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  • Condición: Fair. 1875; German text, Fraktur alphabet; poor condition; one quarter leather over paper covered boards; no dust jacket; leather worn and cracked, tearing along external joints; boards rubbed; corners and edges worn to boards; interior hinges weak; library stampings on front paste down, no other library markings; interior unmarked, lightly foxed; 8vo - over 7 3/4" - 9 3/4" Tall; 311 pages.

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  • Kühne, P. Benno.

    Publicado por Einsiedeln u.a., Gebrüder Carl und Nicolaus Benziger 1875., 1875

    Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza

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    8°. 104 SS. OBrosch. (etwas stockfleckig, Dublettenstempel a. Vorderdeckel). Seiten unterschiedlich stockfleckig. Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. Barth 15855. - SD aus dem Jahresbericht der Stiftsschule. - ?Drei Perioden mit verschiedenem Charakter lassen sich im Wirken des Abtes deutlich ausscheiden, sie bilden die naturgemässe Eintheilung dieser Skizze. Die erste reicht von seiner Wahl bis zum Ende des Sonderbundskrieges (1846-1848); es ist die Periode des Sturmes, [.]; die zweite umfasst die Jahre friedlichen gedeihlichen Wirkens auf den verschiedensten Gebieten (1848-1868), als deren glänzender Mittelpunkt das Millenarium [1861] des Stiftes hervorleuchtet; die dritte, welche das letzte Lustrum 1869-1874 in sich begreift, erinnert durch die kirchlich-politischen Stürme einigermassen wieder an die erste, zeichnet sich dann aber durch eine Reihe von häuslichen Festen aus, welche den Lebensabend des hochverdienten Prälaten mit einem milden Lichte verklären.? (p. 5). -- Heinrich IV. Schmid (1801-1874) von Baar, Kt. Zug, 50. Abt 1846-1874, trat 1819 ins Kloster Einsiedeln. Archivar 1839-1846, Abt von 1846 an, machte sich um die Hebung der Klosterschule verdient, brachte das Kloster zu grosser Blüte, gründete 1852 das Missionshaus St. Meinrad in Indiana (USA), verfasste Schriften über das Leben des hl. Meinrad und das Kloster St. Katharinental bei Diessenhofen (HBLS). In seine Regierungszeit fielen so bedeutende Ereignisse wie der Sonderbundskrieg und die danach dem Stifte auferlegten enormen Kriegsschuld-Anteile (was zum Verkauf der Herrschaft Gachnang führte), 1852 die Aufhebung der Residenz Bellinzona (Propstei Bellenz), 1862 diejenige des Klosters Rheinau und 1874 des Klosters Mariastein, und es fielen in diese Zeit auch die heftigen Auseinandersetzungen um das Unfehlbarkeitsdogma bzw. die Konzilsbeschlüsse (Vaticanum 1869-1870) über Primat und Infallibilität des Papstes, die zur Bildung der christkatholischen Kirche (Altkatholiken) führten und in gewisser Hinsicht auch mit dem sog. Kulturkampf assoziiert sind. Zu den erfreulichen Aspekten dürften u.a. die auffallend zahlreichen Schenkungen bedeutender Porträtgemälde zählen (z.B. 1859 des österreichischen Kaiserpaares Franz Joseph und Elisabeth gen. Sisi od. Sissi). ?Abt Heinrich hat das Verdienst, das Stift mit sicherer Hand durch die schwierigsten Zeitverhältnisse hindurchgeführt zu haben? (P. Odilo Ringholz, Kurze chronologische Uebersicht der Geschichte des fürstlichen Benediktinerstiftes, Einsiedeln 1900, p. 106, für die ganze Amtszeit pp. 99-106). Sprache: de.

  • Kühne, P. Benno.

    Publicado por Einsiedeln u.a., Gebrüder Carl und Nicolaus Benziger 1875., 1875

    Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza

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    8°. 104 SS. Bibliotheks-HLn. d.Zt. mit mont. OBrosch.-Deckel (dieser etwas gebräunt und fleckig), alls. marmorierter Schnitt. Seiten unterschiedlich stockfleckig (eher blass u. mässig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. Barth 15855. - SD aus dem Jahresbericht der Stiftsschule. - ?Drei Perioden mit verschiedenem Charakter lassen sich im Wirken des Abtes deutlich ausscheiden, sie bilden die naturgemässe Eintheilung dieser Skizze. Die erste reicht von seiner Wahl bis zum Ende des Sonderbundskrieges (1846-1848); es ist die Periode des Sturmes, [.]; die zweite umfasst die Jahre friedlichen gedeihlichen Wirkens auf den verschiedensten Gebieten (1848-1868), als deren glänzender Mittelpunkt das Millenarium [1861] des Stiftes hervorleuchtet; die dritte, welche das letzte Lustrum 1869-1874 in sich begreift, erinnert durch die kirchlich-politischen Stürme einigermassen wieder an die erste, zeichnet sich dann aber durch eine Reihe von häuslichen Festen aus, welche den Lebensabend des hochverdienten Prälaten mit einem milden Lichte verklären.? (p. 5). -- Heinrich IV. Schmid (1801-1874) von Baar, Kt. Zug, 50. Abt 1846-1874, trat 1819 ins Kloster Einsiedeln. Archivar 1839-1846, Abt von 1846 an, machte sich um die Hebung der Klosterschule verdient, brachte das Kloster zu grosser Blüte, gründete 1852 das Missionshaus St. Meinrad in Indiana (USA), verfasste Schriften über das Leben des hl. Meinrad und das Kloster St. Katharinental bei Diessenhofen (HBLS). In seine Regierungszeit fielen so bedeutende Ereignisse wie der Sonderbundskrieg und die danach dem Stifte auferlegten enormen Kriegsschuld-Anteile (was zum Verkauf der Herrschaft Gachnang führte), 1852 die Aufhebung der Residenz Bellinzona (Propstei Bellenz), 1862 diejenige des Klosters Rheinau und 1874 des Klosters Mariastein, und es fielen in diese Zeit auch die heftigen Auseinandersetzungen um das Unfehlbarkeitsdogma bzw. die Konzilsbeschlüsse (Vaticanum 1869-1870) über Primat und Infallibilität des Papstes, die zur Bildung der christkatholischen Kirche (Altkatholiken) führten und in gewisser Hinsicht auch mit dem sog. Kulturkampf assoziiert sind. Zu den erfreulichen Aspekten dürften u.a. die auffallend zahlreichen Schenkungen bedeutender Porträtgemälde zählen (z.B. 1859 des österreichischen Kaiserpaares Franz Joseph und Elisabeth gen. Sisi od. Sissi). ?Abt Heinrich hat das Verdienst, das Stift mit sicherer Hand durch die schwierigsten Zeitverhältnisse hindurchgeführt zu haben? (P. Odilo Ringholz, Kurze chronologische Uebersicht der Geschichte des fürstlichen Benediktinerstiftes, Einsiedeln 1900, p. 106, für die ganze Amtszeit pp. 99-106). Sprache: de.

