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  • Eva-Maria Witzig

    Publicado por GRIN Verlag Feb 2011, 2011

    ISBN 10: 3640815211ISBN 13: 9783640815210

    Librería: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Alemania

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wird der Andere, das fremde Subjekt, textuell dargestellt und in dieser Darstellung hergestellt Dies ist die Ausgangsfrage, die wir uns stellen möchten im Hinblick auf die Analyse des diario de a bordo von Cristóbal Colón. Im diario de a bordo sind die Entdeckungen seiner ersten Entdeckungsfahrt nach Amerika 1492- 1493 aufgezeichnet und beinhaltet auch den Bericht des ersten Zusammentreffens der Indios und Europäer.Auf seiner ersten Indien- Reise entdeckte Colón die Inseln der Karibik. In diesem Raum lebten die Tainos, die der Sprachfamilie der Aruak oder Arawak angehören. Weder die Sprache noch die Kultur oder die gesellschaftlichen Organisationsformen der Tainos waren den Eindringlingen bekannt. Diese Tatsache und die extrem lange Seereise machte die Fahrt von Cristóbal Colón zu etwas radikal anderem wie die früheren Entdeckungsfahrten. Es sei darauf hingewiesen, dass die Analyse des diario de a bordo durchaus nicht unproblematisch ist, da das Original nicht mehr existiert. Nach Ankunft in Spanien 1493 übergab Colón das Original den Königen Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragón. Vor seiner zweiten Reise nahm er das Bordbuch wieder an sich, jedoch fertigten die Katholischen Könige vorab eine Kopie an, die unter dem Namen Barcelona- Kopie bekannt ist. Diese Kopie war wahrscheinlich die Grundlage für die kommentierte Zusammenfassung von Fray Bartolomé de Las Casas. Wie treu der Bischof den Worten des Admirals folgte, bleibt ungewiss, da sowohl das Original sowie die Barcelona- Kopie verschwunden sind. Zunächst war auch das Manuskript von Bartolomé de Las Casas verschollen, bis Martin Fernández de Navarrete 1790 es in der Privatsammlung des Duque de Infantada wiederentdeckte. Navarette und die meisten folgenden Herausgeber entschieden sich für den Verzicht der einleitenden Worte und der Randbemerkungen von Bartolomé de Las Casas. In der weggelassenen Einleitung erklärt der Dominikaner, dass es sich bei diesem Manuskript vielmehr um eine Zusammenfassung als um eine wortgetreue Kopie handelt. Aus diesem Grund ist ein großer Teil des Bordbuches in der dritten Person Singular verfasst und direkte Zitate wurden sichtlich markiert. Aus diesem Sachverhalt tritt hervor, dass der Text weder monolithisch noch homogen sein kann. Auf jeden Fall, treten die Interessen des Dominikaners nicht nur in den Randglossen unverkennbar hervor. 24 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Seminar paper del año 2010 en eltema Romanística - Español, literatura, cultura general, Nota: 1,3, Universität Potsdam, Idioma: Español, Resumen: Según Torres Rioseco, el estilo de Rafael Arévalo Martínez 'es típicamente modernista; metáforas, símbolos, imágenes, vocabulario, todo lo aprendió de Darío' . Pero, por otro lado, Dante Liano define su estilo como 'límpido, directo, lleno de intimidad, a la búsqueda de la `difícil sencillez`.' ¿Cómo se puede explicar estas dos afirmaciones contradictorias ¿Y es el influjo dariano realmente tan enorme El propósito de este trabajo existe en encontrar respuestas a estas preguntas de modo que, a continuación, analizaremos si la veta dariana se manifiesta en toda la obra poética de Rafael Arévalo Martínez y como se incorpora el influjo dariano en su poesía.Rafael Arévalo Martínez fue poeta, novelista y ensayista, pero en este estudio solo ahondaremos en sus obras poéticas. Según Estrada, se puede distinguir 'la poesía de juventud y la poesía de madurez. [.] Maya y Los atormentados como libros de juventud, mientras que Las rosas de Engaddí, Llama y Por un caminito así se incluyen en la obra poética de madurez.' Según esta división, la parte principal consiste en dos partes: comenzaremos con un análisis de los libros de juventud y, luego, seguimos con una contemplación de los poemarios de madurez.Se debe recordar que Rubén Darío visitó tres veces Guatemala y fundó El Correo de la Tarde en Guatemala. Sin embargo, cuando llegó en 1890 y 1892, Arévalo Martínez todavía era un niño, pero cuando volvió la tercera vez a Guatemala en 1915, Arévalo Martínez pasó días enteros al lado de Rubén y buscó la apreciación artística del gran poeta nicaragüense, así que mostró a Darío su cuento 'El hombre que parecía un caballo' y se dice que Rubén juzgó que Arévalo Martínez en su cuento no tenía 'igualdades ni analogías ni precedencias'. Y, en 20 pp. Spanisch.