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Publicado por Berlin, 15. XI. 1894., 1894
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
8vo. 1 p. Doppelblatt. Unveröffentlichter Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger: Absolut ,devisenlos wie ich in Wort u. That dieses Leben gegangen bin, kann ich Ihnen beim besten Willen nichts schicken. Es gereicht mir zum Trost, daß bei der großen Zahl von Devisenmännern das Eingeben nichts bedeutet. [ ]".
Publicado por Berlin, 9. XI. 1873., 1873
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
3 4 p. Gr.-8to. An einen Herrn, der um eine Zusendung gebeten hatte. [ ] Es freut mich Ihren Wunsch aus meinen eigenen Beständen erfüllen zu können [ ]" - Briefverzeichnis Nr. 73/78; unveröffentlicht.
Publicado por Berlin Potsdamer Str 134 c 24 I, 1890
Librería: Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Alemania
Miembro de asociación: GIAQ
Ejemplar firmado
weicher Einband. Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt. Etwas verspäteter Dankesbrief für Glückwünsche und Geschenke zum 70. Geburtstag: »[.] Meine hochverehrteste gnädigste Frau, [Danziger] Goldwasser und Verse und heute erst meinen Dank dafür [.]. Daß Sie meiner freundlich gedacht, war zu liebenswürdig, um so liebenswürdiger als ich Ihnen durch meine Kritik über Fräulein Schanzer's ?Jungfrau von Orleans? Veranlassung zum Mißfallen gegeben hatte. Aber ich darf sagen, ich habe vor drei, vier Monaten die Scharte auszuwetzen gesucht, als Frau v. Bülow in Ibsens ?Gespenstern? auftrat. Ich glaube, daß sie (Frau v. B.) mehr dazu angethan ist, eine moderne kluge Frau, als eine mittelalterliche Glaubensheldin darzustellen. [.]«. - Empfehlungsformel und Unterschrift an den Rand geschrieben, wie so oft. - Fontanes Vorliebe für »Danziger Goldwasser« offenbart sich u. a. in einem Tischgespräch des alten Stechlin, der nach dem Mittagsessen diesen Liquer einem Cognac vorzieht. - Die Schauspielerin Marie Schanzer (1857-1841) heiratete den Musiker Hans von Bülow und wurde dessen zweite Ehegattin. Fontane besprach Schillers »Jungfrau« am 5. VIII. 1880 und Ibsens »Gespenster« am 29. IX. 1889 in der »Vossischen Zeitung«. - Stellenw. leicht fleckig. Geringe Knickfalten, Mittelfalz etwas verfärbt. - Fontane erhielt eine Unmenge von Glückwünschen zu seinem 70. Geburtstag und schrieb hunderte von Dankes- und Antwortbriefen. Der hier vorliegende ist bis dato unbekannt, unveröffentlicht und nicht im HBV verzeichnet. Bei Roland Berbig, Fontane-Chronik, S. 3078 aufgeführt: »F[ontane] rechtfertigt seine Kritik an der Schauspielerin Marie Schanzer in Schiller ?Jungfrau von Orleans? [.], die der Adressatin missfallen hat«. Goldwasser und Verse 600 gr.
Publicado por Wernigerode, 22. VIII. 1880., 1880
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. Qu.-8vo. "Mit dem Wunsche, daß Ihre Sammlung wachsen und gedeihen möge, sende ich Ihnen dies Blatt aus der kleinen Harz-Stadt, in der ich diesen Sommer verbringe, zurück". - Fontane weilte wiederholt zur Sommerfrische in Wernigerode in Sachsen-Anhalt. An seine Frau schrieb er jenen Sommer über die Stadt: "Ich liebe diesen Ort so, dass ich, ich will nicht sagen hier sterben aber hier begraben sein möchte" (ein Wort, das er später in "Effi Briest" paraphrasieren sollte). Verso Sammlervermerk in roter Tinte: "Th. Fontane / Dichter u. Schriftsteller / 24. Aug. 1880 erh.".