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    8°. 4 Bll., 311 SS. 2 Portr.-Frontispizes (Abt Heinrich IV. Schmid, resp. P. Gall Morel, beide mit faks. Autograph). Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. HLn. (um 1920, Rücken schwarz) mit vergold. Rückentitel. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich stockfleckig u. feuchtigkeitsrandig (generell eher blass u. mässig störend). Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren, hs. Bibliothekssigel a. Vortitel u. erstem Front. verso), Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Vorsatz. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. - - Professbuch Nr. 609 (Kühne)/Bibliogr. Nr. 8 (dat. 1874) - Barth 14489 (dat. 1875) - Provenienz: Dublette der Stiftsbibliothek Einsiedeln (Etikette u. Stempel), ex Fraterinstruktor - Gliederung des Inhalts : I. Aeussere Lebensskizze (Herkunft, Studien, Klosterleben u. -Funktionen, Reisen), II. Der Dichter (u.a. Werke, Dichtung über Einsiedeln, Dichterfahrt nach Mailand, Gedichte und Dramatisches), III. Der Polyhistor (u.a. Bibliothek u. Archiv, Kataloge, Vaterländische Geschichte), IV. Der Aesthetiker (u.a. Professur, Wien-, Rom- und Paris-Reise, Musikfach), V. Der Schulmann, VI. Der Religiose (i.e. Mönch; u.a. Klosterleben, Wallfahrt nach Subjaco, Stellung zum klosterfeindlichen Zeitgeist, Kirchliche Verhältnisse, Vatikanisches Konzil), VII. Gesamtbild (Charakteristik, Alter u. Tod). - P. Gallus Morel (St. Fiden, Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. 1814-17 Gymnasium in St. Gallen, ab 1818 an der Stiftsschule Einsiedeln, hier 1820 Profess und Studium der Theologie, 1826 Priester. 1826-72 Lehrer an der Stiftsschule, die er als Rektor (1847-72) reorganisierte. Zugleich 1835-72 Stiftsbibliothekar, 1835-42 Kapellmeister, 1839-46 Stiftsarchivar, 1843-52 Erziehungsrat des Kantons Schwyz. "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken. Er verfasste u.a. 'Die Regesten der Benedictiner-Abtei Einsiedeln' (1848) und edierte 'Lateinische Hymnen des Mittelalters' (1866-68) sowie die 'Offenbarungen der Schwester Mechthild von Magdeburg' (1869)." (F. X. Bischof, in: HLS; vgl. auch NDB). - "P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften" (etc.; Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). - Zu P. Galls dichterischer Tätigkeit vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): "Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert." (etc.; p. 235). -- P. Benno Kühne (1833-1916) von Benken SG. Profess 1853, Priester 1856, u.a. Lehrer an der Stiftsschule u. Vizekapellmeister, ab 1870 Lehrer der Philosophie, Philologie und Mathematik, 1872 Rektor der Stiftsschule. "Den 27. November 1897 verlieh ihm die Congregatio studiorum in Rom den Ehrendoktor der Philosophie. P. Benno behielt sowohl das Rektorat als auch den Unterricht in einzelnen Fächern bis zum 4. Oktober 1916 bei; Krankheit zwang ihn, sein Amt niederzulegen.? (PB Nr. 609). - Sprache: de.

  • 8°. 32 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OBrosch. (leicht knittrig u. blass stockfleckig). Leichtere Alters-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar - - Barth 22654 ('Kühn') - Professbuch Nr. 609 (Kühne)/Bibliographie Nr. 6 (Impressum err. 1872) - swissbib mit 8 Standorten - Digitalis. in SDD - Die Gedenkfeier fand wohl statt in der 1672-84 erbauten Pfarrkirche St. Theodul in Sachseln. "Nach der Seligsprechung von Bruder Klaus war die alte Kirche für die wachsende Pilgerzahl zu klein geworden. Noch während des Baus wurden die Gebeine von Bruder Klaus 1679 in die heutige Kirche überführt. Neben dem Grab des Schweizer Landespatrons im Hauptaltar enthält sie zwei wertvolle Erinnerungsstücke an Bruder Klaus: sein Einsiedlerkleid ('Rock') und das Meditationsbild." (Pfarrei Sachseln, online) - Die Festpredigt, eine eigentliche Eloge, konnte nicht ohne Bemerkungen auf die herrschenden politischen und kulturellen Zeitumstände, geprägt von Liberalismus und Laizismus, Ultramontanismus und Kulturkampf, bleiben ("Und jetzt sind wir auf dem Punkte angekommen, wo wir ein offenes Wort sprechen müssen", p. 18). Nach seiner dezidierten (Kultur-) Kritik (bis p. 21) schwenkt P. Benno wieder auf den Festanlass ein: "Zum Glücke lebt unter dem katholischen Volke noch der Geist des seligen Bruder Klaus, er lebt kräftig fort in diesen Thälern seiner Heimath, wohin er dem schlimmen Zeitgeist das Vordringen gewehrt hat, er lebt noch unter dem katholischen Schweizervolke." (etc., p. 21 f.) - Die Selig- und Heiligsprechung des Schweizer Landespatrons Niklaus von Flüe (1417-1487) war in Anbetracht der grossen Verehrung und zunehmenden Popularität eine sehr lange und umständliche Angelegenheit : "Nach dem Tod des Einsiedlers besuchten viele Pilger die Bruder-Klausen-Stätten in Sachseln und auf dem Flüeli. Vor 1550 gelobten die Sachsler einen jährlichen Bittgang in den Ranft. Kurz davor und danach hatten Nidwalden und Obwalden regelmässige Landeswallfahrten zu Bruder Klaus beschlossen. Seit 1787 werden in Sachseln Bruder-Klausen-Jubiläen gefeiert. [.] Nach mehreren Anläufen zwischen 1587 und 1647 erteilte der Papst 1649 die Erlaubnis zur liturgischen Verehrung (sog. beatificatio aequipollens oder 'gleichwertige Seligsprechung') und 1669 erfolgte die offizielle Seligsprechung. Nach 1865 wurden die Anstrengungen für die Heiligsprechung wieder aufgenommen, und Papst Pius XII. vollzog sie schliesslich am 15. Mai 1947. Damit erfuhr der Bruder-Klausen-Kult einen neuen Aufschwung." (HLS; vgl. HBLS) -- P. Benno Kühne OSB (1833-1916) von Benken SG. Profess 1853, Priester 1856, u.a. Lehrer an der Stiftsschule u. Vizekapellmeister, ab 1870 Lehrer der Philosophie, Philologie und Mathematik, 1872-1916 Rektor der Stiftsschule. "Anläßlich der 2. Säkularfeier in Sachseln hielt er am [Sonntag] 9. Mai 1869 die Nachmittagspredigt" (PB Nr. 609). - Hauptredner gleichentags wohl zum Hochamt war der Luzerner Professor und Stiftspropst Anton Tanner (1807-1893); vgl. Barth 22655. - Sprache: de.

