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Librería: Antiquariat Michael Eschmann, Griesheim, Alemania
Arte / Grabado / Póster
0. Sprache: Deutschu.
Publicado por O. O. u. D.
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
2:6,6 cm. Geboren als Tochter eines Kaufmanns, trat Fanny Lewald 1828 zusammen mit ihrer Familie zum Protestantismus über, erhielt eine außergewöhnlich gute Ausbildung, übersiedelte 1843 nach Berlin und verkehrte u. a. mit Henriette Herz (1764-1847), Heinrich Laube (1806-84) und Therese von Bacheracht (1804-52). Ihre ersten Romane (darunter "Clementine", 1824) konnte sie mit Hilfe ihres Vetters August (1792-1871) anonym bei Brockhaus in Leipzig herausbringen. "Sie gehörte zu den ersten erfolgreichen deutschen Berufsschriftstellerinnen [und] widmete sich in ihren Romanen und publizistischen Gelegenheitsschriften aktuellen Themen, vor allem der Frauenemanzipation (u. a. 'Osterbriefe für die Frauen', 1863; 'Für und Wider die Frauen', 1870)" (DBE). Vgl. auch Kosch IV, 2083f. - Auf Untersatzkarton montiert.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
, Ohne Ort und Jahr, 5 x 9,5 cm. Druck: "Fanny Lewald-Stahr" mit eigenh. Zusage an Frau Konsul Müller, zusammen mit ihrem Mann deren Einladung anzunehmen.
Librería: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Alemania
Miembro de asociación: BOEV
Manuscrito
1 beidseitig mit schwarzer Tinte in deutscher Kurrentschrift beschriebenes Blättchen, 7,5 x 11,5 cm. An einen ungennanten Adressaten, dem Fanny Lewald für Anteilnahme dankt: "Da Sie mir aus der Ferne so eine warmherzige Theilnahme aussprechen, möge das Blättchen hier Ihnen eine freundliche Erinnerung an mich sein". - Fanny Lewald Stahr (geb. Marcus) verfaßte Romane, in denen vor allem soziale Probleme u. Fragen der Emanzipation im Mittelpunkt standen, Reisebeschreibungen u. Erzählungen u. arbeitete journalistisch (vgl. ADB 35, S. 406-411 u. 52, S. 769 ff.). - 1 Ecke mit Knickspur. - BEIGABE: Lewald, August (1792-1871, Vetter der Fanny L., Schriftsteller, Schauspieler, Regisseur): Visitenkarte mit eigenhändigem Gruß. Mit schwarzer Tinte in deutscher Kurrentschrift beschrieben, Name gedruckt. "Stuttg. 5. Juni 1836". Vorderseite beschrieben, 4 x 7 cm. "Liebe Jerrmanns, nehmt Euch des wackeren Wiener Komikers, Herrn Remmark freundschaftlichst an! Euer Freund". - Zu dem Schauspieler u. Schriftsteller Eduard Jerrmann (1798-1859), der u.a. in Wien gastierte, siehe Eisenberg, Gr. biogr. Lex. d. Dt. Bühne, S. 481 f.; zu dem Schauspieler Karl Remmark (eigtl. Krammer, 1802-1886), der vor allem in Nestroy-Rollen große Erfolge erspielte, siehe ÖBL 9, S. 75 f. - Kartenrückseite u. Ränder dunkel verfärbt.