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Publicado por Barlt, 28. August 1935., 1935
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
½ S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller Walther von Hollander (1892 1973) mit Dank für die freundliche Einladung; aber ich kann mich bei meinem Alter nicht noch entschließen, öffentlich zu sprechen". Frenssen war Dorfpastor in Dithmarschen, legte nach ersten literarischen Erfolgen ( Jörn Uhl", 1901) sein Amt nieder und war fortan als freier Autor tätig. Der Heimatdichter, der sich vorwiegend mit Schilderungen von Land und Leuten in Norddeutschland beschäftigte, gehörte zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen" (DBE). Anfangs als Nationalliberaler die Weimarer Republik begrüßend, schloß er sich 1932 den Nationalsozialisten an und verbreitete in seinen Werken germanisch-völkisches Gedankengut ( Glaube der Nordmark , 1936). Seine 1940 erschienene Autobiographie Lebensbericht ist bestimmt von Großstadtfeindlichkeit, Antiintellektualismus und Kulturantisemitismus" (ebd.). Walther von Hollander verfaßte in den 30er Jahren mehrere Filmdrehbücher und Romane zum Thema Ehe, wodurch er zu einer Art Spezialist für zwischenmenschliche Beziehungen avancierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er vermehrt als Kolumnist und Funkschriftsteller sowie als Hörfunkmoderator hervor, war vorwiegend aber als Lebensberater tätig und verfaßte in dieser Eigenschaft lange Zeit die Rubrik Fragen Sie Frau Irene" für die deutsche Programmzeitschrift Hörzu".
Publicado por Barlt in Holstein, 1. November 1927., 1927
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Ich danke Ihnen für die freundliche Sendung der Broschüre, die in Form und Inhalt gleich elegant ist. Was mich angeht, will ich denn hoffen, daß ich nach einer Reihe von Jahren als wohlbekannter und gängiger Autor in den Räumen Ihrer ehrenvollen Handlung figuri[e]re [.]". Gustav Frenssen war seit 1890 Dorfpastor von Dithmarschen tätig, legte aber nach dem Erfolg seines Romans Jörn Uhl" sein Amt nieder und war fortan als freier Autor tätig und zählte rasch zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen" (DBE). Als Nationalliberaler anfangs die Weimarer Republik begrüßend, schloß er sich jedoch 1932 den Nationalsozialisten an und verbreitete in seinen Werken germanisch-völkisches Gedankengut; seine 1940 erschienene Autobiographie Lebensbericht" ist demgemäß durchzogen von Großstadtfeindlichkeit, Antiintellektualismus und Kulturantisemitismus. Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.
Publicado por Barth im Holstein, 25. X. 1942., 1942
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. Qu.-8vo. Mit abphotographiertem Portraitphoto. An Josef Wesely: "Für wiederholte freundliche Grußschreiben Dank vom alten Gustav Frenssen." - Gustav Frenssen war seit 1890 Dorfpastor von Dithmarschen, legte aber nach dem Erfolg seines Romans "Jörn Uhl" sein Amt nieder und war fortan als freier Autor tätig und zählte rasch "zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen" (DBE). Als Nationalliberaler anfangs die Weimarer Republik begrüßend, schloß er sich jedoch 1932 den Nationalsozialisten an und verbreitete in seinen Werken germanisch-völkisches Gedankengut; seine 1940 erschienene Autobiographie "Lebensbericht" ist demgemäß durchzogen von Großstadtfeindlichkeit, Antiintellektualismus und Kulturantisemitismus.
Publicado por Wohl Berlin, 30. IV. 1907., 1907
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es ist mir bei meiner Umständlichkeit und vielen Arbeit ganz unmöglich, Ihrem freundlichen Ansuchen nachzukommen [.]". - Gustav Frenssen war seit 1890 Dorfpastor von Dithmarschen, legte aber nach dem Erfolg seines Romans "Jörn Uhl" sein Amt nieder und war fortan als freier Autor tätig und zählte rasch "zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen" (DBE). Als Nationalliberaler anfangs die Weimarer Republik begrüßend, schloß er sich jedoch 1932 den Nationalsozialisten an und verbreitete in seinen Werken germanisch-völkisches Gedankengut; seine 1940 erschienene Autobiographie "Lebensbericht" ist demgemäß durchzogen von Großstadtfeindlichkeit, Antiintellektualismus und Kulturantisemitismus.
Publicado por Barlt in Holstein, 11. VIII. 1925., 1925
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1¾ SS. (Qu.-)8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Ich bilde mir ein, daß alle meine Bücher deutsches Leben [.] darstellen und daß sie alle geeignet sind, deutschem Aus- und Aufbau zu dienen; denn dazu habe ich sie geschrieben. Ich schreibe auf die Umseite die, welche nicht in Ihrer Liste sind [.]". - Umseitig die erwähnte Liste. - Gustav Frenssen war seit 1890 Dorfpastor von Dithmarschen, legte aber nach dem Erfolg seines Romans "Jörn Uhl" sein Amt nieder und war fortan als freier Autor tätig und zählte rasch "zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen" (DBE). Als Nationalliberaler anfangs die Weimarer Republik begrüßend, schloß er sich jedoch 1932 den Nationalsozialisten an und verbreitete in seinen Werken germanisch-völkisches Gedankengut; seine 1940 erschienene Autobiographie "Lebensbericht" ist demgemäß durchzogen von Großstadtfeindlichkeit, Antiintellektualismus und Kulturantisemitismus. - Mit kleinen Spuren von alten Montagestreifen am oberen Rand und einem alt getilgten Heftloch.
Publicado por Barlt in Dithmarschen, April 1938., 1938
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. Qu.-8vo. An Otto Hoschek in Wien: "Nichts bildet den Menschen mehr, als | Menschenschicksal sehr [!?!]" - Gustav Frenssen war seit 1890 Dorfpastor von Dithmarschen tätig, legte aber nach dem Erfolg seines Romans Jörn Uhl sein Amt nieder und war fortan als freier Autor tätig und zählte rasch "zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen" (DBE). Als Nationalliberaler anfangs die Weimarer Republik begrüßend, schloß er sich jedoch 1932 den Nationalsozialisten an und verbreitete in seinen Werken germanisch-völkisches Gedankengut; seine 1940 erschienene Autobiographie Lebensbericht ist demgemäß durchzogen von Großstadtfeindlichkeit, Antiintellektualismus und Kulturantisemitismus. Vgl. Kosch V, 568ff. - Mit voradressierter Anschrift des Empfängers.