  • Kühne, P. Benno.

    Publicado por Einsiedeln u.a., Gebrüder Carl und Nicolaus Benziger 1875., 1875

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    8°. 104 SS. OBrosch. (etwas stockfleckig). Lagen unaufgeschnitten, Seiten unterschiedlich (blass) stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren, Dublettenstempel a. Titel. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Barth 15855. - SD aus dem Jahresbericht der Stiftsschule. - ?Drei Perioden mit verschiedenem Charakter lassen sich im Wirken des Abtes deutlich ausscheiden, sie bilden die naturgemässe Eintheilung dieser Skizze. Die erste reicht von seiner Wahl bis zum Ende des Sonderbundskrieges (1846-1848); es ist die Periode des Sturmes, [.]; die zweite umfasst die Jahre friedlichen gedeihlichen Wirkens auf den verschiedensten Gebieten (1848-1868), als deren glänzender Mittelpunkt das Millenarium [1861] des Stiftes hervorleuchtet; die dritte, welche das letzte Lustrum 1869-1874 in sich begreift, erinnert durch die kirchlich-politischen Stürme einigermassen wieder an die erste, zeichnet sich dann aber durch eine Reihe von häuslichen Festen aus, welche den Lebensabend des hochverdienten Prälaten mit einem milden Lichte verklären.? (p. 5). -- Heinrich IV. Schmid (1801-1874) von Baar, Kt. Zug, 50. Abt 1846-1874, trat 1819 ins Kloster Einsiedeln. Archivar 1839-1846, Abt von 1846 an, machte sich um die Hebung der Klosterschule verdient, brachte das Kloster zu grosser Blüte, gründete 1852 das Missionshaus St. Meinrad in Indiana (USA), verfasste Schriften über das Leben des hl. Meinrad und das Kloster St. Katharinental bei Diessenhofen (HBLS). In seine Regierungszeit fielen so bedeutende Ereignisse wie der Sonderbundskrieg und die danach dem Stifte auferlegten enormen Kriegsschuld-Anteile (was zum Verkauf der Herrschaft Gachnang führte), 1852 die Aufhebung der Residenz Bellinzona (Propstei Bellenz), 1862 diejenige des Klosters Rheinau und 1874 des Klosters Mariastein, und es fielen in diese Zeit auch die heftigen Auseinandersetzungen um das Unfehlbarkeitsdogma bzw. die Konzilsbeschlüsse (Vaticanum 1869-1870) über Primat und Infallibilität des Papstes, die zur Bildung der christkatholischen Kirche (Altkatholiken) führten und in gewisser Hinsicht auch mit dem sog. Kulturkampf assoziiert sind. Zu den erfreulichen Aspekten dürften u.a. die auffallend zahlreichen Schenkungen bedeutender Porträtgemälde zählen (z.B. 1859 des österreichischen Kaiserpaares Franz Joseph und Elisabeth gen. Sisi od. Sissi). ?Abt Heinrich hat das Verdienst, das Stift mit sicherer Hand durch die schwierigsten Zeitverhältnisse hindurchgeführt zu haben? (P. Odilo Ringholz, Kurze chronologische Uebersicht der Geschichte des fürstlichen Benediktinerstiftes, Einsiedeln 1900, p. 106, für die ganze Amtszeit pp. 99-106). Sprache: de.

  • Kühne, P. Benno.

    Publicado por Einsiedeln u.a., Gebrüder Carl und Nicolaus Benziger 1875., 1875

    Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza

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    8°. 104 SS. OBrosch. (wenig stockfleckig, Dublettenstempel a. Vorderdeckel). Lagen unaufgeschnitten, Seiten gelegentlich blass stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Barth 15855. - SD aus dem Jahresbericht der Stiftsschule. - ?Drei Perioden mit verschiedenem Charakter lassen sich im Wirken des Abtes deutlich ausscheiden, sie bilden die naturgemässe Eintheilung dieser Skizze. Die erste reicht von seiner Wahl bis zum Ende des Sonderbundskrieges (1846-1848); es ist die Periode des Sturmes, [.]; die zweite umfasst die Jahre friedlichen gedeihlichen Wirkens auf den verschiedensten Gebieten (1848-1868), als deren glänzender Mittelpunkt das Millenarium [1861] des Stiftes hervorleuchtet; die dritte, welche das letzte Lustrum 1869-1874 in sich begreift, erinnert durch die kirchlich-politischen Stürme einigermassen wieder an die erste, zeichnet sich dann aber durch eine Reihe von häuslichen Festen aus, welche den Lebensabend des hochverdienten Prälaten mit einem milden Lichte verklären.? (p. 5). -- Heinrich IV. Schmid (1801-1874) von Baar, Kt. Zug, 50. Abt 1846-1874, trat 1819 ins Kloster Einsiedeln. Archivar 1839-1846, Abt von 1846 an, machte sich um die Hebung der Klosterschule verdient, brachte das Kloster zu grosser Blüte, gründete 1852 das Missionshaus St. Meinrad in Indiana (USA), verfasste Schriften über das Leben des hl. Meinrad und das Kloster St. Katharinental bei Diessenhofen (HBLS). In seine Regierungszeit fielen so bedeutende Ereignisse wie der Sonderbundskrieg und die danach dem Stifte auferlegten enormen Kriegsschuld-Anteile (was zum Verkauf der Herrschaft Gachnang führte), 1852 die Aufhebung der Residenz Bellinzona (Propstei Bellenz), 1862 diejenige des Klosters Rheinau und 1874 des Klosters Mariastein, und es fielen in diese Zeit auch die heftigen Auseinandersetzungen um das Unfehlbarkeitsdogma bzw. die Konzilsbeschlüsse (Vaticanum 1869-1870) über Primat und Infallibilität des Papstes, die zur Bildung der christkatholischen Kirche (Altkatholiken) führten und in gewisser Hinsicht auch mit dem sog. Kulturkampf assoziiert sind. Zu den erfreulichen Aspekten dürften u.a. die auffallend zahlreichen Schenkungen bedeutender Porträtgemälde zählen (z.B. 1859 des österreichischen Kaiserpaares Franz Joseph und Elisabeth gen. Sisi od. Sissi). ?Abt Heinrich hat das Verdienst, das Stift mit sicherer Hand durch die schwierigsten Zeitverhältnisse hindurchgeführt zu haben? (P. Odilo Ringholz, Kurze chronologische Uebersicht der Geschichte des fürstlichen Benediktinerstiftes, Einsiedeln 1900, p. 106, für die ganze Amtszeit pp. 99-106). Sprache: de.

