungen und Veranstaltungsvorschauen. Die für die Mitglieder der tgm produzierten Jahresgaben wurden mehrmals in Die 50 schönsten Bücher des Jahres aufgenommen. Geschichte: Die tgm wurde am 14. Mai 1890 im Rokokosaal des Hackerbräuhaus in München gegründet. Nach Köln (1873), Leipzig (1877), Berlin (1879), Stuttgart (1881) und Brieg (1882) war München der sechste Zusammenschluss dieser Art im damaligen Reichsgebiet. Man traf sich regelmäßig Sonntag vormittags im Restaurant Schützenlust in München. Dort entstand bald auch eine tgm-Bücherei: Neben einzelnen Bücherstiftungen waren alle technischen Fachzeitschriften und einzelne einschlägige Neuerscheinungen vorrätig. Die Bücherei zog 1911 in das Haus der Handwerkskammer um. Außerdem wurden auch gesellschaftliche Ereignisse veranstaltet, u.a. Kegelabende oder technisch-karnevalistische Herrenabende. Neben den obligatorischen Vorträgen mit Diskussion fanden bereits 1891 die ersten Betriebsbesichtigungen (Farbenfabrik Michael Huber und Papierfabrik Max Bullinger) und die erste Werksbesichtigung (Maschinenfabrik Augsburg) statt. 1892 wurden die ersten zwei Kurse zur Gabelsberger-Stenografie und zum typographischen Zeichnen abgehalten. Der erste Wettbewerb befasste sich 1894 mit der Schaffung einer neuen tgm-Mitgliedskarte. Einen Buchdruckfachabend des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins und eine Ausstellung von Druckarbeiten anlässlich der Generalversammlung des Deutschen Buchdruckerverbands organisierte die tgm im Jahr 1902. 1903 wurde der Verband der Deutschen Typographischen Gesellschaften gegründet, dem die tgm mit weiteren typografischen Vereinigungen beitrat. Kamen die Referenten der Vorträge in den ersten Jahren meist aus den eigenen Reihen häufig wurden sie sogar vom 1. Vorsitzenden gehalten - pflegte man nun vermehrt auch den gegenseitigen Austausch von Referenten. Die Zahl der Mitglieder schwankte in den ersten Jahrzehnten erheblich zwischen 120 (1923) und knapp 700. Das lag zum einen an der Inflation (1923), den Streiks und Assperrungen im Druckgewerbe (1891/1892), den zwei Weltkriegen, aber auch an der relativ hohen Sterberate der damaligen Zeit im Satz- und Druckgewerbe. Beispielsweise starben im Jahr 1906 insgesamt 285 Verbandsmitglieder, davon 40% an Lungenkrankheiten, 30% an Herzkrankheiten, 10% an Krebs, 12% durch Selbstmord und 7% durch Unfälle. Ab 1913 durften nur noch Mitglieder des gewerkschaftlichen Verbandes der Deutschen Buchdrucker aufgenommen werden, 1923 musste die Typographische Gesellschaft München durch Ortsgruppe München im Bildungsverbande Deutscher Buchdrucker umbenannt werden. Am 2. Mai 1933 wurde auch diese Vereinigung zerschlagen: sie ging auf Veranlassung der Nationalsozialisten in die Deutsche Arbeitsfront, Gauwaltung München-Oberbayern, Fachabteilung Druck und Papier über. Den Neuanfang der Typographischen Gesellschaft München gab es ab 1949. Viele namhafte Persönlichkeiten der Branche waren in der tgm organisatorisch und/oder inhaltlich aktiv, u.a. Otto Hupp, Anna Simons, Fritz Helmuth Ehmcke, Paul Renner, Emil Preetorius, Georg Trump, Jan Tschichold, Herbert Post, Josef Käufer, Konrad Driendl, Günter Gerhard Lange, Philipp Luidl, Hans Rudolf Bosshard, Eckehart SchumacherGebler, Kurt Weidemann. . Aus: wikipedia-Typographische_Gesellschaft_M%C3%BCnchen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250 Schwarzes Leinen mit farbigen Vorsätzen und Schutzumschlag.