Publicado por Berlin, 19. Dezember 1892., 1892
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 S. 8vo. Alt einmontiert auf dem vorderen Vorsatzblatt von Frau Jenny Treibel oder Wo sich Herz zum Herzen find t " (3. Aufl., Berlin, F. Fontane & Co., 1893): Gehen Sie nicht streng mit ins Gericht, | Weil s eine Commerzienräthin-Geschicht , | Frau Jenny Treibel , es fehlt der Connex, | Am Rheine wächst ein ander Gewächs | Th. Fontane [.]". Bei dem Adressaten des Blattes dürfte es sich um den Kommerzienrat und Weingutbesitzer Friedrich Feldheim handeln; was die Datierung angeht, so dürfte das Blatt ursprünglich einem Exemplar der ersten Auflage beigelegen haben, die mit der Jahresangabe 1893 erschien, nachdem erste Veröffentlichungen von Fortsetzungen im Jahr zuvor in der Deutschen Rundschau" erschienen waren. Kapitale und Ecken leicht berieben und angeplatzt, innen an den Rändern leicht gebräunt.
Publicado por [Berlin], 20. XII. 1849., 1849
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 p. Kl.-8vo. Früher Brief an seinen Tunnel-Freund Friedrich Eggers bei Übersendung eines Exemplars seines eben erscheinenden Gedichts Von der schönen Rosamunde". [ ] Meinem Versprechen gemäß schick ich Dir sofort ein Rosamunde-Exemplar für Frau Geh. R. Kugler. Im Buchhandel mag es wohl erst nach einigen Tagen, frühestens morgen zu haben sein [ ]"Clara Kugler geb. Hitzig war mit dem Kunstwissenschaftler Franz Kugler (auch er ein Tunnel-Freund) verheiratet.Im September des Jahres hatte sich Fontane entschlossen, den Apothekerberuf aufzugeben und sein Geld als Schriftsteller zu verdienen.Aus der Sammlung Künzel. Nicht im Briefverzeichnis.
Publicado por Berlin, Potsdamer Str. 134c, 28. VII. 1890 und 1. I. 1891., 1891
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
Gr.-8vo. Zus ca. 4 pp. I. An den befreundeten Porträtisten Fedor Encke (1851-1926): "[.] Lassen Sie sich in Ihrem honey-moon durch uns begrüßen und beglückwünschen! Ich hatte das Datum nicht vergessen und wollte [.] ein Telegramm schicken, unterließ es aber in der Erwägung, daß Ihre Zeitangabe doch nicht ganz bestimmten gelautet hatte. Und ein Telegramm das so zu sagen gegenstandslos in der Luft hängen bleibt, ist immer ein mißlich Ding. Der Börsen-Courier brachte gestern eine freundliche Notiz, die ich beischließe, - nur das Zusammenspannen mit [Franz] Skarbina [Maler; 1849-1910], der noch dazu um sein K gekommen ist, scheint mir ganz verfehlt, es ist als ober ich [Ernst] Renz [Zirkusreiter; 1815-1892] mit Attila vergleiche, beide waren zu Pferde, - c'est tout [.]" - Der erwähnte Artikel gibt Auskunft zum Hintergrund dieses Briefes und liegt montiert auf einem Oktavblatt mit der eigenh. Beschriftung "Vergessen beizulegen. | Th. F." bei: "Eine Künstlerheirath, die manchen unserer Leser interessiren dürfte, ist dieser Tage zu Gernsbach in Baden geschlossen worden; von dorther meldete Fedor Encke, der geschätzte Portrait- und Genremaler, neben Slarbina [so!] wohl derjenige jüngere Berliner, der am entschiedensten und erfolgreichsten bei den modernen pariser Künstlern [.] in die Schule gegangen, seine Eheschließung mit Frau Eva von Sanden [.] Das Fedor Encke auch nach seiner Verheirathung in der Reichshauptstadt weiter domiciliren werde, diesen Hinweis bietet der Katalog unserer diesjährigen akademischen Ausstellung [.]" - II. An denselben: "[.] Herzlichen Dank für Ihre liebenswürdigen Zeilen und mit meinem Danke meine besten Glückwünsche zum neuen Jahr. Lassen Sie mich hinzufügen, wie sehr wir uns des uns zugedachten Besuches freuen würden [.]" - Knickfalten. Gut erhalten. - Nicht im Briefverzeichnis; bisher unbekannt und ungedruckt.