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Publicado por Köln : Deutsche UNESCO-Kommission - Pullach [Isartal] : Verlag Dokumentation, 1974
ISBN 10: 3794052250ISBN 13: 9783794052257
Librería: BOUQUINIST, München, BY, Alemania
Libro Original o primera edición
Illustrierte Originalbroschur. Condición: Gut. Erstausgabe. 371 (1) Seiten mit Illustrationen und Karten. 21 cm Guter Zustand. - Leo Frobenius (* 29. Juni 1873 in Berlin; 9. August 1938 in Biganzolo, Italien) war ein deutscher Ethnologe. . Werk: Mit seinem 1898 veröffentlichten Aufsatz über den Ursprung der afrikanischen Kultur begründete er die Kulturkreislehre, die später von Ankermann und Graebner weiter ausgebaut wurde, von der er sich selbst aber wieder abwandte, da sie ihm allzu mechanistisch erschien. Frobenius veröffentlichte zahlreiche Werke, darunter auch eine umfangreiche Sammlung von afrikanischen Volkserzählungen. Neben anderen Unterstützern konnte er auch die Journalistin Else Frobenius, die Frau seines Bruders Hermann, für die Verbreitung seiner Forschungsergebnisse gewinnen. Besonderes Interesse brachte er den erstmals von Heinrich Barth beschriebenen Felsbildern der Sahara entgegen, die er im Sinne des Entdeckers als wichtige Quelle für die Rekonstruktion der afrikanischen Geschichte ansah. Intensiv beschäftigte sich Frobenius mit der Atlantis-Hypothese. Unter dem Titel Atlantis veröffentlichte er zwischen 1921 und 1928 eine zwölfbändige Reihe mit Volksmärchen und -erzählungen aus Nord- und Westafrika. Den Höhepunkt erreichte die Darstellung seiner Atlantis-Theorie in Band 10 mit dem Titel Die Atlantische Götterlehre. 1931 schaltete er sich in seinem Werk Erythräa. Länder und Zeiten des heiligen Königsmordes in die Diskussion um die Ruinen von Simbabwe ein und vertrat im Gegensatz zu Gertrude Caton-Thompson die Ansicht, dass es sich hier um sehr alte Kulturen handle. Zugleich entwickelte er die Grundzüge seiner Kulturmorphologie", die die einzelnen Kulturen als Organismen auffasste, wobei er u. a. von Oswald Spengler beeinflusst war. Zentral ist für seine Theorie der Begriff des Paideuma", der Kulturseele", den er 1938 auch als Titel für die von ihm gegründete Zeitschrift verwandte. Die Summe seines Wissens und Forschens sowie seiner geistes- und kulturgeschichtlichen Theorien findet sich in der 1933 veröffentlichten Kulturgeschichte Afrikas. Wirkung: Pende-Maske aus der Sammlung Frobenius, 1904 erworben für die Ethno-graphische Sammlung Berlin (heute Ethnologisches Museum Berlin-Dahlem). Aufgrund seiner Forschungen zur afrikanischen Geschichte wird er noch heute in vielen afrikanischen Staaten geschätzt. Er beeinflusste insbesondere die Begründer der Négritude Léopold Sédar Senghor, der einmal von ihm schrieb, er habe Afrika seine Würde und seine Identität wiedergegeben", sowie Aimé Césaire, für dessen poetisches und essayistisches Werk er ebenso grundlegend war. Frobenius sah die afrikanische Kultur der europäischen als gleichwertig an, was für einen Gelehrten seiner Zeit ungewöhnlich war. Auf ihn geht auch eine umfangreiche Sammlung von ca. 4700 Kopien prähistorischer afrikanischer Felsbilder zurück, die sich heute im Frankfurter Frobenius-Institut befindet. Auch Erika Trautmann-Nehring (1897 1968) kopierte die Felsbilder des Valcamonica in seinem Auftrag. Frobenius und sein Schüler Adolf Ellegard Jensen prägten eine Reihe deutscher Ethnologen. Unter Frobenius Schülern finden sich Hans Rhotert (Direktor des Linden-Museums in Stuttgart von 1957 bis 1970), Adolf Friedrich (Universität Mainz), Helmut Straube (Universität München) und Helmut Petri (Universität Köln), Hertha von Dechend (Universität Frankfurt) sowie der UN-Berater Heinz Wieschhoff. Bei Jensen studierten wiederum Adolf Friedrich, Horst Nachtigall (Universität Marburg), Wolfgang Rudolph (Freie Universität Berlin) und Eike Haberland (Universität Frankfurt). . Aus: wikipedia-Leo_Frobenius Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 490.
Publicado por Halle, Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle - Burg Giebichenstein, [1988]., 1988
Librería: Antiquariat Walter Markov, Bonn, Alemania
Libro
88 S. Der Katalog erschien im Rahmen einer Reihe v. Veröffentlichungen über die Fachbereiche an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle - Burg Giebichenstein; hier die Sektion IV, Bildende und angewandte Kunst, Fachbereich Schmuckgestaltung. Mit vielen s/w-Abb. sowie Kurzbiographien. *-*-*-*- SHIPPING COSTS to other EU-COUNTRIES occasionally may be less than indicated. To OTHER COUNTRIES IN THE WORLD they may be different (often less or rarely more, according to the weight and wether you wish insurance). -*-*-*-* Sprache: Deutsch OBr., gering berieben, 1 Ecke leicht gestaucht, die ersten 3 Bl mit leichter Knickspur; ansonsten gutes Exemplar.