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    Gr.-8°. 4 Bll., 311 SS. 2 Portr.-Frontispizes (Abt Heinrich IV. Schmid, resp. P. Gall Morel, beide mit faks. Autograph). Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OInterims-Brosch. (wenig bestossen, etwas stockfleckig, Rückendeckel mehr u. im Aussensteg lichtrandig/gebräunt). Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unbeschnitten/unaufgeschnitten, unterschiedlich etwas stockfleckig (v.a. Schnitt, einzelne sowie äusserste Lagen). Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft grösserenteils recht sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - Deckeltitel mit Datum 1875 - Professbuch Nr. 609 (Kühne)/Bibliogr. Nr. 8 (dat. 1874) - Barth 14489 (dat. 1875) - Gliederung des Inhalts : I. Aeussere Lebensskizze (Herkunft, Studien, Klosterleben u. -Funktionen, Reisen), II. Der Dichter (u.a. Werke, Dichtung über Einsiedeln, Dichterfahrt nach Mailand, Gedichte und Dramatisches), III. Der Polyhistor (u.a. Bibliothek u. Archiv, Kataloge, Vaterländische Geschichte), IV. Der Aesthetiker (u.a. Professur, Wien-, Rom- und Paris-Reise, Musikfach), V. Der Schulmann, VI. Der Religiose (i.e. Mönch; u.a. Klosterleben, Wallfahrt nach Subjaco, Stellung zum klosterfeindlichen Zeitgeist, Kirchliche Verhältnisse, Vatikanisches Konzil), VII. Gesamtbild (Charakteristik, Alter u. Tod). - P. Gallus Morel (St. Fiden, Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. 1814-17 Gymnasium in St. Gallen, ab 1818 an der Stiftsschule Einsiedeln, hier 1820 Profess und Studium der Theologie, 1826 Priester. 1826-72 Lehrer an der Stiftsschule, die er als Rektor (1847-72) reorganisierte. Zugleich 1835-72 Stiftsbibliothekar, 1835-42 Kapellmeister, 1839-46 Stiftsarchivar, 1843-52 Erziehungsrat des Kantons Schwyz. "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken. Er verfasste u.a. 'Die Regesten der Benedictiner-Abtei Einsiedeln' (1848) und edierte 'Lateinische Hymnen des Mittelalters' (1866-68) sowie die 'Offenbarungen der Schwester Mechthild von Magdeburg' (1869)." (F. X. Bischof, in: HLS; vgl. auch NDB). - "P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften" (etc.; Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). - Zu P. Galls dichterischer Tätigkeit vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): "Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert." (etc.; p. 235). -- P. Benno Kühne (1833-1916) von Benken SG. Profess 1853, Priester 1856, u.a. Lehrer an der Stiftsschule u. Vizekapellmeister, ab 1870 Lehrer der Philosophie, Philologie und Mathematik, 1872 Rektor der Stiftsschule. "Den 27. November 1897 verlieh ihm die Congregatio studiorum in Rom den Ehrendoktor der Philosophie. P. Benno behielt sowohl das Rektorat als auch den Unterricht in einzelnen Fächern bis zum 4. Oktober 1916 bei; Krankheit zwang ihn, sein Amt niederzulegen.? (PB Nr. 609). - Sprache: de.

  • Imagen del vendedor de P. Gall Morel : Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Festgabe zur Sekundizfeier Sr. Gnaden des hochwürdigsten Herrn Herrn Heinrich IV., Abtes des Benediktinerstiftes Einsiedeln, am 4. Oktober 1874. Verfaßt von P. Benno Kühne, Rektor der Stiftsschule. a la venta por Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel
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    8°. 4 Bll., 311 SS. 2 Portr.-Frontispizes (Abt Heinrich IV. Schmid, resp. P. Gall Morel, beide mit faks. Autograph). Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. HLdr. d.Zt. (Rücken braun; etwas bestossen, im Kopf mit schwacher Spur einer ehem. Etikette) mit vergold. Rückentitel u. marmorierten Deckeln. Erste (einzige) Ausgabe. Vorsätze angeplatzt, Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (generell eher blass und mässig störend), 1 Bl. (p. 35/36) mit wohl produktionsbedinger Rand- u. Eckversehrung (Text nicht tangiert). Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren, hs. Standortvermerk u. Dublettenstempel a. Vorsatz. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. - - Professbuch Nr. 609 (Kühne)/Bibliogr. Nr. 8 (dat. 1874) - Barth 14489 (dat. 1875) - Provenienz: Dublette der Stiftsbibliothek Einsiedeln (Standortvermerk u. Stempel) - Gliederung des Inhalts : I. Aeussere Lebensskizze (Herkunft, Studien, Klosterleben u. -Funktionen, Reisen), II. Der Dichter (u.a. Werke, Dichtung über Einsiedeln, Dichterfahrt nach Mailand, Gedichte und Dramatisches), III. Der Polyhistor (u.a. Bibliothek u. Archiv, Kataloge, Vaterländische Geschichte), IV. Der Aesthetiker (u.a. Professur, Wien-, Rom- und Paris-Reise, Musikfach), V. Der Schulmann, VI. Der Religiose (i.e. Mönch; u.a. Klosterleben, Wallfahrt nach Subjaco, Stellung zum klosterfeindlichen Zeitgeist, Kirchliche Verhältnisse, Vatikanisches Konzil), VII. Gesamtbild (Charakteristik, Alter u. Tod). - P. Gallus Morel (St. Fiden, Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. 1814-17 Gymnasium in St. Gallen, ab 1818 an der Stiftsschule Einsiedeln, hier 1820 Profess und Studium der Theologie, 1826 Priester. 1826-72 Lehrer an der Stiftsschule, die er als Rektor (1847-72) reorganisierte. Zugleich 1835-72 Stiftsbibliothekar, 1835-42 Kapellmeister, 1839-46 Stiftsarchivar, 1843-52 Erziehungsrat des Kantons Schwyz. "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken. Er verfasste u.a. 'Die Regesten der Benedictiner-Abtei Einsiedeln' (1848) und edierte 'Lateinische Hymnen des Mittelalters' (1866-68) sowie die 'Offenbarungen der Schwester Mechthild von Magdeburg' (1869)." (F. X. Bischof, in: HLS; vgl. auch NDB). - "P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften" (etc.; Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). - Zu P. Galls dichterischer Tätigkeit vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): "Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert." (etc.; p. 235). -- P. Benno Kühne (1833-1916) von Benken SG. Profess 1853, Priester 1856, u.a. Lehrer an der Stiftsschule u. Vizekapellmeister, ab 1870 Lehrer der Philosophie, Philologie und Mathematik, 1872 Rektor der Stiftsschule. "Den 27. November 1897 verlieh ihm die Congregatio studiorum in Rom den Ehrendoktor der Philosophie. P. Benno behielt sowohl das Rektorat als auch den Unterricht in einzelnen Fächern bis zum 4. Oktober 1916 bei; Krankheit zwang ihn, sein Amt niederzulegen.? (PB Nr. 609). - Sprache: de.