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowie Hispanoamerika sprachlich weder einen homogenen Raum [bildet, noch] ein grundsätzlicher Gegensatz zu den spanischen Varietäten der iberischen Halbinsel besteht (cf. Noll 2001: 23), so ist Guatemala sprachlich weder ein homogener Raum, noch in totalem Gegensatz zum restlichen Hispanoamerika zu setzen. Jedoch stellt es sich auch als schwierig dar, Guatemala zu einer Dialektzone zuzuordnen, da die Einteilung Hispanoamerikas in Dialektzonen noch nicht zu allseits akzeptierten Ergebnissen geführt hat (Zamora Munné 1988: Kapitel VI). So teilt Armas y Céspedes Hispanoamerika in fünf Zonen ein, dabei gehört Guatemala mit dem restlichen Mittelamerika und Mexiko zu einer Zone. 1921 schließt Henríquez Ureña zusätzlich den Süden und Südwesten der USA ein. Dabei stützt er sich auf die historisch und kulturell bedingten Bindungen [ ] unter Verweis auf den Kontakt mit den indianischen Substratsprachen (cf. Noll 2001: 44). In dieser Zone wäre das Substrat das Nahua und diverse Mayasprachen. Rona basiert wiederum seine diatopische Gliederung auf sprachliche Merkmale verschiedener Kategorien. Diese untersuchten Merkmale sind der Yeísmo, Zeísmo, Voseo und das jeweilige Verbalparadigma. Aufgrund dieser Kriterien gehören die mexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Tabasco, Yucatán und Quintana Roo, sowie Mittelamerika und der Westen Panamas zu einer Zone (cf. Noll 2001: 45). Und Cahuzac, der seine diatopische Gliederung auf die Lexik basiert, kommt 1980 auf ein ganz anderes Ergebnis. Nach seinen Kriterien gehören der Süden USA, Mexiko, Mittelamerika, Venezuela, Kolumbien (ohne Andengebiete) und die Küste Ecuadors zu einer Zone (cf. Noll 2001: 49). Canfield jedoch weist daraufhin, dass eine diatopische Gliederung weder auf politische Grenzen in Hispanoamerika noch auf Verbreitung der Indianersprachen erfolgen kann, da die Merkmale (Realisierung von /b d g/, /s/, /x/, /r-l/ usw.) weder mit den Landesgrenzen noch mit den Substratsprachen übereinstimmen. Des Weiteren deutet Canfield daraufhin, dass man sprachlich die Hochlandgebiete und Tiefländer unterscheiden kann. (1962: 96)Zum einen wird deutlich, dass viele Besonderheiten des guatemaltekischen Spanisch auch in anderen Teilen Hispanoamerikas auftreten. In anderen Worten die meisten aufgeführten Besonderheiten sind nicht exklusiv oder einzigartig im hispanoamerikanischen Raum. Jedoch wäre es auch unzutreffend Guatemala mit dem mexikanischen oder mittelamerikanischen Spanisch gleichzusetzen. 28 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachgeographie bedeutet in der Sprachwissenschaft eine dialektologische und vergleichende Methode. Dabei wird in einem bestimmten Territorium eine verhältnismäßig hohe Anzahl an Sprechern direkt und einheitlich befragt. Danach werden die festgestellten sprachlichen Formen, die entweder lexikalischer, phonischer oder grammatischer Natur sein können, in einem Punktenetz aufgezeichnet. Diese Methode hat vor allem im romanischen Gebiet eine außerordentliche Entwicklung im 20. Jahrhundert erfahren. (Coseriu 1975:1)Im romanischen Raum war die Erscheinung des Sprachatlasses Atlas linguistique de la France von Jules Gilliéron (1854-1925) eine Wende in der Geschichte der Sprachwissenschaft. Anhand eines Fragebogens mit etwa 1400 Fragen ging sein Gehilfe Edmond Edmont im August 1897 auf eine Forschungsreise quer durch Frankreich. In weniger als vier Jahren wurden in 550 Orten insgesamt 720 Sprecher befragt und dabei wurden mehr als eine Million Antworten notiert und später in 1920 Karten ausgewertet. So gelang es Jules Gilliéron die verschiedenen Dialekte und Mundarten Frankreichs zu erforschen. (Coseriu 1975:15f.)Nun stellen Sie sich dieses immense Projekt in der Größenordnung Hispanoamerikas vor! Das extrem große Territorium und die gigantische Sprecheranzahl würden es extrem kostspielig und zeitaufwendig machen ganz Hispanoamerika nach einem einheitlichen Fragebogen zu untersuchen. Doch gerade diese Informationen wären extrem wichtig um Dialektgrenzen bzw. Isoglossenbündel ausfindig zu machen. In diesem Kontext ist es nicht erstaunlich, dass zunächst Sprachatlanten auf Landesebene erstellt wurden, Z.B. Atlas lingüístico- etnográfico de Colombia (1982- 1983), Atlas lingüístico de México (1994), El atlas lingüístico de Ecuador (1992) oder Documentos del PREDAL Argentino. El Atlas Lingüístico- Antropológico de la República Argentina (1987). Dabei ist auffallend, dass vor allem die Metropolen untersucht wurden und dass im Gegensatz zu Europa die Atlanten erst sehr spät publiziert wurden, nämlich erst zum Ende des 20. Jahrhunderts.Aufgrund des Mangels an Informationen über die sprachlichen Phänomene ist es nicht überraschend, dass es im 20. Jahrhundert noch nicht gelungen ist Hispanoamerika in Dialektzonen einzuteilen, obwohl das Bestreben danach groß war. Bei dem Versuch Hispanoamerika in Dialektzonen einzuteilen, sind verschiedene Dialektologen immer wieder auf Hindernisse gestoßen. 40 pp. Deutsch.

