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Librería: Herbst-Auktionen, Detmold, Alemania
Manuscrito Original o primera edición Ejemplar firmado
ZU FUß ZUM ORIENT Aufbau-Verlag, Berlin u. Weimar 1. Auflage 1966, ERSTAUSGABE, 338 SS., Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren - mit eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Datum, Unterschrift signiert Für Heinz Kunde aus Anlaß des Films LUDWIG RENN, EIN LEBEN IM 20. JAHRHUNDERT. 24.Mai 1966.
Librería: Herbst-Auktionen, Detmold, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
MORELIA Eine Universitätsstadt in Mexiko Aufbau-Verlag Berlin 2. Aufl. 1951 209 SS. - eigenhändig signiert.
Librería: Herbst-Auktionen, Detmold, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
Autogrammkarte mit eigenhändiger Unterschrift in Tinte signiert - mit grossem s/w-Fotoporträt unter dunkelblaues Passepartout (1 S. 4°) gerahmt (dito : Literaturprospekt (4 S. schmal 8°, gefaltet) mit eigenhändiger Unterschrift in Tinte unter seinem Porträt (Zeichnung) vorne Euro 45,-).
Publicado por Berlin-Kaulsdorf, 31. XII. 1966., 1966
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito Ejemplar firmado
1 S. Qu.-8vo. Mit eigenh. bschr. Kuvert. An Josef Wesely schreibt Renn: "Ein Jahr voll Fortschritt und Freuden, Ihnen wie den lieben Wiener Freunden!".
Publicado por O. O. u. D.
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
10,2:7,2 cm. Fragment einer Bildpostkarte an Josef Wesely, dem er für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag danken dürfte. - Der Sohn eines Prinzenerziehers am Dresdner Hof war Offizier im Ersten Weltkrieg, studierte anschließend Russisch, Rechtswissenschaft, Nationalökonomie, Kunstgeschichte und Geschichte, trat Ende der dreißiger Jahre in die KPD und den Roten Frontkämpferbund ein und wurde Sekretär des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller in Berlin und Mitherausgeber der Linkskurve sowie der militärpolitischen kommunistischen Zeitschrift Aufbruch . Mit Krieg (1928), einem Roman um den einfachen Weltkriegssoldaten Ludwig Renn, gelang ihm ein Welterfolg. Hinfort den Namen der Figur als Pseudonym benutzend, wurde Renn wegen "literarischen Hochverrats" in Haft genommen, floh nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis Bautzen über die Schweiz nach Spanien, war Bataillonsführer und Stabschef im Spanischen Bürgerkrieg, bereiste Amerika, war in Frankreich interniert und lebte von 1939-47 im mexikanischen Exil, wo er als Professor der modernen europäischen Geschichte und Sprachen an der Universität Morelia, als Präsident der Bewegung "Freies Deutschland" und des "Lateinamerikanischen Komitees der freien Deutschen" tätig war. 1947 nach Dresden zurückgekehrt, wurde er Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts und Professor der Anthropologie an der TH Dresden sowie 1948 Vorsitzender des Kulturbunds in Sachsen. Vgl. Kosch XII, 1008ff.
Librería: Herbst-Auktionen, Detmold, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
Briefbogen (1 S. gr. 8° mit gedrucktem Namen und Anschrift am Kopf) mit E.ZITAT, Ort, Datum, Unterschrift in Tinte signiert Berlin-Niederschönhausen, 5. Januar 1956 "Man achte fremde Völker, und achte Sie so, wie sie sind ! LUDWIG RENN" (dito : Eigenhändiger Brief (auf persönlichem Briefpapier, 1 S. 4°) in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Berlin-Kaulsdorf, 20.VII.1963 ".Was mein bestes Buch ist ? An Erwachsenenbüchern wohl KRIEG und ADEL IM UNTERGANG, das wenigstens Bert Brecht sehr schätzte. An Kinderbüchern TRINI für extra zehnjährige, NOBI für etwa achtjährige Kinder." Euro 95,-).