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    Gr.-8°. 4 Bll., 311 SS. 2 Portr.-Frontispizes (Abt Heinrich IV. Schmid, resp. P. Gall Morel, beide mit faks. Autograph). Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. HLdr. d.Zt. (Rücken bordeaux-rotbraun; etwas bestossen) mit vergold. Rückentitel u. marmorierten Deckeln. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (äusserste Lagen mehr; generell eher blass und mässig störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Vorsatz. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. - - Professbuch Nr. 609 (Kühne)/Bibliogr. Nr. 8 (dat. 1874) - Barth 14489 (dat. 1875) - Provenienz: Dublette der Stiftsbibliothek Einsiedeln (Etikette u. Stempel) - Gliederung des Inhalts : I. Aeussere Lebensskizze (Herkunft, Studien, Klosterleben u. -Funktionen, Reisen), II. Der Dichter (u.a. Werke, Dichtung über Einsiedeln, Dichterfahrt nach Mailand, Gedichte und Dramatisches), III. Der Polyhistor (u.a. Bibliothek u. Archiv, Kataloge, Vaterländische Geschichte), IV. Der Aesthetiker (u.a. Professur, Wien-, Rom- und Paris-Reise, Musikfach), V. Der Schulmann, VI. Der Religiose (i.e. Mönch; u.a. Klosterleben, Wallfahrt nach Subjaco, Stellung zum klosterfeindlichen Zeitgeist, Kirchliche Verhältnisse, Vatikanisches Konzil), VII. Gesamtbild (Charakteristik, Alter u. Tod). - P. Gallus Morel (St. Fiden, Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. 1814-17 Gymnasium in St. Gallen, ab 1818 an der Stiftsschule Einsiedeln, hier 1820 Profess und Studium der Theologie, 1826 Priester. 1826-72 Lehrer an der Stiftsschule, die er als Rektor (1847-72) reorganisierte. Zugleich 1835-72 Stiftsbibliothekar, 1835-42 Kapellmeister, 1839-46 Stiftsarchivar, 1843-52 Erziehungsrat des Kantons Schwyz. "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken. Er verfasste u.a. 'Die Regesten der Benedictiner-Abtei Einsiedeln' (1848) und edierte 'Lateinische Hymnen des Mittelalters' (1866-68) sowie die 'Offenbarungen der Schwester Mechthild von Magdeburg' (1869)." (F. X. Bischof, in: HLS; vgl. auch NDB). - "P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften" (etc.; Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). - Zu P. Galls dichterischer Tätigkeit vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): "Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert." (etc.; p. 235). -- P. Benno Kühne (1833-1916) von Benken SG. Profess 1853, Priester 1856, u.a. Lehrer an der Stiftsschule u. Vizekapellmeister, ab 1870 Lehrer der Philosophie, Philologie und Mathematik, 1872 Rektor der Stiftsschule. "Den 27. November 1897 verlieh ihm die Congregatio studiorum in Rom den Ehrendoktor der Philosophie. P. Benno behielt sowohl das Rektorat als auch den Unterricht in einzelnen Fächern bis zum 4. Oktober 1916 bei; Krankheit zwang ihn, sein Amt niederzulegen.? (PB Nr. 609). - Sprache: de.

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    Gr.-8°. 4 Bll., 311 SS. 2 Portr.-Frontispizes (Abt Heinrich IV. Schmid, resp. P. Gall Morel, beide mit faks. Autograph). Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. HLdr. d.Zt. (Rücken schwarz, geriefelt) mit vergold. Rückentitel (dieser etwas verblasst) u. marmorierten Deckeln. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (v.a. äusserste Lagen, innen wenig). Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft grösserenteils sauberes, recht gutes Exemplar. - - Professbuch Nr. 609 (Kühne)/Bibliogr. Nr. 8 (dat. 1874) - Barth 14489 (dat. 1875) - Gliederung des Inhalts : I. Aeussere Lebensskizze (Herkunft, Studien, Klosterleben u. -Funktionen, Reisen), II. Der Dichter (u.a. Werke, Dichtung über Einsiedeln, Dichterfahrt nach Mailand, Gedichte und Dramatisches), III. Der Polyhistor (u.a. Bibliothek u. Archiv, Kataloge, Vaterländische Geschichte), IV. Der Aesthetiker (u.a. Professur, Wien-, Rom- und Paris-Reise, Musikfach), V. Der Schulmann, VI. Der Religiose (i.e. Mönch; u.a. Klosterleben, Wallfahrt nach Subjaco, Stellung zum klosterfeindlichen Zeitgeist, Kirchliche Verhältnisse, Vatikanisches Konzil), VII. Gesamtbild (Charakteristik, Alter u. Tod). - P. Gallus Morel (St. Fiden, Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. 1814-17 Gymnasium in St. Gallen, ab 1818 an der Stiftsschule Einsiedeln, hier 1820 Profess und Studium der Theologie, 1826 Priester. 1826-72 Lehrer an der Stiftsschule, die er als Rektor (1847-72) reorganisierte. Zugleich 1835-72 Stiftsbibliothekar, 1835-42 Kapellmeister, 1839-46 Stiftsarchivar, 1843-52 Erziehungsrat des Kantons Schwyz. "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken. Er verfasste u.a. 'Die Regesten der Benedictiner-Abtei Einsiedeln' (1848) und edierte 'Lateinische Hymnen des Mittelalters' (1866-68) sowie die 'Offenbarungen der Schwester Mechthild von Magdeburg' (1869)." (F. X. Bischof, in: HLS; vgl. auch NDB). - "P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften" (etc.; Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). - Zu P. Galls dichterischer Tätigkeit vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): "Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert." (etc.; p. 235). -- P. Benno Kühne (1833-1916) von Benken SG. Profess 1853, Priester 1856, u.a. Lehrer an der Stiftsschule u. Vizekapellmeister, ab 1870 Lehrer der Philosophie, Philologie und Mathematik, 1872 Rektor der Stiftsschule. "Den 27. November 1897 verlieh ihm die Congregatio studiorum in Rom den Ehrendoktor der Philosophie. P. Benno behielt sowohl das Rektorat als auch den Unterricht in einzelnen Fächern bis zum 4. Oktober 1916 bei; Krankheit zwang ihn, sein Amt niederzulegen.? (PB Nr. 609). - Sprache: de.