  • Witzig, Eva-Maria

    Publicado por Grin Verlag, 2011

    ISBN 10: 3640812158ISBN 13: 9783640812158

    Librería: California Books, Miami, FL, Estados Unidos de America

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seminar paper del año 2010 en eltema Romanística - Español, literatura, cultura general, Nota: 1,3, Universität Potsdam, Idioma: Español, Resumen: Según Torres Rioseco, el estilo de Rafael Arévalo Martínez 'es típicamente modernista; metáforas, símbolos, imágenes, vocabulario, todo lo aprendió de Darío' . Pero, por otro lado, Dante Liano define su estilo como 'límpido, directo, lleno de intimidad, a la búsqueda de la `difícil sencillez`.' ¿Cómo se puede explicar estas dos afirmaciones contradictorias ¿Y es el influjo dariano realmente tan enorme El propósito de este trabajo existe en encontrar respuestas a estas preguntas de modo que, a continuación, analizaremos si la veta dariana se manifiesta en toda la obra poética de Rafael Arévalo Martínez y como se incorpora el influjo dariano en su poesía.Rafael Arévalo Martínez fue poeta, novelista y ensayista, pero en este estudio solo ahondaremos en sus obras poéticas. Según Estrada, se puede distinguir 'la poesía de juventud y la poesía de madurez. [.] Maya y Los atormentados como libros de juventud, mientras que Las rosas de Engaddí, Llama y Por un caminito así se incluyen en la obra poética de madurez.' Según esta división, la parte principal consiste en dos partes: comenzaremos con un análisis de los libros de juventud y, luego, seguimos con una contemplación de los poemarios de madurez.Se debe recordar que Rubén Darío visitó tres veces Guatemala y fundó El Correo de la Tarde en Guatemala. Sin embargo, cuando llegó en 1890 y 1892, Arévalo Martínez todavía era un niño, pero cuando volvió la tercera vez a Guatemala en 1915, Arévalo Martínez pasó días enteros al lado de Rubén y buscó la apreciación artística del gran poeta nicaragüense, así que mostró a Darío su cuento 'El hombre que parecía un caballo' y se dice que Rubén juzgó que Arévalo Martínez en su cuento no tenía 'igualdades ni analogías ni precedencias'. Y, en.

