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Publicado por Berlin, Dezember 76
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
Quer-8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf. Faltspuren. Zweitaktiges Notenbeispiel aus einem nicht benannten Werk. Der Sohn von Hans Chemin-Petit d. Ä. und einer Konzertsängerin studierte von 1920 bis 1926 an der Musikhochschule Berlin Violoncello bei Hugo Becker und Komposition bei Paul Juon. Seine Musikerlaufbahn begann er als Cellist. 1929 konnte er mit der Kammeroper Der gefangene Vogel auf der Opernfestwoche Duisburg und 1933 mit der Uraufführung seiner 1. Symphonie in Dresden unter Fritz Busch erste überregionale Kompositionserfolge feiern. Neben Busch gehörten auch Wilhelm Furtwängler, Siegmund von Hausegger und Hans Joachim Moser zu seinen Förderern. Hans Chemin-Petit galt als einer der bedeutendsten Chordirigenten seiner Zeit und machte sich besonders um den Philharmonischen Chor Berlin verdient, den er von 1943 bis 1981 leitete. Neben Standardwerken aus Barock, Klassik und Romantik bildete die damals zeitgenössische Musik einen wichtigen Grundpfeiler seines Repertoires. So leitete er zahlreiche Ur- und Erstaufführungen der Werke von Komponisten wie Paul Hindemith, Johann Nepomuk David, Boris Blacher, Rudolf Wagner-Régeny, Günter Bialas und Harald Genzmer, ebenso wie seine eigenen Kompositionen.