Search preferences

Tipo de artículo

Condición

  • Todo
  • Nuevos
  • Antiguos o usados

Encuadernación

  • Todo
  • Tapa dura
  • Tapa blanda

Más atributos

  • Primera edición
  • Firmado
  • Sobrecubierta
  • Con imágenes del vendedor
  • Sin impresión bajo demanda

Ubicación del vendedor

Valoración de los vendedores

  • Todo
  • o más
  • o más
  • o más
  •  
  • Frenssen, Gustav, evangelischer Theologe und Schriftsteller (1863 1945).

    Publicado por Barlt, 28. August 1935., 1935

    Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania

    Miembro de asociación: ILAB VDA

    Valoración del vendedor: Valoración 5 estrellas, Learn more about seller ratings

    Contactar al vendedor

    Manuscrito

    Cantidad disponible: 1

    Añadir al carrito

    ½ S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller Walther von Hollander (1892 1973) mit Dank für die freundliche Einladung; aber ich kann mich bei meinem Alter nicht noch entschließen, öffentlich zu sprechen". Frenssen war Dorfpastor in Dithmarschen, legte nach ersten literarischen Erfolgen ( Jörn Uhl", 1901) sein Amt nieder und war fortan als freier Autor tätig. Der Heimatdichter, der sich vorwiegend mit Schilderungen von Land und Leuten in Norddeutschland beschäftigte, gehörte zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen" (DBE). Anfangs als Nationalliberaler die Weimarer Republik begrüßend, schloß er sich 1932 den Nationalsozialisten an und verbreitete in seinen Werken germanisch-völkisches Gedankengut ( Glaube der Nordmark , 1936). Seine 1940 erschienene Autobiographie Lebensbericht ist bestimmt von Großstadtfeindlichkeit, Antiintellektualismus und Kulturantisemitismus" (ebd.). Walther von Hollander verfaßte in den 30er Jahren mehrere Filmdrehbücher und Romane zum Thema Ehe, wodurch er zu einer Art Spezialist für zwischenmenschliche Beziehungen avancierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er vermehrt als Kolumnist und Funkschriftsteller sowie als Hörfunkmoderator hervor, war vorwiegend aber als Lebensberater tätig und verfaßte in dieser Eigenschaft lange Zeit die Rubrik Fragen Sie Frau Irene" für die deutsche Programmzeitschrift Hörzu".