  • Eva-Maria Witzig

    Publicado por GRIN Verlag, 2011

    ISBN 10: 3640812158ISBN 13: 9783640812158

    Librería: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Alemania

    Valoración del vendedor: Valoración 5 estrellas, Learn more about seller ratings

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    Libro

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachgeographie bedeutet in der Sprachwissenschaft eine dialektologische und vergleichende Methode. Dabei wird in einem bestimmten Territorium eine verhältnismäßig hohe Anzahl an Sprechern direkt und einheitlich befragt. Danach werden die festgestellten sprachlichen Formen, die entweder lexikalischer, phonischer oder grammatischer Natur sein können, in einem Punktenetz aufgezeichnet. Diese Methode hat vor allem im romanischen Gebiet eine außerordentliche Entwicklung im 20. Jahrhundert erfahren. (Coseriu 1975:1)Im romanischen Raum war die Erscheinung des Sprachatlasses Atlas linguistique de la France von Jules Gilliéron (1854-1925) eine Wende in der Geschichte der Sprachwissenschaft. Anhand eines Fragebogens mit etwa 1400 Fragen ging sein Gehilfe Edmond Edmont im August 1897 auf eine Forschungsreise quer durch Frankreich. In weniger als vier Jahren wurden in 550 Orten insgesamt 720 Sprecher befragt und dabei wurden mehr als eine Million Antworten notiert und später in 1920 Karten ausgewertet. So gelang es Jules Gilliéron die verschiedenen Dialekte und Mundarten Frankreichs zu erforschen. (Coseriu 1975:15f.)Nun stellen Sie sich dieses immense Projekt in der Größenordnung Hispanoamerikas vor! Das extrem große Territorium und die gigantische Sprecheranzahl würden es extrem kostspielig und zeitaufwendig machen ganz Hispanoamerika nach einem einheitlichen Fragebogen zu untersuchen. Doch gerade diese Informationen wären extrem wichtig um Dialektgrenzen bzw. Isoglossenbündel ausfindig zu machen. In diesem Kontext ist es nicht erstaunlich, dass zunächst Sprachatlanten auf Landesebene erstellt wurden, Z.B. Atlas lingüístico- etnográfico de Colombia (1982- 1983), Atlas lingüístico de México (1994), El atlas lingüístico de Ecuador (1992) oder Documentos del PREDAL Argentino. El Atlas Lingüístico- Antropológico de la República Argentina (1987). Dabei ist auffallend, dass vor allem die Metropolen untersucht wurden und dass im Gegensatz zu Europa die Atlanten erst sehr spät publiziert wurden, nämlich erst zum Ende des 20. Jahrhunderts.Aufgrund des Mangels an Informationen über die sprachlichen Phänomene ist es nicht überraschend, dass es im 20. Jahrhundert noch nicht gelungen ist Hispanoamerika in Dialektzonen einzuteilen, obwohl das Bestreben danach groß war. Bei dem Versuch Hispanoamerika in Dialektzonen einzuteilen, sind verschiedene Dialektologen immer wieder auf Hindernisse gestoßen.

