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  • Kl.-8° (17 x 10 cm). 8 Bll., 254 SS., 12 Bll. Einige gest. Zierleisten u. Vignetten. Ldr. d.Zt. (etwas berieben u. bestossen) mit fein skulptierten Messingschliessen. Vorsätze fleckig u. etwas gebräunt, Seiten unterschiedlich finger- u. etwas stockfleckig, erste Lagen im Bundsteg abnehmend braunfleckig (Text wenig tangiert). Vord. Vorsatz mit Besitzervermerk(en) des 19. Jhs. Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht annehmbares, in weiteren Teilen doch sauberes Exemplar. Auch in Bibliotheken sehr seltene aszetische Schrift, die 1748 ibid. eine von Heinrich Stähelin besorgte zweite vermehrte Auflage erfuhr (vgl. VK Bayern BVB). Ob Hospitaler allenfalls der Autor war, ist nicht sicher, sagt er doch in seinem Vorbericht: ?Gegenwärtiger Tractat / so dem Publico communicirt wird / ist zu Anfang des jetz zum Ende gehenden Jahrs / meinem wehrtesten Vorfahr Herrn Pfarrer und Prof. Johann Jacob Ulrich sel. aus einer benachbarten Stadt von lieber Hand übersandt / und seine Gedancken darüber begehrt worden; [etc.].? Offenbar befand sich das Manuskript beim Nachlass von J. J. Ulrich, und es scheint doch sehr unwahrscheinlich, dass Pfarrer Hospitaler die Darstellung dieser Umstände zur blossen Verschleierung seiner Autorschaft erfunden hätte. ?? Typographisch bemerkenswert ansprechend gemachtes Werk aus der Offizin Heidegger (1719?1766), die generell nur sehr wenig religiöse Werke produzierte. ?Dank des überkommenen, bedeutenden Schriftenmaterials [von der Bodmerschen Druckerei] befand sich die Druckerei in der Lage, grössere Ansprüche zu befriedigen. Der Satz ihrer Druckwerke war im allgemeinen sorgfältig [.]. [. Es] erschienen in der Offizin fast keine religiösen Erbauungsschriften und Traktate. Unter dem Einfluss der Professoren Bodmer und Breitinger bemühte sich die Firma hauptsächlich Schriften wissenschaftlichen und literarischen Inhaltes zum Druck zu bringen.? (P. Leemann-van Elck: Druck, Verlag, Buchhandel im Kanton Zürich. Zürich 1950, p. 44 f.). ? Die Familie von Hospental (Hospithal, Hospithaler) von Ursern besass einen zürcherischen Nebenzweig, der jedoch erloschen ist. Interessanterweise scheint dieser mehrere vor allem im Ausland tätige protestantische Geistliche hervorgebracht zu haben. Der wohl bekannteste dürfte dabei der letzte des Zweiges, Franz Christoph (1697?1775), Prediger zu Hildburghausen, Würmberg, Cannstatt und Heidelberg, auch kurpfälzischer Kirchenrat, gewesen sein (HBLS). ?Im 17. Jahrhundert gehörten Vertreter des Arther Zweigs zu den führenden Mitgliedern der sog. Nikodemiten, einer Gruppe heimlicher Protestanten, die nach Verfolgung und Vermögenskonfiskation nach Zürich übersiedelten.? (F. Hälg-Steffen, in: HLS). ? Besitzervermerk in etwas ungelenker Schrift (deutsche Kurrent, braune Tinte): ?Dieses Buch gehört mir Ana [Anna] Krebser In Geerlisberg? [od. Gerlisberg, b. Kloten, Kanton Zürich], datiert 1838, mit 6-zeiligem Sinnspruch. Sprache: de.