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  • Claudia Jakobi

    Publicado por Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2012

    ISBN 10: 3830066694ISBN 13: 9783830066699

    Librería: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Alemania

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    Libro Original o primera edición

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    Softcover. Condición: neu. 1. Auflage. Rechtsgeschichtliche Studien, Band 55 290 pages. ----------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ --------------------------------- REZENSION in: Zeitschrift integrativer europäischer Rechtsgeschichte, ZIER 3 (2013) 79: "[.] Der Vorzug des Werkes ist in der detaillieren Analyse des Betriebsgemeinschaftsgedankens unter der Herrschaft des Betriebsrätegesetzes und des Arbeitsordnungsgesetzes zu sehen. Der vergleichende Blick auf mehrere arbeitsrechtliche Rechtsinstitute zeigt die praktische Reichweite des Betriebsgemeinschaftsgedankens und lässt erkennen, dass dieser Gedanke, ungeachtet aller ideologischen Unterschiede, Epochen übergreifend zu einem Grundprinzip des heutigen Arbeitsrechts geworden ist (vgl. S. 189)." ------------------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------ -------------- Das Werk befasst sich mit der Betriebsgemeinschaft während der Weimarer Republik und der NS-Zeit sowie ihrer Funktion im Arbeitsrecht. Die Studie beginnt mit einer Skizzierung der historischen Entwicklung der Gemeinschaft nach Otto von Gierke und Ferdinand Tà nnies. Anschlieà end wird die Betriebsgemeinschaft anhand des für die jeweilige Zeit maà geblichen Gesetzes erà rtert. Für die Zeit der Weimarer Republik ist dies das Betriebsrätegesetz von 1920. Die Autorin legt hier einen besonderen Schwerpunkt auf die Nennung der vorhandenen Betriebsvertretungen sowie deren Rechte und Pflichten. Zur Erläuterung der Betriebsdemokratie wird das Wahlverfahren dargestellt, mit der sich die Autorin im Detail befasst. Neben der Zusammensetzung der Betriebsgemeinschaft befasst sich die Studie mit der Umformung des Inhaltes des Arbeitsverhältnisses aufgrund des Betriebsgemeinschaftsgedankens. Die Verfasserin wird anhand des historischen Schrifttums und der Rechtsprechung ein besonderes Augenmerk auf die Là sung des Arbeitsverhältnisses aus dem reinen Gegenseitigkeitsverhältnis der BGB-Vorschriften über den Dienstvertrag legen. Im Zentrum steht während der NS-Zeit die và llige Umgestaltung der Betriebsgemeinschaft auf der Grundlage des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit. Sämtliche Betriebsvertretungen werden beseitigt und stattdessen der so genannte Vertrauensrat ernannt werden. Die soziale Ehre der Betriebsgemeinschaftsmitglieder wird zu einem zentralen Betriff idealisiert. Seinen Abschluss findet das Werk in der Aufzeigung einiger aus dem Betriebsgemeinschaftsgedanken resultierender Rechtsinstitute, etwa der Betriebsrisikolehre, dem arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz, der Treue- und Fürsorgepflicht, dem Urlaubsanspruch sowie dem Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit.