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Publicado por Groß-Flottbeck, 21. IV. 1904., 1904
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. Qu.-8vo. An Leo Grünstein, dem er "verbindlichsten Dank und Gegengruß" übersendet. Otto Ernst, "einer der letzten Ausläufer des bürgerlichen Liberalismus" wurde als Sohn eines Zigarrenarbeiters in der Nähe von Hamburg geboren, ergriff den Lehrberuf, gründete 1891 die dortige "Literarische Gesellschaft" und lebte anschließend als freier Schriftsteller, der zu einer Höhe des Ruhms aufstieg, die er nicht behaupten konnte" (Kummer, Dte. Lit. Gesch. d. 19. u. 20. Jhdts. II, 199). - Leo Grünstein, 1876 in Lemberg geboren, zog nach Abschluß des deutschen Gymnasiums in Lemberg nach Wien, wo er sich rechts- und staatswissenschaftlichen Disciplinen zuwandte, um sich "zuletzt ganz der Philosophie und der schöngeistigen Wissenschaft zu widmen" (Kosel (Hrsg.), Dt.-Österr. Künstler- und Schriftsteller-Lex. I, zit. n. DBA I 431, 169); zu dieser Zeit war G. Lehramtskandidat für Mittelschulen.
Publicado por [Hamburg], 21. XII. 1905., 1905
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An nicht genannte Herren: "Wir wollen es nun doch - mit Ihrer freundlichen Erlaubnis - bei unserer ursprünglichen Vereinbarung, d. h. beim 28. Februar belassen. Entschuldigen Sie gütigst die Umstände, die ich Ihnen mache; aber ich bin nicht schuld daran; schuld sind die Aussiger Herren, die nicht wissen, was sie wollen [.]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Publicado por Hamburg, 1913
Librería: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Alemania
Miembro de asociación: BOEV
Manuscrito
Hamburg, 1913. 8vo. 2 S. Doppelblatt. In deutscher Kurrentschrift auf eig. Briefbogen. Mit eigenh. Umschlag in lat. Schrift. An ein "sehr geehrtes gnädiges Fräulein" Elsa Beckmann in Oxford (weitergeleit. nach Rheinsberg), die Ernsts Werke ins Englische übersetzen wollte, was Ernst eher pessimistisch beurteilt. "Wenn Sie trotzdem versuchen wollen, Ihre Übersetzung anzubingen, so bin ich gern damit einverstanden. Meine Bedingung ist: die Hälfte des Honorars und 2 Abdrucke." - Otto Ernst (1862-1926), Lehrer, Schriftsteller u. Vortragskünstler, lebte seit 1901 mit seiner Familie in Groß-Flottbek bei Hamburg. Heute noch bekannt ist seine Geschichte über seine jüngste Tochter Senta-Regina Möller-Ernst, "Appelschnut", erschienen im Jahre 1905. - 1 Querfalte. Das feine Papier schwach gebräunt.
Publicado por Groß-Flottbek, 11. VII. 1914., 1914
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Franz Josef Böhm (1873/4-1938), Photograph und Herausgeber einer Gedenkschrift für den 1889 verstorbenen Dichter Ludwig Anzengruber: "[.] etwas Neues über Anzengruber kann ich Ihnen jetzt nicht schreiben, weil mir dazu alle Muße fehlt; aber Sie finden in meinem Buche Blühender Lorbeer (Leipzig, L. Staackmann) eine größere Arbeit über A., u. ich ermächtige Sie gern, daraus abzudrucken, was Ihnen geeignet erscheint [.]". - Otto Ernst, "einer der letzten Ausläufer des bürgerlichen Liberalismus", gründete 1891 zusammen mit Gustav Falke in Hamburg die dortige Literarische Gesellschaft und lebte anschließend als freier Schriftsteller, der "zu einer Höhe des Ruhms aufstieg, die er nicht behaupten konnte" (Kummer, Dt. Lit.gesch. d. 19. u. 20. Jhs. (1924) II, 199). - Anfangs Wanderschauspieler, wurde F. J. Böhm später Photograph, ließ sich in Mürzzuschlag nieder und errichtete dort ein eigenes Atelier; ausgezeichnet mit dem Titel eines russischen Hofphotographen, wurde er durch zahlreiche Portrait- und Landschaftsaufnahmen, vor allem aber durch seine Portraits von Peter Rosegger bekannt; 1915 war er auch Herausgeber der angesprochenen Gedenkschrift. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Publicado por Salzburg, 24. XI. 1923., 1923
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
¾ S. 4to. In Bleistift. "Die Hoffnung ist das tägliche Brot der Seele; Deutschland lebt von ihm [.]". - Auf kariert. Papier.
Publicado por Groß-Flottbek, 11. I. 1914., 1914
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Redaktion mit der Bitte um ausstehendes Honorar: "Von meinem in Ihrem 'Frauenkalender' abzudruckenden 'Märchen vom König Winter" ist mir weder ein Beleg noch ist mir das Honorar dafür zugegangen [.]". - Mit gedr. Briefkopf und Namenszug, leicht stockfleckig.
Publicado por Groß-Flottbek, 15. XII. 1912., 1912
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Redaktion mit dem Angebot eines Märchens: "Ich kann Ihnen nur das beif. symbolische Märchen, das ja für Ihren Zwecke besonders passen dürfte, anbieten. Das Honorar beträgt 20 Kronen [.]". - Mit gedr. Briefkopf und Namenszug. Leicht lädiert und mit Spuren alter Faltung.
Publicado por Groß-Flottbek, 9. VII. 1904., 1904
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Verleger mit Fragen zu einer Honorarverhandlung: "Mit Rücksicht auf diese Summe ist mir ferner nicht ohne weiteres klar, ob Sie sie auf einmal u. im voraus zahlen wollen oder ratenweise in je 1000 M beim Erscheinen jeder neuen 5000-Auflage [.]". - Mit lithogr. Briefkopf und Namenszug und alter Lochspur am linken Rand (Textberührung).