Publicado por Dresden, 5. Dezember 1949., 1949
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 S. Qu.-8vo. An den Schriftsteller und Verleger Heinz Gollong (1906 1976) vom Kunstverlag Agathon in München: Ich besitze Fotos der von Ihnen genannten Art nicht. Die einzige Person, die vielleicht Bilder dieser Art beschaffen könnte, ist Frau Olla Ewert [.] Sie übersetzt aus dem Spanischen und anderen Sprachen ins Deutsche und wird vermutlich dafür empfänglich sein, wenn Sie ihr im Austausch für solche Fotos Bücher senden [.]". Im linken Rand gelocht (keine Textberührung); die U. in Bleistift.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Berlin, 1. IV. 1932, Fol. 1 Seite. Gelocht. "Der Deutschen Liga für Menschenrechte | Zu Ihrem Brief [.] Ich kann am 18. April nicht zu dem Clubabend kommen [.]" - Mit Eingangsstempel und Absenderaufkleber. Gewicht (Gramm): 10.
Publicado por Berlin, 17. III. 1965., 1965
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. Gr.-4to. Gedr. Briefkopf. An den Literaturwissenschaftler Horst Haase: "[ ] Es ist mir zu anstrengend, noch aus meinen Büchern zu lesen, und von Literatur-Theorie und -Geschichte habe ich keine Ahnung, ja habe die Abweichung, sie für die Praxis als schädlich anzusehen - wenigstens in ihrem heutigen Zustand [ ]".
Publicado por Berlin-Kalusdorf, 8. VII. 1974., 1974
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. 4to. Gedr. Briefkopf. Gelocht. An Wolfgang Krüger in Berlin, dem er seine Manuskripte zurückschickt: "[ ] Wenn ich Ihnen hier Ihre Texte zurücksende, so bitte ich Sie, das nicht so zu verstehen, daß ich Ihre Arbeiten mißachte. Das Gegenteil ist der Fall. Sehen Sie, bitte, die Sache ganz real: Ich werde in meinem Alter kaum noch etwas über Kriegskunst schreiben und dazu Ihre Niederschriften benutzen. Wenn ich aber die Dinge bei mir aufhebe, kommen Sie in den Wust von Papier, der sich angesammelt hat und einmal von Leuten vernichtet werden wird, die damit nichts anzufangen wissen. Damit also Ihre - sicher seltenen - Drucke nicht verloren gehen, sende ich sie Ihnen. Ich habe Ihre Dinge aufmerksam gelesen, aber nur zum Teil recht verstanden, da wir augenscheinlich eine verschiedene Art haben, an die Kriegswissenschaft heranzugehen. Die Praxis zweier Kriege hat mich geprägt. Die Theorie kam bei mir immer erst hinterher. Ich mißachte sie nicht, sondern meine, nur die Verbindung von Praxis und Theorie führt zur Kunst der Kriegsführung [ ]" - Kommunistische Lektüre und das Miterleben der polizeilichen Gewalt gegen demonstrierende Arbeiter in Wien wurden Ausgangspunkt für Renns politisches Handeln, als er 1927 nach Deutschland zurückkehrte, hält er unter dem Namen Ludwig Renn Vorträge für Arbeiter. 1928 erschien sein Roman "Krieg", in dem der Krieg aus der Sicht des fiktiven Landsers Ludwig Renn beschrieben wurde. 1928-32 war Renn Mitherausgeber der Zeitschriften "Aufbruch" und "Die Linkskurve". 1930 beschrieb er in seinem zweiten Roman "Nachkrieg" die innenpolitischen Kämpfe von der Revolution 1918/19 bis zum Kapp-Lüttwitz-Putsch. Während der Jahre 1932 und 1935 kam Renn immer wieder in Haft, unter anderem wegen "literarischen Hochverrats" und "Vorbereitung zum Hochverrat", 1936 gelang ihm die Flucht nach Spanien, wo er im Spanischen Bürgerkrieg aktiv wurde. 1940 emigrierte er nach Mexiko. 1947 nach Deutschland zurückgekehrt, wurde Renn Mitglied der SED. 1951 wechselt er an die Berliner Humboldt-Universität.