  • Imagen del vendedor de Aufgaben u. Uebersetzungen aus der IIIten und IVten [3. u. 4.] Classe. 1846, 47 u. 48 / von Aloys Kühne. a la venta por Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel
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    8° (22 x 18 x 1 cm). 68 Bll. (Partien teilw. paginiert). Schöne und sorgfältige zügige Handschrift (Deutsche Kurrent, Spitzfeder, Tinte, fliessender, etwas variierender Duktus) a. Blankopapier (tw. in Bleistift liniert u./od. handgezogener Aussenrand). Kart.-Sammeleinband d.Zt. mit Kleisterpapier-Bezug (blau; Gelenke mit markanteren Wurmspuren, Bindung intakt) u. mont. hs. Rückenschildchen. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig. Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft grossenteils sauberes, recht gutes Exemplar. - - Grundsätzlich in einer für einen 13-15-jährigen Schüler eindrücklich stilsicheren Handschrift, grossenteils i.d.A. von Reinschrift/Fleissarbeiten - Rückenschild: III., IV. Klasse 1846-48 - Politisch, kulturell und v.a. hinsichtlich der konfessionellen Spannungen (Kulturkampf) in diesen letzten Jahren der Regeneration, mit militanten Umtrieben und Sonderbundskrieg (November 1847) gerade für die Klosterschüler des Stifts Maria Einsiedeln eine Zeit voller besonderer Beunruhigungen, die Schüler und Lehrerschaft berühren mussten. Dies um so mehr, als der Kanton Schwyz Mitglied des Sonderbunds war und die Einsiedler Benediktiner nur 50 Jahre nach der Plünderung durch die französischen Truppen auf die aktuellen Bedrohungen kaum gelassen reagieren konnten. - INHALT : 1. Ovidi Tristium (Lib. I: 2, 4, 7, 10, Lib. III: 1, 6); 2. Deutsche Aufsätze; 3. Pensa latina; 4. Abriss der Schweizergeschichte; 5. Griechische Deklinationen u. Übersetzungen - Ad 1: deutsche Übersetzungen in Reinschrift ("Kleines Büchlein du mußt nun ohne mich in die Stadt gehen", etc.; 6 Bll./12 SS.) - Ad 2: Zahlreiche Aufsätze unterschiedlicher Länge zu verschiedensten Themen (z.B. Die zunehmende Kälte, Die Mücke und der Löwe, Die durch Hunger gedrückte Familie, Vortrefflichkeit des Auges, Sonnenaufgang, Wer Feuer will muß auch den Rauch leiden, Beschreibung des Schulzimmers, etc., dazu einige Musterbriefe; 22 Bll./41 SS. Text) - Ad 3: 12 kurze lateinische Texte (ev. nach Diktat u. od. Übersetzungen, 7 Bll./ca. 12 SS. Text) - Ad 4: 'Geschichte der Schweiz' (von 1291 bis zur Reformation, mit besonderer Berücksichtigung der Kriegsereignisse; 18 Bll./ca. 34 SS. Text) - Ad 5: 1. Griechische Sprachübungen (zweispaltig gr/dt: Deklinationen, 9 SS.), 2. 'Anekdoten von Staatsmännern und Königen: Mythologische Gespräche', bzw. Regierung der 30 Tyrannen u. Hinrichtung des Theramenes, Unternehmungen der Ausgewanderten, etc. (ca. 15 SS., letzte Partie in sehr kleiner Schrift u. mit einigen Korrekturen in roter Tinte) -- Schulhistorisch bedeutender und aufschlussreicher Beleg an der Wende von Regeneration und neuem Bundesstaat, sowohl für die neu etablierte Einsiedler Stiftsschule im speziellen, als auch für die Geschichte von Pädagogik, Lehrfächern u. -stoffen, Bildungsinhalten und Bildungsvermittlung der modernen Schweiz allgemein: "Zur grossen Stiftsschule wuchs das Gymnasium nach seiner Gründung von 1839 erst nach dem Sonderbundskrieg um 1848 und nach der Ausweisung der Jesuiten, als die Benediktiner und Kapuziner das Mittelschulwesen in der katholischen Schweiz weitgehend übernahmen und ausbauten. Das Knabeninternat bot nun Platz für hundert Studenten, dazu kamen externe Schüler" (stiftsschule-einsiedeln ch; vgl. HLS u.a. zu Regeneration, Primarschule, Gymnasium, Privatschulen, Klosterschulen) - P. Benno (bürgerl. Aloys) Kühne (1833-1916) von Benken SG, Profess 1853, Priester 1856, Fachlehrer, 1873-1916 Rektor der Stiftsschule : "P. Benno lehrte von 1856 bis 1862 an der Stiftsschule [.]. [.] Seit 1870 lehrte er Philosophie, Philologie und Mathematik an der Stiftsschule, deren Rektor er am 31. Dezember 1872 wurde. [.] P. Benno behielt sowohl das Rektorat als auch den Unterricht in einzelnen Fächern bis zum 4. Oktober 1916 bei" (Professbuch Nr. 609) - P. Benno, ein Schulmann, Pädagoge und Gelehrter "von anerkanntem Ruf", trat 1844 in die I. Lateinklasse in Einsiedeln (Langzeitgymnasium). "Diese Schule war damals [.] in der ersten Entwicklung begriffen. [.] Es war die Zeit des drohenden Bürgerkrieges [.]. Und doch arbeitete sich die Stiftsschule Einsiedeln still und bescheiden durch alle Wirrnisse durch [.]. P. Rektor Benno Kühne hat [.] sich bleibende Verdienste um die Stiftsschule Einsiedeln erworben. [.] Also hat der junge Gymnasiast, der 1844 beklommenen Herzens und schüchtern in die Stiftsschule im 'finstern Walde' eintrat, Großes beigetragen zum heutigen Ansehen dieser Schule. [.] In den Studienjahren erwies er sich in seinen Geistesanlagen als ungemein vielseitig veranlagt. Er war nicht nur ein gediegener Mathematiker, ungemein beliebter Interpret der lateinischen Klassiker und tiefsinniger Philosoph auf spezifisch scholastischer Basis." (etc.; Cl. Frei, Nekrolog in: Schweizer-Schule, 2. Jg., Nr. 50, 14. Dez. 1916, pp. 769-773, passim). - Provenienz: ex Stiftsbibliothek Einsiedeln. - Sprache: de, la, gr.

