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    4°. 1 Bl. (Titel), 63 SS. Einige Tabellen. OBrosch. (stockfleckig, Bibliotheksstempel u. -Etikette a. Vorderdeckel). Schnitt u. äusserste Lagen stockfleckig, Seiten eher wenig und nur marginal. Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. Titel. Gesamthaft grösserenteils relativ sauberes, recht ordentliches Exemplar. - - Schweizerische Statistik, [Lieferung] 44 - Darstellung der Ergebnisse des Vernehmlassungsverfahrens im Vorfeld der Ausarbeitung des neuen Bundesgesetzes zum Versicherungswesen - "Seit der Veröffentlichung der 'Mittheilungen über das Brandversicherungswesen der Schweiz' [Bern 1862, Lief. 3] hat das eidgenössische statistische Bureau Nichts über das Versicherungswesen publizirt; es erscheint daher schon aus diesem Grunde an der Zeit [.] die begonnene Arbeit weiterzuführen. Eine besondere Veranlassung ergibt sich in Folge des Art. 34, Lemma 2 der neuen Bundesverfassung [von 1874], nach welchem 'der Geschäftsbetrieb von Privatunternehmungen im Gebiete des Versicherungswesens der Aufsicht und Gesetzgebung des Bundes unterliegt'. Da die Ausarbeitung und Diskussion eines solchen Bundesgesetzes [.] eine einlässliche Kenntniss der bisherigen kantonalen Vorschriften und ihrer Wirkungen voraussetzt, so schien es dem Bundesrathe nothwendig, vor Allem Materialien zu sammeln und zu publiziren, welche über die bisherigen kantonalen Vorschriften und die unter deren Herrschaft gemachten Erfahrungen auf dem Gebiete des von Privatunternehmungen betriebenen Versicherungswesens Licht verbreiten. Es wurden daher die Kantonsregierungen durch ein Kreisschreiben [.] vom 9. März eingeladen, ihre Gesetze, Verordnungen und sonstigen Vorschriften über das Privatversicherungswesen mitzutheilen [.]. Da die Angaben nur allmälig und erst in den Jahren 1878 und 1879 annähernd vollständig eingiengen, so konnte auch die Zusammenstellung erst in diesem Jahre publizirt werden." (p. 1). -- Resultat der (parlamentarischen) Vorarbeiten zum neuen Aufsichtsgesetz war das 'Bundesgesetz betreffend Beaufsichtigung von Privatunternehmungen im Gebiete des Versicherungswesens' vom 25. Juni 1885, und da "der Bundesrat konstatiert [hatte], dass die Referendumsfrist von drei Monaten [.] unbenutzt abgelaufen sei [. .wurde] daher dasselbe durch Beschluss vom 9. Oktober 1885 auf den kommenden 1. November in Kraft und vollziehbar erklärt." (J. J. Kummer, Versicherungswesen, Abschn. a. Eidgenössisches Versicherungsamt, in: N. Reichesberg, Hsg., Handwörterbb d. Schweiz. Volkswirtschaft, Bd. 3.2, Bern [1911], pp. 1198-1227, zit. p. 1215 z. Bundesgesetz u. p. 1217 z. Referendumsfrist). -- Johann Jakob Kummer (Wynau 1828-1913 Bern), von Höchstetten. 1848-1851 Studium der Theologie in Bern, 1858 zum Pfarrer gewählt. 1874-1880 freisinniger Berner Grossrat, 1862-1873 Regierungsrat. "Aus Kummers Regierungszeit stammt auch das Gesetz, das den Angehörigen religiöser Orden die Erteilung von Primarschulunterricht an den öffentlichen Schulen verbot. Mit diesem Vorgefecht des Kulturkampfs riss er den Graben zwischen dem katholischen Landesteil Jura und Alt-Bern bereits in den 1860er Jahren auf. Als Direktor des Eidg. Statistischen Bureaus (1873-1885) war er mitbeteiligt an der Schaffung der Grundlagen für die schweizerische Mortalitätsstatistik. 1885 gründete Kummer das Eidg. Versicherungsamt, dem er bis 1904 vorstand. Er leitete die Beaufsichtigung von Privatunternehmungen auf dem Gebiet des Versicherungswesens durch den Staat in die Wege. [.] Kummer wurde v.a. als Statistiker und Fachmann für Versicherungsfragen über den Kt. Bern hinaus bekannt." (HLS). - Sprache: de.

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    4°. XVII+1 (Text + Übersichtsgraphik), 21 SS. (Tabellen). OBrosch. (etwas angestaubt, min. bestossen u. knittrig, wenig fleckig, Bibliotheksstempel u. -Etikette a. Vorderdeckel). Seiten unterschiedlich stockfleckig (eher blass u. marginal, äusserste Lagen mehr). Alters-, Lagerungs- u. leichtere Gebrauchs- (Dislokations-) Spuren, Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. Titel. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. - - Schweizerische Statistik, [Lieferung] 41 - Deutsch-französischer Paralleltext - Unter diesem Titel mehr nicht erschienen - TABELLEN : 'Resultate nach belgischen Angaben* / Résultats d'après les documents de la Belgique*' (*Statistique de la Belgique: Tableau général du commerce avec les Pays étrangers) - Volkswirtschaftlich, wirtschaftshistorisch u. kulturgeschichtlich aufschlussreiche, relativ detaillierte Statistiken für den Handelsverkehr mit Belgien im letzten Viertel des 19. Jhs. -- Wie bei allen diesen Handelsstatistiken war die Schweiz auf Datenmaterial der Partnerländer angewiesen, wollte man über die rein fiskalischen Aspekte hinaus auch qualitative Aussagen hinsichtlich der Warenkategorien sowie einen Eindruck darüber gewinnen, ob und wie die Ausfuhren in diesen jeweiligen Staaten auch blieben und dort quasi konsumiert wurden : "Vor allem machen wir darauf aufmerksam, dass wir bei dieser Zusammenstellung nicht die schweizerischen, sondern die belgischen Zolltabellen benützt haben, was nicht nur die Folge hat, dass die Worte 'Einfuhr' und 'Ausfuhr' vom belgischen Standpunkte aus gebraucht sind, sondern auch in materieller Beziehung von Bedeutung ist. [.] Die belgische Handelsstatistik [.] (gleich wie diejenige von Frankreich, Italien, Hamburg, Bremen, Grossbritannien und den Vereinigten Staaten) zerlegt die ganze Einfuhr nach den Herkunftsländern der Waaren, die Ausfuhr nach den Bestimmungsländern derselben, insoweit diese Herkunfts- und Bestimmungsländer aus den Frachtbriefen sich ergeben. Ob dieses Herkunfts- resp. Bestimmungsland an Belgien grenze, ist daher gleichgültig. Wir bekommen aus der belgischen Statistik in Folge dieser Art der Aufzeichnung ein annähernd richtiges Bild, obschon Belgien nicht an die Schweiz grenzt." (p. III) -- In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. erlebte der internationale u. vorab der innereuropäische Handel einen nicht zuletzt durch die Entwicklung des Verkehrs- und Transportwesens einen markanten Aufschwung, an dem die Schweiz des jungen Bundesstaates dank Vereinfachung der Formalitäten vermehrt u. besser partizipieren konnte. "Die Handelsverträge mit dem Königreich Sardinien (1851), mit Frankreich (1865) und den übrigen Grenzländern (1868/69) haben dem Export der Schweiz in der Tat diese nachbarlichen Märkte etwas mehr als zuvor erschlossen. Aber schon in den überaus schwierigen Verhandlungen der Hauptverträge der 1860er Jahre und dann vollends seit der Umkehr der Grossmächte zum Schutzzoll gegen Ende der 1870er Jahre, musste man in der Schweiz inne werden, dass die Handelsfreiheit nicht einseitig sein darf, sondern ihr Gegenrecht bei den andern Ländern finden muss. [.] Den entscheidenden Anstoss zur Tarifrevision gaben um die Mitte der 1870er Jahre die neuen Aufgaben, welche die revidierte Bundesverfassung von 1874 der Zentralgewalt stellte". (etc.; Tr. Geering, Handelspolitik, in: N. Reichesberg, Hsg., Handwörterb. d. Schweiz. Volkswirtschaft, Bd. 2, Bern [1905], p. 514) - "Die Schweiz erscheint im 19. und 20. Jahrhundert als eine der offensten Volkswirtschaften der Welt. Die engen wirtschaftlichen Beziehungen der Schweiz mit dem Ausland sind das Ergebnis einer langen Tradition, die sich v.a. aus der Kleinheit des Landes, dem Rohstoffmangel und der seit dem Mittelalter bestehenden Überbevölkerung (gemessen am Nahrungsangebot) erklärt. [.] Die Integration der Schweiz in die internationale Wirtschaft wurde im Zeitalter der Eisenbahn entscheidend vorangetrieben, als der junge Bundesstaat den verkehrspolitischen Expansionsplänen seiner Nachbarn entgegentrat. Der Anschluss des Landes an das europäische Eisenbahnnetz [.] sowie v.a. auch der spektakuläre Bau des Gotthard-Tunnels (1872-1880) schufen solide Grundlagen für eine kleine, offene Volkswirtschaft, die sich durch die Verflechtung der Güter-, Dienstleistungs-, Kapital- und Arbeitsmärkte in die Weltwirtschaft einfügte." (HLS, Aussenhandel, Abschn. 1.1 Tradition d. Öffnung u. Verflechtung). -- "Die in der Schweiz früh einsetzende Industrialisierung bewirkte ein starkes Wachstum des Aussenhandels. Die Rohstoffe mussten zum grössten Teil importiert werden, die Produktion der wichtigsten Industriezweige [.] war auf den Export ausgerichtet. Bezogen auf die Bevölkerung wies die Schweiz in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts einen sehr hohen Exportwert auf. Es lag daher nahe, dass die Eidgenossenschaft vorwiegend das Prinzip des Freihandels unterstützte. Der Protektionismus der Nachbarstaaten zwang die Unternehmer aber, verstärkt Absatzmärkte in überseeischen Gebieten zu suchen. In der Schweiz drängten die am Aussenhandel interessierten Kreise auf ein einheitliches Zollsystem, was erst mit der Schaffung des Bundesstaates von 1848 möglich wurde. Die Vereinheitlichung des Handelsrechts stellte ein wichtiges Argument für die Totalrevision der Verfassung von 1874 dar." (etc.; HLS, Handel, Abschn. 3.1 Aussenhandel). - Sprache: de, fr.

  • Statistisches Bureau des Eidgenössischen Departements des Innern (Hsg.).

    Publicado por Bern, Statist. Bureau / Zürich, Verlag von Orell, Füssli & Cie. 1894., 1894

    Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza

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    4°. 1 Bl., 49 SS. (ausschliesslich Tabellen). OBrosch. (wenig angestaubt u. knittrig, Bibliotheksstempel u. -Etikette a. Vorderdeckel). Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (eher blass, äusserste Bll. mehr, generell wenig störend). Etwas Alters- u. leichtere Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. Titel. Gesamthaft grösserenteils recht sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Schweizerische Statistik, 96. Lieferung. ? Erstmals pro 1884 (Lfg. 62, 1885). Nach dem vorliegenden Heft von 1891/1894 scheint diese Reihe eingestellt worden zu sein (vgl. SNB u. Übersichtsprospekt ?Veröffentlichungen des Eidg. Statistischen Bureaus: Stand von 1926?, Rubrik ?Gesundheitszustand?). ? Ohne Einführungstext erschienen. ? ?Es lagen auch dieses Mal nicht genügend Gründe vor, in der Form der vorliegenden Zusammenstellungen von den bisherigen Veröffentlichungen abzuweichen.? (85. Lfg. 1890/1892, Bl. 2 recto). Die vorliegenden Tabellen entsprechen denn auch dem Konzept der früheren Ausgaben: Allgemeine Verhältnisse der Diensttauglichkeit u. Gründe der Untauglichkeit nach Bezirken und Kantonen, bzw. nach Berufsarten; Körpermasse und Augenmängel d. Geburtsjahrgangs 1872 nach Bezirken und Kantonen, bzw. nach Berufsarten; Brustumfang; Umfang des Oberarms; Sehschärfe und Brechungsmängel an den Augen; Verhältniszahlen aus den Ergebnissen von 1884?1891 nach Bezirken und Kantonen, bzw. nach Berufsarten. Sprache: de.

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    Gr.-8° (24.2 x 16.5 cm). IV, 453 SS. (Tabellen), 2 farb. Faltkarten. OHLn. (Deckel marginal leicht gebräunt u. min. stockfleckig). Originalausgabe. Vorsätze blass stockfleckig, Seiten leicht gebräunt. Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. - - Faltkarten: 1. Eidg. Volksabstimmung vom 20. Februar 1898 über den Eisenbahnrückkauf (hohe Zustimmung tendenziell v.a. im Kanton Bern u. in der Nordostschweiz, inkl. Aargau u. Zürich); 2. Regenkarte der Schweiz, nach den Niederschlagsmessungen 1864-1893 von R. [Robert] Billwiller - INHALT : Bodenfläche; Bevölkerung; Land- und Forstwirtschaft; Fischzucht und Jagd; Salinen; Industrie (u.a. Brauereien 1893-96; Dampfkessel 1892-96); Verkehrsmittel; Handel, Versicherungen, Banken (u.a. Entwicklung der Sparkassen 1825-1896); Lebensmittelpreise; Gesundheitswesen; Unfallstatistik; Unterricht u. Erziehung; Finanzwesen; Gefängniswesen; Militär; Politische Statistik (u.a. kantonale Volksabstimmungen seit 1890); Diversa (u.a. Witterung 1896, Alkoholverwaltung 1887-96). - "Das Eidgenössische Departement des Innern baute ab 1849 unter der Leitung von Bundesrat Stefano Franscini den Geschäftszweig Statistik auf und schuf damit die Voraussetzungen, um u.a. 1850 die erste eidg. Volkszählung durchzuführen. 1860 wurde das Eidg. Statist. Bureau geschaffen, aus dem 1928 das Eidg. Statist. Amt (Esta, seit 1979 Bundesamt für Statistik, BFS) hervorging. [.] Die systematische Zusammenstellung sämtlicher eidg. Erhebungen der amtlichen Statistik seit 1848 bleibt wegen der Heterogenität der Statistiken und der grossen Anzahl involvierter staatlicher Ämter wohl noch lange ein Forschungsdesiderat. Eine Analyse der wichtigsten Publikationen des Esta bzw. des BFS (v.a. ab 1862 die Lieferungen der 'Schweizerischen Statistik' bzw. ab 1919 die 'Schweizerischen Statistischen Mitteilungen' und ab 1930 die 'Statistischen Quellenwerke der Schweiz' sowie ab 1891 das 'Statistische Jahrbuch der Schweiz') lässt aber eine Prioritätenordnung erahnen: Zu den vorrangigsten Aufgaben gehörten seit 1860 Erhebungen zu Bevölkerungsstand und -bewegungen (Todesursachen seit 1871). Diese Statistiken wurden ab 1950 mit Daten zu Pendlerströmen, spezif. Tabellen zur Erwerbstätigkeit und ab 1970 mit Angaben über die Struktur von Privathaushalten angereichert. Parallel zu den Personenerhebungen wurden Statistiken zur Land- und Forstwirtschaft und dann auch zu Gewerbe und Industrie angefertigt (ab 1866 Viehzählungen, ab 1882 Erhebungen zur Wald- und Forstwirtschaft, ab 1905 Zählungen der gewerblichen Betriebe und Unternehmen, ab 1907 landwirtschaftlichen Betriebszählungen sowie ab 1912 Arealstatistik und Anbauerhebungen). Für die Jahre 1882-1911 liegen Zählungen der Fabriken und zwischen 1923 und 1949 Ergebnisse der Fabrikstatistik vor. Daten zum Finanzhaushalt des Bundes sind erst für die Zeit nach dem 1. Weltkrieg erhältlich. Den Bereichen Aussenhandel (1851-1877), Strassenverkehr (ab 1929), Gesundheit (ab 1930) und Tourismus (ab 1967) wurde in den Publikationen weit weniger Beachtung geschenkt." (etc.; HLS, Statistik, Abschn. 2, Amtliche Statistik). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de, fr.

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    Gr.-8° (24.5 x 17.5 cm). IV, 410 SS. (Tabellen). OHLdr. (Deckel etwas [stock-] fleckig). Originalausgabe. Vorsätze etwas stockfleckig, Seiten leicht gebräunt. Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. - - INHALT : Bodenfläche; Bevölkerung; Land- u. Forstwirtschaft; Fischzucht u. Jagd; Salinen; Industrie; Verkehrsmittel; Handel, Versicherungen, Banken, Lebensmittelpreise; Gesundheitswesen; Unterricht u. Erziehung; Finanzwesen; Gefängniswesen; Militär; Politische Statistik (v.a. Nationalratswahlen 1899); Diversa - "Das Eidgenössische Departement des Innern baute ab 1849 unter der Leitung von Bundesrat Stefano Franscini den Geschäftszweig Statistik auf und schuf damit die Voraussetzungen, um u.a. 1850 die erste eidg. Volkszählung durchzuführen. 1860 wurde das Eidg. Statist. Bureau geschaffen, aus dem 1928 das Eidg. Statist. Amt (Esta, seit 1979 Bundesamt für Statistik, BFS) hervorging. [.] Die systematische Zusammenstellung sämtlicher eidg. Erhebungen der amtlichen Statistik seit 1848 bleibt wegen der Heterogenität der Statistiken und der grossen Anzahl involvierter staatlicher Ämter wohl noch lange ein Forschungsdesiderat. Eine Analyse der wichtigsten Publikationen des Esta bzw. des BFS (v.a. ab 1862 die Lieferungen der 'Schweizerischen Statistik' bzw. ab 1919 die 'Schweizerischen Statistischen Mitteilungen' und ab 1930 die 'Statistischen Quellenwerke der Schweiz' sowie ab 1891 das 'Statistische Jahrbuch der Schweiz') lässt aber eine Prioritätenordnung erahnen: Zu den vorrangigsten Aufgaben gehörten seit 1860 Erhebungen zu Bevölkerungsstand und -bewegungen (Todesursachen seit 1871). Diese Statistiken wurden ab 1950 mit Daten zu Pendlerströmen, spezif. Tabellen zur Erwerbstätigkeit und ab 1970 mit Angaben über die Struktur von Privathaushalten angereichert. Parallel zu den Personenerhebungen wurden Statistiken zur Land- und Forstwirtschaft und dann auch zu Gewerbe und Industrie angefertigt (ab 1866 Viehzählungen, ab 1882 Erhebungen zur Wald- und Forstwirtschaft, ab 1905 Zählungen der gewerblichen Betriebe und Unternehmen, ab 1907 landwirtschaftlichen Betriebszählungen sowie ab 1912 Arealstatistik und Anbauerhebungen). Für die Jahre 1882-1911 liegen Zählungen der Fabriken und zwischen 1923 und 1949 Ergebnisse der Fabrikstatistik vor. Daten zum Finanzhaushalt des Bundes sind erst für die Zeit nach dem 1. Weltkrieg erhältlich. Den Bereichen Aussenhandel (1851-1877), Strassenverkehr (ab 1929), Gesundheit (ab 1930) und Tourismus (ab 1967) wurde in den Publikationen weit weniger Beachtung geschenkt." (etc.; HLS, Statistik, Abschn. 2, Amtliche Statistik). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de, fr.

  • 2 Hefte [cpl.]. 4°. IX, 63 u. VII, 72 SS. (Einführungstexte u. Tabellen). OHLn. u. OBrosch. (leicht angestaubt, Bibliotheksetikette bzw. Bibliotheksstempel u. -Etikette a. Vorderdeckel). Schnitt u. äusserste Lagen blass stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, jew. Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. Titel. Gesamthaft weitgehend saubere, recht gute Exemplare. Schweizerische Statistik, [Lieferung] XXXIII bzw. XLII [33 bzw. 42]. ? Gemäss swissbib und SNB unter diesem Titel (auch mit ?Warenverkehr?) mehr nicht erschienen. ? Deutsch-französischer Paralleltext. ? ?Die Handelsstatistik muss sich, so lange von den Verkehrsanstalten nicht einlässlichere und gleichmässige Aufzeichnungen erhältlich sind, auf die Zolltabellen stützen; die Zölle aber werden von fiscalischen, nicht statistischen Rücksichten beherrscht; muss der Fiscus sich gefallen lassen, dass mehr und mehr Waaren vom Zolle befreit, andere nicht mehr nach dem Werthe verzollt, sondern aus purer Liebe zur Vereinfachung verwandte Waaren von verschiedenem Werthe in Bausch und Bogen unter Einen Ansatz kommen, so gehen auch der Statistik die Einblicke verloren, welche man dem Fiscus nicht mehr gewährt. Aus der Nichtübereinstimmung der fiscalischen Principien der verschiedenen Länder folgt wieder die ungleiche Tarifirung und Klassifizirung der Waaren durch die Zollbehörden. Der fiscalische Gedanke überwog bei unsern schweizerischen Zolltabellen anfänglich so sehr, dass vor 1870 die Einfuhr und Ausfuhr nach den 6 Zollgebieten und erst von 1870 an nach den 4 Grenzländern publizirt wurde. Die Zolltabellen des deutschen Zollvereins ihrerseits beschränkten sich bis 1871 auf diejenigen Waaren, welche ursprünglich bei der Einfuhr oder Ausfuhr zollpflichtig gewesen waren; erst seit 1872 erstreckt sich die Zollstatistik des deutschen Zollvereins auf die gesammte Ein-, Aus- und Durchfuhr. [.] Diese Publikation [.] ermöglicht nur dann ein Urtheil über unsere Verkehrsbeziehungen zum Zollverein, wenn sie auch die Werthe angiebt sowohl des gesammten Verkehrs, als auch der wichtigsten Artikel desselben.? (etc.; 1877, p. III u. f.). ? Volkswirtschaftlich, wirtschaftshistorisch, aber auch kulturgeschichtlich aufschlussreiche, relativ detaillierte Statistiken für den Handelsverkehr mit dem am 18. Januar 1871 gegründeten Deutschen Kaiserreich bzw. dem Deutschen Zollverein nach spezifischen Handelsgütern in 29 Kategorien. ?? In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte der internationale und vorab der innereuropäische Handel einen nicht zuletzt durch die Entwicklung des Verkehrs- und damit Transportwesens einen markanten Aufschwung, an dem die Schweiz des jungen Bundesstaates dank Vereinfachung der Regularitäten vermehrt und besser partizipieren konnte. ?Die Handelsverträge mit dem Königreich Sardinien (1851), mit Frankreich (1865) und den übrigen Grenzländern (1868/69) haben dem Export der Schweiz in der Tat diese nachbarlichen Märkte etwas mehr als zuvor erschlossen. Aber schon in den überaus schwierigen Verhandlungen der Hauptverträge der 1860er Jahre und dann vollends seit der Umkehr der Grossmächte zum Schutzzoll gegen Ende der 1870er Jahre, musste man in der Schweiz inne werden, dass die Handelsfreiheit nicht einseitig sein darf, sondern ihr Gegenrecht bei den andern Ländern finden muss. [.] Den entscheidenden Anstoss zur Tarifrevision gaben um die Mitte der 1870er Jahre die neuen Aufgaben, welche die revidierte Bundesverfassung von 1874 der Zentralgewalt stellte [.].? (etc.; Tr. Geering, Handelspolitik, in: N. Reichesberg, Hsg., Handwörterbuch der Schweizerischen Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung, Bd. 2, Bern [1905], p. 514). ? ?Die Schweiz erscheint im 19. und 20. Jahrhundert als eine der offensten Volkswirtschaften der Welt. Die engen wirtschaftlichen Beziehungen der Schweiz mit dem Ausland sind das Ergebnis einer langen Tradition, die sich v.a. aus der Kleinheit des Landes, dem Rohstoffmangel und der seit dem Mittelalter bestehenden Überbevölkerung (gemessen am Nahrungsangebot) erklärt. [.] Die Integration der Schweiz in die internationale Wirtschaft wurde im Zeitalter der Eisenbahn entscheidend vorangetrieben, als der junge Bundesstaat den verkehrspolitischen Expansionsplänen seiner Nachbarn entgegentrat. Der Anschluss des Landes an das europäische Eisenbahnnetz [.] sowie v.a. auch der spektakuläre Bau des Gotthard-Tunnels (1872?1880) schufen solide Grundlagen für eine kleine, offene Volkswirtschaft, die sich durch die Verflechtung der Güter-, Dienstleistungs-, Kapital- und Arbeitsmärkte in die Weltwirtschaft einfügte.? (B. Veyrassat, Aussenhandel, Abschn. 1.1 Eine lange Tradition der Öffnung und Verflechtung, in: HLS). ?? ?Die in der Schweiz früh einsetzende Industrialisierung bewirkte ein starkes Wachstum des Aussenhandels. Die Rohstoffe mussten zum grössten Teil importiert werden, die Produktion der wichtigsten Industriezweige - vorwiegend Leichtindustrie mit hoher Wertschöpfung - war auf den Export ausgerichtet. Bezogen auf die Bevölkerung wies die Schweiz in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts einen sehr hohen Exportwert auf. Es lag daher nahe, dass die Eidgenossenschaft vorwiegend das Prinzip des Freihandels unterstützte. Der Protektionismus der Nachbarstaaten zwang die Unternehmer aber, verstärkt Absatzmärkte in überseeischen Gebieten zu suchen. In der Schweiz drängten die am Aussenhandel interessierten Kreise auf ein einheitliches Zollsystem, was erst mit der Schaffung des Bundesstaates von 1848 möglich wurde. Die Vereinheitlichung des Handelsrechts stellte ein wichtiges Argument für die Totalrevision der Verfassung von 1874 dar. Über den 1870 gegründeten Schweizerischen Handels- und Industrieverein wirkten die Kräfte der Exportindustrie und des Aussenhandels seit dem Auftreten des wirtschaftspolitischen Interventionismus im ausgehenden 19. Jh. wesentlich bei der Ausgestaltung der Wirtschaftspolitik mit.? (H. Stadler, Handel, Abschn. 3.1 Der Aussenhandel, in: HLS). Sprache: d.