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    Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wird der Andere, das fremde Subjekt, textuell dargestellt und in dieser Darstellung hergestellt Dies ist die Ausgangsfrage, die wir uns stellen möchten im Hinblick auf die Analyse des diario de a bordo von Cristóbal Colón. Im diario de a bordo sind die Entdeckungen seiner ersten Entdeckungsfahrt nach Amerika 1492- 1493 aufgezeichnet und beinhaltet auch den Bericht des ersten Zusammentreffens der Indios und Europäer.Auf seiner ersten Indien- Reise entdeckte Colón die Inseln der Karibik. In diesem Raum lebten die Tainos, die der Sprachfamilie der Aruak oder Arawak angehören. Weder die Sprache noch die Kultur oder die gesellschaftlichen Organisationsformen der Tainos waren den Eindringlingen bekannt. Diese Tatsache und die extrem lange Seereise machte die Fahrt von Cristóbal Colón zu etwas radikal anderem wie die früheren Entdeckungsfahrten. Es sei darauf hingewiesen, dass die Analyse des diario de a bordo durchaus nicht unproblematisch ist, da das Original nicht mehr existiert. Nach Ankunft in Spanien 1493 übergab Colón das Original den Königen Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragón. Vor seiner zweiten Reise nahm er das Bordbuch wieder an sich, jedoch fertigten die Katholischen Könige vorab eine Kopie an, die unter dem Namen Barcelona- Kopie bekannt ist. Diese Kopie war wahrscheinlich die Grundlage für die kommentierte Zusammenfassung von Fray Bartolomé de Las Casas. Wie treu der Bischof den Worten des Admirals folgte, bleibt ungewiss, da sowohl das Original sowie die Barcelona- Kopie verschwunden sind. Zunächst war auch das Manuskript von Bartolomé de Las Casas verschollen, bis Martin Fernández de Navarrete 1790 es in der Privatsammlung des Duque de Infantada wiederentdeckte. Navarette und die meisten folgenden Herausgeber entschieden sich für den Verzicht der einleitenden Worte und der Randbemerkungen von Bartolomé de Las Casas. In der weggelassenen Einleitung erklärt der Dominikaner, dass es sich bei diesem Manuskript vielmehr um eine Zusammenfassung als um eine wortgetreue Kopie handelt. Aus diesem Grund ist ein großer Teil des Bordbuches in der dritten Person Singular verfasst und direkte Zitate wurden sichtlich markiert. Aus diesem Sachverhalt tritt hervor, dass der Text weder monolithisch noch homogen sein kann. Auf jeden Fall, treten die Interessen des Dominikaners nicht nur in den Randglossen unverkennbar hervor.

  • Taschenbuch. Condición: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowie Hispanoamerika sprachlich weder einen homogenen Raum [bildet, noch] ein grundsätzlicher Gegensatz zu den spanischen Varietäten der iberischen Halbinsel besteht (cf. Noll 2001: 23), so ist Guatemala sprachlich weder ein homogener Raum, noch in totalem Gegensatz zum restlichen Hispanoamerika zu setzen. Jedoch stellt es sich auch als schwierig dar, Guatemala zu einer Dialektzone zuzuordnen, da die Einteilung Hispanoamerikas in Dialektzonen noch nicht zu allseits akzeptierten Ergebnissen geführt hat (Zamora Munné 1988: Kapitel VI). So teilt Armas y Céspedes Hispanoamerika in fünf Zonen ein, dabei gehört Guatemala mit dem restlichen Mittelamerika und Mexiko zu einer Zone. 1921 schließt Henríquez Ureña zusätzlich den Süden und Südwesten der USA ein. Dabei stützt er sich auf die historisch und kulturell bedingten Bindungen [ ] unter Verweis auf den Kontakt mit den indianischen Substratsprachen (cf. Noll 2001: 44). In dieser Zone wäre das Substrat das Nahua und diverse Mayasprachen. Rona basiert wiederum seine diatopische Gliederung auf sprachliche Merkmale verschiedener Kategorien. Diese untersuchten Merkmale sind der Yeísmo, Zeísmo, Voseo und das jeweilige Verbalparadigma. Aufgrund dieser Kriterien gehören die mexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Tabasco, Yucatán und Quintana Roo, sowie Mittelamerika und der Westen Panamas zu einer Zone (cf. Noll 2001: 45). Und Cahuzac, der seine diatopische Gliederung auf die Lexik basiert, kommt 1980 auf ein ganz anderes Ergebnis. Nach seinen Kriterien gehören der Süden USA, Mexiko, Mittelamerika, Venezuela, Kolumbien (ohne Andengebiete) und die Küste Ecuadors zu einer Zone (cf. Noll 2001: 49). Canfield jedoch weist daraufhin, dass eine diatopische Gliederung weder auf politische Grenzen in Hispanoamerika noch auf Verbreitung der Indianersprachen erfolgen kann, da die Merkmale (Realisierung von /b d g/, /s/, /x/, /r-l/ usw.) weder mit den Landesgrenzen noch mit den Substratsprachen übereinstimmen. Des Weiteren deutet Canfield daraufhin, dass man sprachlich die Hochlandgebiete und Tiefländer unterscheiden kann. (1962: 96)Zum einen wird deutlich, dass viele Besonderheiten des guatemaltekischen Spanisch auch in anderen Teilen Hispanoamerikas auftreten. In anderen Worten die meisten aufgeführten Besonderheiten sind nicht exklusiv oder einzigartig im hispanoamerikanischen Raum. Jedoch wäre es auch unzutreffend Guatemala mit dem mexikanischen oder mittelamerikanischen Spanisch gleichzusetzen.