  • Imagen del vendedor de Ciceronis orationes pro lege Manilia : In Catilinam I / Pro Archia poeta / Pro Ligario. [In germanicam linguam translata, ab Aloysio Kühne]. V. Cl. 1848/49. a la venta por Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    8° (22 x 18 x 1.2 cm). 63 Bll. (Partien teilw. paginiert). Schöne, zügige Handschrift (Deutsche Kurrent, Spitzfeder, Tinte, fliessender, etwas variierender, unterschiedlich spontaner Duktus) a. Blankopapier (in Bleistift gezogener Aussenrand). Kart. d.Zt. (marmoriert; etwas berieben) mit mont. hs. Deckelschild. Seiten wenig stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. - - Grundsätzlich in einer für einen 15-16-jährigen Schüler eindrücklich stilsicheren, grossenteils Reinschrift i.d.A. von Fleissarbeiten - INHALT : 1. Ciceronis Oratio pro Lege Manilia, In germanicam linguam translata ab Aloysio Kühne, V. Classis 1848 (50 SS., 4 Bll. Analysis); 2. (-) in L. S. Catlilinam, ebenso, 1849, V. Classis (1 Bl., 21 SS., 2 Bll. Synopsis); 3. (-) pro A. Licinio Archia Poeta, ebenso, 1849 (8 Bll.); 4. (-) pro Quinto Ligario ad Caesarem, ebenso, V. Classis 1848-49 (9 Bll.) - Wohl aus dem Rhetorikunterricht bei P. Kaspar (gelegentl. Vermerk in Zwischentiteln 'Profess[ore] P. Casparo [regnante]', mit vereinzelten Korrekturen von dessen Hand : P. Kaspar Willi (Domat Ems 1823-1879 Chur), von Ems GR, Profess 1845, Priester 1848, 1848 Rhetoriklehrer an der Stiftsschule, 1849 Präfekt, 1853 Pfarrer von Einsiedeln. "Daneben war er Schulinspektor und Erziehungsrat (seit 30. Juni 1859). Am 21. Dezember 1868 ernannte ihn Pius IX. zum Bischof von Antipatros und Weihbischof von Chur [.]. [.] Den 7. März 1869 nahm Bischof Lachat von Basel [.] in der Stiftskirche die Konsekration vor. [.] Nach der Resignation des Bischofs Nikolaus Florentini wurde der bisherige Weihbischof am 10. Januar 1877 zum Bischofe gewählt [.] und am 1. April fand in Chur die feierliche Inthronisation statt" (Professbuch Nr. 595; HLS) -- Schulhistorisch bedeutender und aufschlussreicher Beleg an der Wende von Regeneration und neuem Bundesstaat, sowohl für die neu etablierte Einsiedler Stiftsschule im speziellen, als auch für die Geschichte von Pädagogik, Lehrfächern u. -stoffen, Bildungsinhalten und Bildungsvermittlung der modernen Schweiz allgemein: "Zur grossen Stiftsschule wuchs das Gymnasium nach seiner Gründung von 1839 erst nach dem Sonderbundskrieg um 1848 und nach der Ausweisung der Jesuiten, als die Benediktiner und Kapuziner das Mittelschulwesen in der katholischen Schweiz weitgehend übernahmen und ausbauten. Das Knabeninternat bot nun Platz für hundert Studenten, dazu kamen externe Schüler" (stiftsschule-einsiedeln ch; vgl. HLS u.a. zu Regeneration, Primarschule, Gymnasium, Privatschulen, Klosterschulen) - P. Benno (bürgerl. Aloys) Kühne (1833-1916) von Benken SG, Profess 1853, Priester 1856, Fachlehrer, 1873-1916 Rektor der Stiftsschule : "P. Benno lehrte von 1856 bis 1862 an der Stiftsschule [.]. [.] Seit 1870 lehrte er Philosophie, Philologie und Mathematik an der Stiftsschule, deren Rektor er am 31. Dezember 1872 wurde. [.] P. Benno behielt sowohl das Rektorat als auch den Unterricht in einzelnen Fächern bis zum 4. Oktober 1916 bei" (Professbuch Nr. 609) - P. Benno, ein Schulmann, Pädagoge und Gelehrter "von anerkanntem Ruf", trat 1844 in die I. Lateinklasse in Einsiedeln (Langzeitgymnasium). "Diese Schule war damals [.] in der ersten Entwicklung begriffen. [.] Es war die Zeit des drohenden Bürgerkrieges [.]. Und doch arbeitete sich die Stiftsschule Einsiedeln still und bescheiden durch alle Wirrnisse durch [.]. P. Rektor Benno Kühne hat [.] sich bleibende Verdienste um die Stiftsschule Einsiedeln erworben. [.] Also hat der junge Gymnasiast, der 1844 beklommenen Herzens und schüchtern in die Stiftsschule im 'finstern Walde' eintrat, Großes beigetragen zum heutigen Ansehen dieser Schule. [.] In den Studienjahren erwies er sich in seinen Geistesanlagen als ungemein vielseitig veranlagt. Er war nicht nur ein gediegener Mathematiker, ungemein beliebter Interpret der lateinischen Klassiker und tiefsinniger Philosoph auf spezifisch scholastischer Basis." (etc.; Cl. Frei, Nekrolog in: Schweizer-Schule, 2. Jg., Nr. 50, 14. Dez. 1916, pp. 769-773, passim). - Provenienz: ex Stiftsbibliothek Einsiedeln. - Sprache: de, la.