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    4°. VII, 60, 89 SS. OHLn. (leicht angestaubt, vertikale Rillspur, Bibliotheksetikette a. Vorderdeckel). Schnitt u. Seiten blass stockfleckig (äusserste Lagen mehr, generell eher blass und mässig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. Titel. Gesamthaft wohlerhaltenes, relativ gutes Exemplar. Schweizerische Statistik, [Lieferung] XXIII [23]. ? Deutsch-französischer Paralleltext. ? Unterteilt in zwei Abteilungen: Nach schweizerischen, bzw. italienischen Angaben / D?après les documents suisses, resp. italiens. ? ?Diese Arbeit ist veranlasst worden durch die von Italien angeregte Revision des zwischen diesem Lande und der Schweiz bestehenden Handelsvertrages. Da bei solchen Verträgen zweierlei Interessen zu erwägen sind, einerseits die Interessen des consumirenden und produzirenden Volkes, andrerseits die Interessen des Fiscus, so bestund unsre Aufgabe zunächst darin, die Quantitäten und den Werth der Handelsartikel [.] sowie die von den beiden Staaten bezogenen Zölle zusammen zu stellen. Bei dieser Zusammenstellung stunden uns zwei Quellen zur Verfügung: Die schweizerischen Zolltabellen und die jährlichen Publikationen des Königreichs Italien über die Bewegung seines Handels. Wären diese Publikationen nach denselben Grundsätzen bearbeitet, so würde unsere Arbeit ein einheitliches Ganzes bilden [.]. Aber diese Gleichartigkeit der Quellen ist nicht vorhanden. [.] Leider können wir nicht, um an unsere frühere Arbeit über denselben Gegenstand anzuschliessen, bis zum Jahr 1864 zurückgehen. [. Die] handschriftlichen Quellen, an welche wir für die Zeit vor 1870 gewiesen sind, sind aber nur noch für 1869 vorhanden. Unsere schweizerischen Quellen gestatten uns also bis zum Jahr 1869 zurück mitzutheilen, welche Waaren über die italienisch-schweizerische Grenze ein- und ausgeführt worden sind. Es ist klar, dass wir damit die Waarenbewegung zwischen der Schweiz und Italien noch nicht haben; denn was z.B. die Ausfuhr betrifft, gehen manche aus der Schweiz über die schweizerisch-italienische Grenze geführte Waaren nicht nur nach Italien, sondern weiter, während wieder manche Waaren aus der Schweiz nicht über die schweizerisch-italienische, sondern über französisches Gebiet nach Italien gelangen. Ähnlich in umgekehrter Richtung.? (p. IV). Ausserdem waren die Waren entweder in Stückzahl, Gewicht und nur selten nach dem Wert registriert. ? Demgegenüber sind die italienischen Angaben besser: nicht nur gehen diese bis 1862 zurück, sondern sie sind zudem nach Herkunftsland oder Destination erfasst, erlauben die Feststellung des Transitverkehrs und sind zudem mit Wertangaben versehen (vgl. p. IV f.). ? Volkswirtschaftlich, wirtschaftshistorisch, aber auch kulturgeschichtlich aufschlussreiche, relativ detaillierte Statistiken für den Handelsverkehr mit dem seit 1861 bestehenden Königreich Italien. ?? In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte der internationale und vorab der innereuropäische Handel einen nicht zuletzt durch die Entwicklung des Verkehrs- und damit Transportwesens einen markanten Aufschwung, an dem die Schweiz des jungen Bundesstaates dank Vereinfachung der Regularitäten vermehrt und besser partizipieren konnte. ?Die Handelsverträge mit dem Königreich Sardinien (1851), mit Frankreich (1865) und den übrigen Grenzländern (1868/69) haben dem Export der Schweiz in der Tat diese nachbarlichen Märkte etwas mehr als zuvor erschlossen. Aber schon in den überaus schwierigen Verhandlungen der Hauptverträge der 1860er Jahre und dann vollends seit der Umkehr der Grossmächte zum Schutzzoll gegen Ende der 1870er Jahre, musste man in der Schweiz inne werden, dass die Handelsfreiheit nicht einseitig sein darf, sondern ihr Gegenrecht bei den andern Ländern finden muss. [.] Den entscheidenden Anstoss zur Tarifrevision gaben um die Mitte der 1870er Jahre die neuen Aufgaben, welche die revidierte Bundesverfassung von 1874 der Zentralgewalt stellte [.].? (etc.; Tr. Geering, Handelspolitik, in: N. Reichesberg, Hsg., Handwörterbuch der Schweizerischen Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung, Bd. 2, Bern [1905], p. 514). ? ?Die Schweiz erscheint im 19. und 20. Jahrhundert als eine der offensten Volkswirtschaften der Welt. Die engen wirtschaftlichen Beziehungen der Schweiz mit dem Ausland sind das Ergebnis einer langen Tradition, die sich v.a. aus der Kleinheit des Landes, dem Rohstoffmangel und der seit dem Mittelalter bestehenden Überbevölkerung (gemessen am Nahrungsangebot) erklärt. [.] Die Integration der Schweiz in die internationale Wirtschaft wurde im Zeitalter der Eisenbahn entscheidend vorangetrieben, als der junge Bundesstaat den verkehrspolitischen Expansionsplänen seiner Nachbarn entgegentrat. Der Anschluss des Landes an das europäische Eisenbahnnetz [.] sowie v.a. auch der spektakuläre Bau des Gotthard-Tunnels (1872?1880) schufen solide Grundlagen für eine kleine, offene Volkswirtschaft, die sich durch die Verflechtung der Güter-, Dienstleistungs-, Kapital- und Arbeitsmärkte in die Weltwirtschaft einfügte.? (B. Veyrassat, Aussenhandel, Abschn. 1.1 Eine lange Tradition der Öffnung und Verflechtung, in: HLS). ?? ?Die in der Schweiz früh einsetzende Industrialisierung bewirkte ein starkes Wachstum des Aussenhandels. Die Rohstoffe mussten zum grössten Teil importiert werden, die Produktion der wichtigsten Industriezweige - vorwiegend Leichtindustrie mit hoher Wertschöpfung - war auf den Export ausgerichtet. Bezogen auf die Bevölkerung wies die Schweiz in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts einen sehr hohen Exportwert auf. Es lag daher nahe, dass die Eidgenossenschaft vorwiegend das Prinzip des Freihandels unterstützte. Der Protektionismus der Nachbarstaaten zwang die Unternehmer aber, verstärkt Absatzmärkte in überseeischen Gebieten zu suchen. In der Schweiz drängten die am Aussenhandel interessierten Kreise auf ein einheitliches Zollsystem, was erst mit der Schaffung des Bundesstaates von 1848 möglich wurde. Die Verein.

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    Gr.-8° (24.5 x 16.5 cm). XVI, 364 SS. (Tabellen), 1 doppels. Karte i. Text, 1 farb. Faltkarte i. Anhang. OHLn. (Deckel etwas stockfleckig). Originalausgabe. Vorsätze u. Seiten leicht gebräunt. Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - Rot akzentuierte Karte 'Einteilung der Schweizeralpen' (nach B. Studer); Faltkarte 'Durchschnittliche jährliche überseeische Auswanderung im 10jährigen Zeitraum von 1882-1891 nach Amtsbezirken' (Spitzenreiter: Simmental, Oberhasle, Maggiatal u. Klettgau) - INHALT : Bodenfläche; Bevölkerung; Land- und Forstwirtschaft; Fischzucht; Salinen; Industrie (u.a. Brauereien 1890 u. 1891); Verkehrsmittel; Handel, Versicherungen, Banken; Lebensmittelpreise; Gesundheitswesen; Unfallstatistik; Unterricht u. Erziehung; Finanzwesen; Gefängniswesen; Militär; Politische Statistik (u.a. Volksabstimmungen seit 1848, Verfassungs- u. Referendumsabstimmungen); Diversa (u.a. 1891 installierte öffentl. elektrische Beleuchtung, Mässigkeitsvereine, Alkoholverwaltung, etc.). - "Das Eidgenössische Departement des Innern baute ab 1849 unter der Leitung von Bundesrat Stefano Franscini den Geschäftszweig Statistik auf und schuf damit die Voraussetzungen, um u.a. 1850 die erste eidg. Volkszählung durchzuführen. 1860 wurde das Eidg. Statist. Bureau geschaffen, aus dem 1928 das Eidg. Statist. Amt (Esta, seit 1979 Bundesamt für Statistik, BFS) hervorging. [.] Die systematische Zusammenstellung sämtlicher eidg. Erhebungen der amtlichen Statistik seit 1848 bleibt wegen der Heterogenität der Statistiken und der grossen Anzahl involvierter staatlicher Ämter wohl noch lange ein Forschungsdesiderat. Eine Analyse der wichtigsten Publikationen des Esta bzw. des BFS (v.a. ab 1862 die Lieferungen der 'Schweizerischen Statistik' bzw. ab 1919 die 'Schweizerischen Statistischen Mitteilungen' und ab 1930 die 'Statistischen Quellenwerke der Schweiz' sowie ab 1891 das 'Statistische Jahrbuch der Schweiz') lässt aber eine Prioritätenordnung erahnen: Zu den vorrangigsten Aufgaben gehörten seit 1860 Erhebungen zu Bevölkerungsstand und -bewegungen (Todesursachen seit 1871). Diese Statistiken wurden ab 1950 mit Daten zu Pendlerströmen, spezif. Tabellen zur Erwerbstätigkeit und ab 1970 mit Angaben über die Struktur von Privathaushalten angereichert. Parallel zu den Personenerhebungen wurden Statistiken zur Land- und Forstwirtschaft und dann auch zu Gewerbe und Industrie angefertigt (ab 1866 Viehzählungen, ab 1882 Erhebungen zur Wald- und Forstwirtschaft, ab 1905 Zählungen der gewerblichen Betriebe und Unternehmen, ab 1907 landwirtschaftlichen Betriebszählungen sowie ab 1912 Arealstatistik und Anbauerhebungen). Für die Jahre 1882-1911 liegen Zählungen der Fabriken und zwischen 1923 und 1949 Ergebnisse der Fabrikstatistik vor. Daten zum Finanzhaushalt des Bundes sind erst für die Zeit nach dem 1. Weltkrieg erhältlich. Den Bereichen Aussenhandel (1851-1877), Strassenverkehr (ab 1929), Gesundheit (ab 1930) und Tourismus (ab 1967) wurde in den Publikationen weit weniger Beachtung geschenkt." (etc.; HLS, Statistik, Abschn. 2, Amtliche Statistik). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de, fr.

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    Gr.-8° (24.2 x 16.5 cm). XVI, 450 SS. (Tabellen), je 2 farb. Faltgrafiken u. Faltkarten. OHLn. (Deckel marginal leicht gebräunt u. min. stockfleckig). Originalausgabe. Vorsätze u. Seiten leicht gebräunt. Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar - - Grafiken: 1. Verteilung der Bodenfläche nach produktivem u. unproduktivem Verhältnis; 2. Drahtseilbahnen: Graph. Darstellung der Längen, Höhen u. Steigungen (16 Bahnen); Faltkarten: 1. Geographische 'Darstellung des Auftretens der Influenzepidemie im Winter 1889/90', 2. Stimmbeteiligung bei den Nationalratswahlen v. 26. Oktober 1890 nach eidg. Wahlkreisen (Stimmzwang in den Kantonen Zürich, Schaffhausen, St. Gallen, Aargau u. Thurgau) - INHALT : Bodenfläche; Bevölkerung; Land- und Forstwirtschaft; Fischzucht; Salinen; Industrie (u.a. Brauereien 1891 u. 1892; Arbeiterwohnungen); Verkehrsmittel; Handel, Versicherungen, Banken; Lebensmittelpreise; Gesundheitswesen; Unfallstatistik; Unterricht u. Erziehung; Finanzwesen; Gefängniswesen; Militär; Politische Statistik (u.a. Erneuerungswahlen des Nationalrats 1881, 1884, 1887 u. 1890); Diversa (u.a. anfangs 1893 installierte öffentl. elektrische Beleuchtung, Alkoholverwaltung 1887-92, etc.). - "Das Eidgenössische Departement des Innern baute ab 1849 unter der Leitung von Bundesrat Stefano Franscini den Geschäftszweig Statistik auf und schuf damit die Voraussetzungen, um u.a. 1850 die erste eidg. Volkszählung durchzuführen. 1860 wurde das Eidg. Statist. Bureau geschaffen, aus dem 1928 das Eidg. Statist. Amt (Esta, seit 1979 Bundesamt für Statistik, BFS) hervorging. [.] Die systematische Zusammenstellung sämtlicher eidg. Erhebungen der amtlichen Statistik seit 1848 bleibt wegen der Heterogenität der Statistiken und der grossen Anzahl involvierter staatlicher Ämter wohl noch lange ein Forschungsdesiderat. Eine Analyse der wichtigsten Publikationen des Esta bzw. des BFS (v.a. ab 1862 die Lieferungen der 'Schweizerischen Statistik' bzw. ab 1919 die 'Schweizerischen Statistischen Mitteilungen' und ab 1930 die 'Statistischen Quellenwerke der Schweiz' sowie ab 1891 das 'Statistische Jahrbuch der Schweiz') lässt aber eine Prioritätenordnung erahnen: Zu den vorrangigsten Aufgaben gehörten seit 1860 Erhebungen zu Bevölkerungsstand und -bewegungen (Todesursachen seit 1871). Diese Statistiken wurden ab 1950 mit Daten zu Pendlerströmen, spezif. Tabellen zur Erwerbstätigkeit und ab 1970 mit Angaben über die Struktur von Privathaushalten angereichert. Parallel zu den Personenerhebungen wurden Statistiken zur Land- und Forstwirtschaft und dann auch zu Gewerbe und Industrie angefertigt (ab 1866 Viehzählungen, ab 1882 Erhebungen zur Wald- und Forstwirtschaft, ab 1905 Zählungen der gewerblichen Betriebe und Unternehmen, ab 1907 landwirtschaftlichen Betriebszählungen sowie ab 1912 Arealstatistik und Anbauerhebungen). Für die Jahre 1882-1911 liegen Zählungen der Fabriken und zwischen 1923 und 1949 Ergebnisse der Fabrikstatistik vor. Daten zum Finanzhaushalt des Bundes sind erst für die Zeit nach dem 1. Weltkrieg erhältlich. Den Bereichen Aussenhandel (1851-1877), Strassenverkehr (ab 1929), Gesundheit (ab 1930) und Tourismus (ab 1967) wurde in den Publikationen weit weniger Beachtung geschenkt." (etc.; HLS, Statistik, Abschn. 2, Amtliche Statistik). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de, fr.

