Tipo de artículo
Condición
Encuadernación
Más atributos
Ubicación del vendedor
Valoración de los vendedores
Librería: Herbst-Auktionen, Detmold, Alemania
Manuscrito Original o primera edición Ejemplar firmado
WIR RUFEN DEUTSCHLAND Heimkehr und Vermächtnis 1921-1924. Eugen Diederichs Verlag in Jena, 1. Auflage 1932, ERSTAUSGABE, 557 SS. gebunden (Hardcover Oln. 8°), Ex Libris der Widmungsempfänger (stehender Ritter) von 1917, gut erhalten - in Tinte mit eigenhändiger Widmung für Gerhard und Greta Herwig, Jahr 1933, Unterschrift signiert.
Publicado por Seeg im Allgäu, 22. VI. 1966., 1966
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Heinz Birker: Mein Buch Tod in Polen ist leider vergriffen und nirgend[s] mehr zu bekommen. Ich könnte Ihnen aber als altem Verehrer noch ein Stück aus meinem Archiv ablassen, wenn Sie mir gelegentlich den Preis von 15 DM zusenden würden [.]". Dwinger trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als Erbhofbauer und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer. Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, war im Zweiten Weltkrieg Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter Die verlorenen Söhne (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie Die zwölf Gespräche 1933 1945 (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen" (DBE). Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Hedwigshof bei Seeg, 28. X. 1932, 4°. 1 Seite. Gelocht. An Buchgraber wegen einer Lesung in Coburg.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Berlin, 28. X. 1930, 1 Seite. Unterrand gelocht. An den Buchhändler Kurt Saucke in Hamburg: "[.] Lese also bei Ihnen u. zwar aus meinem neuen Buch: [Zwischen] Weiß u. Rot [Die russische Tragödie 1919-1920]. Hatte hier drei ausserordentlich tiefwirkende Lesungen [.]".
Publicado por Seeg im Allgäu, 25. März 1935., 1935
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
½ S. Gr.-4to. Beiliegend ein Postkartenausschnitt mit eh. U. (49:141 mm). An den Politiker und Heimatforscher Otto Merkt (1877 1951): Ich muss Sie leider enttäuschen, denn ich bin nicht in Seeg geboren, sondern das Allgäu ist nur meine zweite Heimat geworden, in der ich nun allerdings schon 14 Jahre lebe. Aber von Geburt bin ich Schleswig-Holsteiner [.]". E. E. Dwinger trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als Erbhofbauer und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer. Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter Die verlorenen Söhne (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie Die zwölf Gespräche 1933 1945 (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen" (DBE). Otto Merkt war 1914 zum Zweiten Bürgermeister der Königlichen Haupt- und Residenzstadt München gewählt worden und kehrte nach Krieg und anschließender Revolution in seine Heimatstadt Kempten zurück, wo er im Dezember 1918 einstimmig zum Ersten Bürgermeister (später Oberbürgermeister) gewählt wurde. 1929 wurde er sogar auf Lebenszeit wiedergewählt. Dieses Amt war bis zu seiner Absetzung durch die Nationalsozialisten im Jahre 1942 sein Lebensmittelpunkt" (Wikipedia, Abfrage v. 22. VIII. 2008). Daneben war Merkt passionierter Heimatforscher und beschäftigte sich eingehend mit der Geschichte des Allgäus, mit seinen Burgen, Burgställen, Schanzen, Letzen und ähnlichen historischen Stätten; daß die Stadt amtlich den Zusatz Allgäu in Klammern führt, geht auf Merkt zurück" (ebd.). Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit einem kleinen Einriß im linken Rand. Beiliegend einige Zeitungsausschnitte.
Librería: Herbst-Auktionen, Detmold, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
Brief (1 S. gr. 4° mit gedruckter Anschrift als Briefkopf, Randlochung links) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Wiesengut Hedwigshof, Seeg im Allgäu, 25.VII.34 - an die Nordische Gesellschaft in Lübeck, mit einem kleinen Beitrag (1/2 S. 4°) FÜR KNUT HAMSUN, dessen Werk HUNGER ihn mit 15 Jahren bis dato tief beeindruckte, dieser am Ende nochmals eigenhändig voll signiert. (dito : Eigenhändige Unterschrift (1956) mit Porträtbild der Zeit unter matt-dunkelgrünes Passepartout (1 S. 4°) gerahmt Euro 48,-) (dito : E.Albumblatt (2 Zeilen in Tinte, quer 8°, montiert auf größeres Albumblatt gr. 8° quer) mit Jahr 1945 (!), Unterschrift signiert "Die Füsse in der Erde der Heimat, Den Kopf im Himmel der Welt ! EDWIN ERICH DWINGER 1945" Euro 75,-) (dito : E.Postkarte (Randlochung) in Tinte an die NORDISCHE GESELLSCHAFT in Lübeck, z.Zt. auf Reisen 4.XII.1933, denen er den Aufsatz für Weihnachten-Neujahr dies Jahr nicht schreiben kann, weil er erst Weihnachten wieder nach Hause kommt. Euro 48,-).
Publicado por Seeg im Allgäu, 8. VIII. 1950 und 5. V. 1966., 1966
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. Dankt Josef Wesely für die ihm übersandten Glückwünsche: "Sie haben stets so treulich meiner gedacht, auch in den vergangenen schweren Jahren, dass ich Ihnen doch einmal besonders herzlich dafür danken möchte". In der Postkarte am 5. Mai 1966 weist er Josef Wesely darauf hin, dass seine Werke "Armee" und "Weiß und rot" in einem Sammelband "Sibirisches Tagebuch" neu erscheinen.
Publicado por Seeg im Allgäu, 22. V. 1968., 1968
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: "[.] ich habe mich zu Ihrem [!] Glückwunsch umsomehr gefreut, als Sie zu meinen Treuesten gehören, die mich zu diesem Datum noch niemals vergessen haben, ich glaube, mindestens seit 30 Jahren! [.]". - Dwinger "trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als 'Erbhofbauer' und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer. Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter 'Die verlorenen Söhne' (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie 'Die zwölf Gespräche 1933-1945' (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen" (DBE). Vgl. auch Kosch III, 703f. - Auf Briefpapier mit gedr. bzw. gestemp. Briefkopf.
Publicado por O. O.O. O., 18. Februar 1935., 1935
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
Zusammen (1+1+1=) 3 SS. auf 3 Bll. Qu.-8vo und qu.-32mo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Gern erfülle ich Ihren Wunsch, Ihnen auf die beiden Karten meinen Namenszug zu setzen und ich werde Sie auch im Sommer gern einmal bei mir begrüssen, um Ihnen in Ihre Bücher eine Widmung zu schreiben [.]". Die Portraitpostkarte mit einem S/W-Portrait en face. E. E. Dwinger trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als Erbhofbauer und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer. Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter Die verlorenen Söhne (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie Die zwölf Gespräche 1933 1945 (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen" (DBE).
Publicado por Seeg, 20. Juni 1968 bis 4. Juni 1973., 1973
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
3 SS. Qu.-8vo. An den Autographensammler Otmar Meisel: [ ] Der III. Band der Trilogie erschien nur des Titels wegen nicht wieder, welcher Verleger bringt heute ein Buch damit heraus? [ ]" Seine Erlebnisse in Russland verarbeitete er u.a. in der vermeintlich dokumentarischen Romantrilogie Die deutsche Passion (1929-32), die ungewöhnlich weite Verbreitung fand. Dwinger trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als Erbhofbauer und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer. Im Spanischen Bürgerkrieg schloss er sich der Armee Francos an, war im Zweiten Weltkrieg Kriegsberichterstatter. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter Die verlorenen Söhne (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie Die zwölf Gespräche 1933-1945 (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen.
Publicado por [Hedwigshof auf dem Sulzberg im Allgäu], 1936 und [1937]., 1937
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo. Der Brief auf einem Doppelblatt mit voranstehend 2½ SS. a. d. Hand seiner Frau, die nicht minder launig mit "viele schöne Grüße von den Hedwigshöflern" unterzeichnet. Freundschaftliche Korrespondenz des Ehepaars Dwinger mit dem Schriftsteller Bruno Brehm: "Mit gleicher Post", schreibt Brehm im [Jänner 1937], "ging meine neuestes 'Opus' an Dich ab. Vielleicht hast Du Spass daran. Tausend Dank für Dein neues Buch, ich las es [.] mit [.] Spannung [.]". - Dwinger "trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als 'Erbhofbauer' und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer. Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter 'Die verlorenen Söhne' (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie 'Die zwölf Gespräche 1933-1945' (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen" (DBE). - Der Br. v. 2. Juni 1936 stärker fleckig und am oberen Rand gelocht (minimale Textberührung).