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    Kühne, Aloys [später: P. Benno].

    Publicado por [Stiftsschule Einsiedeln] 1848-1849 -, 1848

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    8° (je 22 x 18 x ca. 1.2 cm). 72 Bll. (unpaginiert). Schöne, zügige Handschrift (Deutsche Kurrent, Spitzfeder, Tinte, fliessender, etwas variierender, unterschiedlich spontaner Duktus) a. Blankopapier. Kart. d.Zt. (marmoriert; etwas berieben) mit mont. hs. Deckelschild. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (eine mittlere u. hintere Lage mehr). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft grossenteils sauberes, recht gutes Exemplar. - - Grundsätzlich in einer für einen 15-16-jährigen Schüler eindrücklich stilsicheren, grossenteils Reinschrift - INHALT : 1. Gedichte, von A. Kühne, V. Clas. 1848-49; z.B. Trauer der Königin Johanna über ihren Gemahl, Des Gesanges Macht (18 Vierzeiler), Kampf des hl. Meinrad mit dem Teufel (2 SS.), Deutsches Gedicht auf das Osterexamen 1849: Judas Verzweiflung ("Hier steh ich nun am Ziele / Die Rachegeister drangen mich;" 4 SS.), Die Ankunft des heiligen Geistes (4 SS.), Der Fuchs und der Löwe (2 SS.); etc. / Bzw. Sapientis cum tigri depugna, Carmen latinum pro Examine: Vota Hannibalis (2+1 SS., 24 Zeilen), Philomela et corous ("Ad litus Philomela arguta voce canebat / Conglomerant avium cantus dulcedidine turbae"; 1 S.), Mors Carolomanni ("Aurea fulget rosis Aurora caprillis / Quum raptus fatis, generosa quadrupe vectus" (2 SS.), Carmen: Vade ad formicam piger (2 SS.) : je 9 in Deutsch u. Latein (tot. 24 Bll.) - 2. Prosa, von A. Kühne, V. Class. 1848-49; z.B. Beschreibung des Elendes einer dem Hungertode nahen Familie (2 SS.), Deutsche Aufgabe für das Examen: Die stürmische Gewitternacht (3 SS.), Die Macht des Gesanges (3 SS.), Deutsche Aufgabe für das Osterexamen 1849: Anrede des Priamusanden Achilles (4 SS.), Anrede an die Kreuzfahrer vor Jerusalem (2 1/2 SS.), Besser sind die Stunden des Freundes, als die listigen Küsse des Feindes (Chria aphtoniana, i.d. Abfolge: Encomium, Paraphrasis, Causa, Contrarium, Similitudo, Exemplum, Testimonia und Epilogus; 7 SS., mit einigen Randnotizen u. kritischem Gesamturteil des (Rhetorik-?) Lehrers, ev. P. Kaspar Willi); etc. / Bzw. (u.v.a.; meist 1-2 SS.): Vis cantus, Carolus Magnus, Donec eris felix numerabis amicos, Tempus est pretiosum (4 SS., mit lat. Kommentar des Lehrers), Societas malorum virtanda (Chria Ciceroniana; 4 SS.), Oratiuncula ad Israelitas (pro examine vernali; Reinschrift und Entwurf, je 2 SS.), Chria libera: Ad Brutum, ne Caesarem interficiat eratio pavida in conjuratorum consessu (6 SS.); etc. -- Schulhistorisch bedeutender und aufschlussreicher Beleg an der Wende von Regeneration und neuem Bundesstaat, sowohl für die neu etablierte Einsiedler Stiftsschule im speziellen, als auch für die Geschichte von Pädagogik, Lehrfächern u. -stoffen, Bildungsinhalten und Bildungsvermittlung der modernen Schweiz allgemein: "Zur grossen Stiftsschule wuchs das Gymnasium nach seiner Gründung von 1839 erst nach dem Sonderbundskrieg um 1848 und nach der Ausweisung der Jesuiten, als die Benediktiner und Kapuziner das Mittelschulwesen in der katholischen Schweiz weitgehend übernahmen und ausbauten. Das Knabeninternat bot nun Platz für hundert Studenten, dazu kamen externe Schüler" (stiftsschule-einsiedeln ch; vgl. HLS u.a. zu Regeneration, Primarschule, Gymnasium, Privatschulen, Klosterschulen) - P. Benno (bürgerl. Aloys) Kühne (1833-1916) von Benken SG, Profess 1853, Priester 1856, Fachlehrer, 1873-1916 Rektor der Stiftsschule : "P. Benno lehrte von 1856 bis 1862 an der Stiftsschule [.]. [.] Seit 1870 lehrte er Philosophie, Philologie und Mathematik an der Stiftsschule, deren Rektor er am 31. Dezember 1872 wurde. [.] P. Benno behielt sowohl das Rektorat als auch den Unterricht in einzelnen Fächern bis zum 4. Oktober 1916 bei" (Professbuch Nr. 609) - P. Benno, ein Schulmann, Pädagoge und Gelehrter "von anerkanntem Ruf", trat 1844 in die I. Lateinklasse in Einsiedeln (Langzeitgymnasium). "Diese Schule war damals [.] in der ersten Entwicklung begriffen. [.] Es war die Zeit des drohenden Bürgerkrieges [.]. Und doch arbeitete sich die Stiftsschule Einsiedeln still und bescheiden durch alle Wirrnisse durch [.]. P. Rektor Benno Kühne hat [.] sich bleibende Verdienste um die Stiftsschule Einsiedeln erworben. [.] Also hat der junge Gymnasiast, der 1844 beklommenen Herzens und schüchtern in die Stiftsschule im 'finstern Walde' eintrat, Großes beigetragen zum heutigen Ansehen dieser Schule. [.] In den Studienjahren erwies er sich in seinen Geistesanlagen als ungemein vielseitig veranlagt. Er war nicht nur ein gediegener Mathematiker, ungemein beliebter Interpret der lateinischen Klassiker und tiefsinniger Philosoph auf spezifisch scholastischer Basis." (etc.; Cl. Frei, Nekrolog in: Schweizer-Schule, 2. Jg., Nr. 50, 14. Dez. 1916, pp. 769-773, passim). - Provenienz: ex Stiftsbibliothek Einsiedeln. - Sprache: de, la.