  • 2 Hefte (Titel so cpl.). 4° (etwas unterschiedlich). 1 Bl. (Titel), III (Text), 122 (Tabellen) u. IX (Text), 45 SS. (Tabellen), 2 doppels. Farbkarten i. Anhang. OHLn. u. ähnl. Behelfs-HLn. d.Zt. mit mont. OBrosch.-Vorderdeckel (jew. mit Bibliotheksetikette a. Vorderdeckel). Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (eher blass u. marginal, Vorsätze u. äusserste Lagen mehr). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, jew. Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. Titel. Gesamthaft in grossen Teilen recht saubere, sehr ordentliche Exemplare. Schweizerische Statistik, [Lieferung] [XXXI] bzw. XXXVII [31 bzw. 37]. ? Deutsch-französischer Paralleltext. ? Karten: Verhältniss [Verhältnis] der Zahl der Pferde (incl. Maulthiere [Maultiere] und Maulesel), bzw. der Zahl der Kühe zur wahrscheinlichen Bevölkerung am 21. April 1876. ? Detaillierte Viehbestandsaufnahme nach Gemeinden bzw. der Viehhalter und Betriebe u.a. nach Kantonen und Bezirken. ? ?Nach dem Bundesgesetze vom 14./18. Juli 1865 soll alle zehn Jahre eine allgemeine schweizerische Viehzählung stattfinden. [.] Bei statistischen Aufnahmen ist vor Allem darauf zu achten, dass dieselben mit früheren Aufnahmen und soweit als möglich auch mit den Aufnahmen anderer Länder vergleichbar seien. [.] Tab. I?V geben eine Vergleichung des gesammten Viehbestandes des Jahres 1876 mit demjenigen des Jahres 1866. [.] In Tab. VI, VII und VIII wird der Viehbestand der verschiedenen Länder und Kantone mit der Einwohnerzahl und dem Flächeninhalt derselben verglichen. Tab. IX giebt für jede Viehgattung den Antheil eines jeden Kantons an der Gesammtzahl; Tab. X den Antheil, welchen in jedem Kanton die einzelnen Viehgattungen an der gesammten Stückzahl haben; Tab. XI?XIII das Verhältniss der einzelnen Gattungen innerhalb des Grossviehs und Kleinviehs [.].? (1876, p. II f.). Die Tabellen XIV a u. b zeigen die Ein- und Ausfuhr von Vieh und Bienenstöcken seit 1861 und den Rindvieh-Handel der Schweiz mit den Grenzländern von 1866?1874. ?? ?Bis ins 19. Jahrhundert war die Landwirtschaft sowohl bezüglich der Zahl der darin beschäftigten Personen (weit über 80%) wie auch aufgrund des Anteils am Bruttosozialprodukt der mit Abstand wichtigste wirtschaftliche Sektor, der auch die ländliche Gesellschaft wesentlich prägte. [.] Das 19. Jahrhundert brachte für die schweizerische Landwirtschaft tiefgreifende Veränderungen. [.] Vieh- und Milchwirtschaft breiteten sich im Voralpengebiet aus, Käsereien auch im Flachland, zuerst in der Westschweiz. Die Landwirtschaft wurde zunehmend zum spezialisierten Sektor für die Nahrungsmittelproduktion in der sich entwickelnden Industriegesellschaft, von den anderen wirtschaftlichen Sektoren deutlicher geschieden als bisher, gleichzeitig durch vor- und nachgelagerte Gewerbe und Industrien sowie den Markt in die Volkswirtschaft integriert. Mit dem industriellen Wachstum wurde die Landwirtschaft, trotz oder gerade wegen ihrer Produktivitätsfortschritte, zum schrumpfenden Sektor: Die Zahl der Beschäftigten, die 1860 etwa 0,5 Millionen ausmachte, begann ab 1880 langsam zurückzugehen. [.] Nach den Umwälzungen der ersten Agrarrevolution setzte unter dem Druck des sich entwickelnden Weltagrarmarkts (Wegfall des Entfernungsschutzes, sinkende Getreidepreise) in den 1860er Jahren eine zweite Veränderungswelle ein, die v.a. das Mittelland erfasste: die Umstellung vom Getreidebau auf die Milchwirtschaft als zentralen Produktionszweig. [.] Neben neuen Käsereien entstand eine milchverarbeitende Industrie (Kondensmilch, Schokolade). Parallel dazu ging der Ackerbau zurück. [.] So entstand eine intensive, [.] z.T. mit einer Verarbeitungsindustrie verknüpfte Landwirtschaft, in der die Milchwirtschaft dominierte.? (etc.; W. Baumann u. P. Moser, Landwirtschaft, Abschn. 4, 19.-20. Jahrhundert, in: HLS). ? ?Die steigende Nachfrage im In- und Ausland nach viehwirtschaftlichen Erzeugnissen in Form von Fleisch, Milch, Milchprodukten sowie Zucht- und Nutzvieh hat in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer weiteren Ausdehnung der Tierhaltung geführt. Der Kuhbestand allein stieg um rund 50%. Der gesamte Viehbestand (Pferde, Maultiere, Esel, Rindvieh, Schweine, Schafe und Ziegen umgerechnet in Grossvieheinheiten GVE) nahm 1866?1911 um 38,2% zu. Dieser Ausbau der Viehhaltung ist in erster Linie die Folge der sich verändernden Preisrelationen zwischen Getreide und tierischen Produkten, die sich schon seit den 1830er Jahren zugunsten der Letzteren verändert hatten. Verhielten sich die Preise für 1 kg Milch und 1 kg Getreide 1870 noch wie 1:3, so sank das Verhältnis bis zum Ersten Weltkrieg auf 1:1,2. [.] Der Viehbestand wuchs in der 2. Hälfte des 19. Jh. etwa parallel zur Bevölkerung. [.] Die Milchproduktion war überhaupt zum dominierenden Sektor innerhalb des Agrarsektors geworden [.]. [.] Während die Bedeutung der Viehwirtschaft für die Landwirtschaft insgesamt in der 2. Hälfte des 19. Jh. stark zunahm, verringerte sich die Zahl der Tierhalter. Besass ein Tierhalter 1866 im Durchschnitt 4,24 Grossvieheinheiten, so waren es 1911 bereits 6,21.? (etc.; P. Moser, Viehwirtschaft, Abschn. 3.1, Aufstieg zum wichtigsten Zweig der Landwirtschaft, in: HLS). Sprache: de, fr.

