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    Condición: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.

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    Condición: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.

  • Imagen del vendedor de SIGNIERT Heimat, kann die weg?. /// Autogramm Autograph signiert signed signee Muhterem Aras/Hermann Bausinger ; ein Gespräch, eingeleitet und moderiert von Reinhold Weber a la venta por Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Pappband. 149 Seiten : Illustrationen ; 19 cm, 236 g Kanten gering bestossen, auf dem Vortitelblatt von Aras und Bausinger signiert mit jeweils eigenhändigem Zusatz /// Muhterem Aras (* 2. Januar 1966 in Elmaagaç bei Bingöl, Türkei) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie ist seit Mai 2011 Abgeordnete im Landtag von Baden-Württemberg für den Wahlkreis Stuttgart I und seit Mai 2016 Landtagspräsidentin. Aras wurde in der Türkei im ostanatolischen Dorf Elmaagaç als Tochter alevitischer Kurden geboren und kam 1978 als Zwölfjährige mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern nach Filderstadt, wo ihr Vater bereits lebte und arbeitete.[1] Laut eigener Aussage ermunterten ihre Eltern sie zur Integration in die deutsche Gesellschaft, was durch Lehrer und Freunde weiter gefördert wurde. Ausbildung und Beruf Nach Abschluss der Mittleren Reife in Nürtingen[2] und des Abiturs in Stuttgart am beruflichen Gymnasium Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule studierte sie im Anschluss Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim.[1] Studienbegleitend arbeitete sie in der Fraktionsgeschäftsstelle der Grünen im Stuttgarter Rathaus. Nach dem Studium von 1994 bis 1999 war sie als Angestellte im steuerberatenden Bereich tätig. 2000 bestand sie das Steuerberater-Examen und gründete ein Steuerberatungsbüro in Stuttgart, das auch während ihrer politischen Karriere weiter läuft.[2] Politische Tätigkeiten Ihre politische Laufbahn begann 1993 mit dem Eintritt bei den Grünen infolge der rassistischen Angriffe auf Einwanderer in Rostock-Lichtenhagen und in Mölln.[3] Ein erstes Mandat übernahm sie nach der Kommunalwahl 1999 im Gemeinderat von Stuttgart.[1] Dort war sie von 2007 bis 2011 Fraktionsvorsitzende ihrer Partei. Gemeinsam mit Werner Wölfle an der Spitze wurde die Grünen-Fraktion bei der Kommunalwahl 2009 zum ersten Mal in einer deutschen Großstadt stärkste Fraktion.[4] Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 gewann Aras das Erstmandat im Wahlkreis Stuttgart I mit 42,5 % der abgegebenen Stimmen und wurde damit ?Stimmenkönigin? der Grünen in Baden-Württemberg.[5] Aras war 2011 die erste Muslimin im baden-württembergischen Landtag.[5] Sie war Mitglied in den Ausschüssen für Finanzen und Wirtschaft und für Kultur, Jugend und Sport sowie finanzpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion. Mit Eintritt in den Landtag legte sie Mandat im Gemeinderat nieder. Von 2014 bis 2016 war Aras Vorsitzende des Stuttgarter Kreisverbands von Bündnis 90/Die Grünen.[6][7][8][9] Bei der Landtagswahl 2016 kandidierte sie erneut im Landtagswahlkreis Stuttgart I und gewann das Mandat mit 42,4 Prozent, dieses Mal landesweit das beste Ergebnis aller Landtagskandidaten.[10] Am 11. Mai 2016 wurde sie zur neuen baden-württembergischen Landtagspräsidentin gewählt und war damit deutschlandweit das erste Mitglied der Grünen sowie in Baden-Württemberg die erste Frau in diesem Amt.[1] Bei der Landtagswahl 2021 verteidigte Aras ihr Mandat mit 44,8 Prozent der Stimmen und erzielte somit erneut das beste Ergebnis aller baden-württembergischen Landtagskandidaten. Am 11. Mai 2021 wurde sie in ihrem Amt als Landtagspräsidentin wiedergewählt. Politische Positionen Aras begrüßte 2016 die Resolution des Bundestages, welche den Völkermord an den Armeniern anerkannte.[11] Im Zuge des Verfassungsreferendums in der Türkei 2017 sprach sich Aras dafür aus, dass man nach zehn Jahren, die man im Ausland verbracht hat, das Wahlrecht in seinem Heimatland verliert.[12] Engagement Aras gehörte als Steuerberaterin bis 2021 dem Bundesvorstand des Bundesverbandes Nachhaltige Wirtschaft an, der sich als Verband von Unternehmern und Selbstständigen für eine ökologisch-nachhaltige Wirtschaft einsetzt. Sie ist außerdem Mitglied im Stiftungsrat der Bürgerstiftung Stuttgart und der Stiftung Hospitalhof.[2] Privates Muhterem Aras ist seit 1986 verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter. Sie ist alevitischen Glaubens[13] und lebt in Stuttgart.[1] /// Hermann Bausinger (* 17. September 1926 in Aalen; ? 24. November 2021 in Reutlingen[1]) war ein deutscher Kulturwissenschaftler[2] und Germanist. Bausingers Vater war zunächst Bankbeamter, ab 1935 Vorstand der Gewerbebank Aalen, seine Mutter eine Wirts- und Arbeitertochter. Im Alter von 17 Jahren wurde Hermann Bausinger zur Wehrmacht eingezogen. Im Jahr 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heim, 1947 machte er das Abitur am Schubart-Gymnasium Aalen. Sein Studium der Germanistik, Anglistik, Geschichte und Volkskunde schloss Hermann Bausinger 1952 mit Staatsexamen und Promotion an der Eberhard Karls Universität Tübingen ab, 1959 folgte seine Habilitation. Das Thema seiner Habilitationsschrift lautete Volkskultur in der technischen Welt. Darin argumentierte er für eine Neuorientierung (Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit, Abwendung vom damaligen Volkskulturverständnis und Gegenwartsbezogenheit der Forschung) des Faches Volkskunde. Ab 1960 war er Professor für Volkskunde in Tübingen. Er baute seinen Lehrstuhl für Volkskunde zum Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft aus, dessen Direktor er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1992 war. Der Kulturwissenschaftler Wolfgang Kaschuba, der Ethnologe Karl Braun und der Medizinhistoriker Eberhard Wolff gehören zu seinen Schülern. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Erforschung der Alltagskultur, der Erzählforschung, der Landeskunde und der Kultur- und Sozialgeschichte. Er war Mitherausgeber der Enzyklopädie des Märchens und von Klöpfer & Meyers Kleiner Landesbibliothek. Ferner war er unter anderem Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Suevica - Beiträge zur schwäbischen Literatur- und Geistesgeschichte. Bausinger galt als einer der führenden Köpfe der deutschen Nachkriegsvolkskunde, der mit seinem Abschied vom Volksleben (so der Titel eines Sammelbands) eine programmatische Wende hin zu einer empirischen Kulturwissenschaft einleitete,[3] worin auch die Umbenennung des Tübinger Instituts begründet war. Er starb i.