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    Softcover. Condición: neu. 1. Auflage. Schriften zur Sportwissenschaft, Band 48 200 pages. Der herausragende Stellenwert der taktischen Leistungsfaktoren für die Spielfähigkeit und damit den Wettkampferfolg in den Sportspielen ist vielfach diskutiert und begründet worden. Speziell im Hochleistungssport scheinen die Optimierungsreserven für die Bereiche der Kondition und der Technik weitgehend ausgeschà pft, sodass oftmals die taktischen Kompetenzen über Siege und Niederlagen entscheiden. In der Sportspielpraxis und der theoretischen Diskussion hat es sich dabei seit Jahrzehnten eingebürgert, zwischen den so genannten individualtaktischen Fähigkeiten einerseits sowie gruppen- und mannschaftstaktischen Leistungsvoraussetzungen andererseits zu unterscheiden. Das Buch befasst sich akzentuiert mit jenen individualtaktischen Kompetenzen in der Sportart Handball, die ein Sportler benà tigt, um die gestellten Aufgabenstellungen des Spiels zielsicher là sen zu kà nnen. Alltagssprachlich und praktisch betrachtet bestimmen diese Kompetenzen, ob ein Spieler in der Lage ist, "zum richtigen Zeitpunkt stets das Richtige zu tun". Innerhalb des Bereichs der Individualtaktik im Handball legt der Autor zwei weitere Schwerpunkte. Er interessiert sich erstens vorrangig für die Diagnostik individualtaktischer Kompetenzen und zweitens für die Verhaltensweisen im Abwehr- bzw. Defensivbereich. Damit stellt er Problemstellungen in den Fokus seiner Betrachtungen, die bislang in der deutschsprachigen und internationalen Literatur stiefmütterlich behandelt worden sind. Das Buch besteht aus acht Teilen. Teil 1 beginnt mit einem à berblick über die Geschichte des Handballspiels und die Entwicklung des Handballsports in à gypten. Zudem werden die allgemeinen Fragestellungen präsentiert und es wird auf den Ausgangspunkt dieser Arbeit eingegangen. Die Motivation zur Durchführung der empirischen Untersuchung ergab sich vor allem daraus, dass das Taktiktraining im Handballsportspiel nur selten zum Gegenstand von Forschungen gemacht worden ist, insbesondere im Bereich Abwehrtaktik. Im Teil 2 werden die Problemfelder allgemeine Taktik im Sport, Taktik im Sportspiel und Taktik im Handballsport charakterisiert. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Entwicklung des taktischen Abwehrverhaltens im Handball gelegt. Teil 3 beinhaltet die theoretischen Grundlagen. Diskutiert werden die Bedeutung der Entscheidungsfähigkeit im Sportspiel und hauptsächlich verschiedene Prozessmodelle menschlicher Entscheidungshandlungen. Die Kennzeichnungen verlaufen von allgemeinen Konzepten über Handlungsmodelle im Sportspiel zu spezifischen Ansätzen in der Handball-Literatur. In Teil 4 wird ein à berblick über bisherige relevante Forschungsarbeiten über das Entscheidungsverhalten in verschiedenen Sportspielarten gegeben. Teil 5 stellt die konkreten Fragestellungen dar. Die im ersten Teil aufgeworfenen allgemeinen Problemfelder und die im dritten Teil auf theoretischer Ebene dargestellten Entscheidungshandlungsmodelle werden nun empirisch auf den Prüfstand gestellt. Teil 6 kennzeichnet die Untersuchungsmethodik. Im Teil 7 war es das Ziel, die Ergebnisse zu präsentieren und zu interpretieren, d.h. den Einfluss der Personenmerkmale auf das Entscheidungsverhalten zu überprüfen. Im abschlieà enden Teil 8 wird die gesamte Arbeit zusammengefasst. Dazu gehà rt ein Ausblick zu weiteren Untersuchungsmà glichkeiten.