  • 4 Hefte/Jahrgänge. 4° (je zwei leicht unterschiedlich). VII (Text), 15 SS. (Tabellen; 2 doppels. farb. Karten i. Anhang, jew. die rechte Hälfte separat beigelegt, ohne Anzeichen einer ev. Trennung) u. VI, 15 u. VI, 15 (1 doppels. farb. Karte i. Anhang) u. 1 Bl. (Titel), IV, 15 (1 doppels. farb. Karte i. Anhang). OHLn. (unterschiedlich etwas angestaubt u. stockfleckig, Bibliotheksetikette a. Vorderdeckel). Seiten unterschiedlich stockfleckig (eher blass, Vorsätze u. anliegende Bll. mehr). Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. Titel. Gesamthaft sehr ordentliche Exemplare. - - Schweizerische Statistik, [Lieferung] 27, 34, 36, 38 - Deutsch-französischer Paralleltext - KARTEN : pro 1875: 1. Allg. Durchschnittsnote nach Kantonen / Note générale et moyenne par cantons; 2. Analphabeten / Recrues illetrées; 1876 offensichtlich ohne Karte erschienen; pro 1877: Allg. Durchschnittsnote nach Kantonen [etc.]; pro 1878: ebenso. - Es sind dies die 4 ersten solchen Publikationen im Rahmen der Bundesverfassung von 1874 und der neuen Militärordnung (MO) vom 19. Februar 1875. "Bereits 1854 wurden die ersten Pädagogischen Rekrutenprüfungen (heute ch-x) durchgeführt. Sie waren eine Prüfung in Rechnen, Lesen und Staatskunde. Dadurch konnte man die Volksschulen der Kantone miteinander vergleichen." (chx ch/p3 Ueber-ch-x; online) - "Die bisherigen kantonalen Prüfungen hatten sich in der Regel auf das Lesen, Schreiben und Rechnen beschränkt [.]. Hiebei konnte man nicht stehen bleiben, wenn man aus der Prüfung einen Schluss ziehen wollte auf das Schulwesen der Kantone. Konnte dieselbe auch nicht auf alle diejenigen Fächer ausgedehnt werden, welche etwa in den Unterrichtsplänen der Primarschulen vorkommen, so durfte man doch jedenfalls dem schweizerischen Wehrmann, der zudem das Recht hat, über Gesetze abzustimmen, welche das ganze Land beschlagen, einige Kenntniss dieses Landes, seiner Geschichte und seiner Institutionen zumuthen; es wurde daher den bisherigen drei Fächern noch die Vaterlandskunde beigefügt. Von weiteren Fächern wurde einstweilen abstrahirt." (1875, p. IV f.) - TABELLEN: Prüfungsresultate nach Kantonen u. Bezirken, für die vier einzelnen Fächer ausgewiesen; die Probanden nicht spezifiziert. -- "Anfänglich ging es bei den noch kantonal organisierten Rekrutenprüfungen hauptsächlich um die Frage, welcher Rekrut zu welcher Aufgabe taugt. Ab 1854 wurden dann zusätzlich die Leistungen der Volksschule überprüft, daher auch pädagogische Rekrutenprüfungen. Etwa gleichzeitig wurden auf Bundesebene zwei schulpolitische Probleme diskutiert: die eidgenössische Schulinspektion und die finanzielle Unterstützung des kantonalen Primarunterrichts. Die nun eidgenössischen Rekrutenprüfungen beeinflussten die Diskussion über eine bessere Leistungskontrolle und über die Verbesserung der Volksschule und erfuhren wiederum deren Rückwirkung. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden die Vorschriften über die Rekrutenprüfungen laufend ergänzt und verfeinert. Diese Neuerungen sollten der besseren Beurteilung des schweizerischen Schulwesens dienen." (ihbf phzh ch: Pädagog. Hochschule PH Zürich, Forschungsbibliothek Pestalozzianum, Abschn. Quellen f.r Qualifikations- u. Forschungsvorhaben, online) - "Die Zentralisierung der Schule auf Bundesebene war eines der Grundanliegen der deutschschweizerischen Radikalen und Liberalen. Die Bundesverfassung von 1874 beliess aber das Schulwesen bei den Kantonen und setzte nur durch, was in den meisten Kantonen bereits realisiert war: den genügenden, obligatorischen Primarunterricht, der staatlich geleitet und unentgeltlich an den konfessionell neutralen, öffentlichen Schulen angeboten wurde, sowie das Sanktionsrecht des Bundes gegenüber Kantonen, die diesen Verpflichtungen nicht nachkamen. [.] Der Bund subventionierte die Primarschulen und mass ihre Leistungen mit den insgesamt wenig taugenden pädagogischen Rekrutenprüfungen; indirekt aber führte der Druck, der durch die kantonalen Ranglisten entstand, in den einzelnen Kantonen zur Verbesserung der Schulen." (HLS, Primarschule, Abschn. 3, Im neuen Bundesstaat). - Sprache: de, fr.

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    4 Hefte/Jahrgänge in 1 Band (OBrosch.-Decken mit eingebunden). 4°. IV, 49 + 2 Bll., 49 + 2 Bll., 49 + 1 Bl., 49 SS. (Tabellen). Bibliotheks-HLn. d.Zt. od. später (Rücken im Fuss mit Bibliotheksetikette) mit marmorierten Deckeln u. mont. Rückenschild ('Schweizer Statistik'). Hefte mit leichter vertikaler Faltspur. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. (Innen-) Titeln. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Schweizerische Statistik, 77., 81., 85., 96. Lieferung - Erstmals pro 1884 (Lfg. 62, 1885). Nach 1891/1894 scheint diese Reihe eingestellt worden zu sein (vgl. SNB u. Übersichtsprospekt 'Veröffentlichungen des Eidg. Statistischen Bureaus: Stand von 1926', Rubrik 'Gesundheitszustand') - "Die Ergebnisse der ärztlichen Recrutenuntersuchungen vom Herbste 1888 und die in Verhältnisszahlen dargestellte Vergleichung der wichtigern dieser Ergebnisse für die letzten fünf Jahre werden hier in Tabellen vorgeführt, deren Anlage genau derjenigen der letztjährigen Veröffentlichungen entspricht. Von einer eingehenden sachlichen Besprechung dieser Ergebnisse noch einmal Umgang zu nehmen, dafür spricht dieses Jahr ein besonderer Grund. Ohne Zweifel wird das, was durch diese Untersuchungen bis jetzt über die körperlichen Eigenschaften der in das Militärdienstalter tretenden Jungmannschaft erhoben und in diesen Veröffentlichungen jeweilen dargestellt wurde, einer vielseitigern und gründlichern Beurtheilung zu unterstellen sein, wenn erst auch die Ergebnisse der letzten eidgenössischen Volkszählung zur Aufklärung beigezogen werden können. [.] Durch einen einjährigen Verschub der ausführlichen Darstellung für dieselbe eine grössere Vielseitigkeit und Gründlichkeit zu erzielen, dafür spricht auch der Umstand, dass nicht genügend Gründe vorliegen, eine solche Darstellung alljährlich oder überhaupt so häufig zu wiederholen" (etc.; Jg. 1888/1890, p. III). Es blieb bei diesem Vorsatz: in den Folgejahren wurde das Vorhaben einer eingehenderen Analyse aus den selben Gründen auch nicht ausgeführt. TABELLEN 1888/1890: Allg. Verhältnisse der Diensttauglichkeit u. Gründe der Untauglichkeit nach Bezirken u. Kantonen, bzw. nach Berufsarten; Körpermasse u. Augenmängel d. Geburtsjahrgangs 1869 [bzw. 1870, 1871, 1872] nach Bezirken u. Kantonen, bzw. nach Berufsarten; Brustumfang; Umfang des Oberarms; Sehschärfe u. Brechungsmängel an den Augen; Verhältniszahlen aus den Ergebnissen von 1884, 1885, 1886, 1887 u. 1888 [bzw. 1884-1889; 1884-1890; 1884-1891] nach Bezirken u. Kantonen, bzw. nach Berufsarten. -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de.