Tipo de artículo
Condición
Encuadernación
Más atributos
Ubicación del vendedor
Valoración de los vendedores
Publicado por Dohrmann Verlag, 2008
ISBN 10: 3938620099ISBN 13: 9783938620090
Librería: medimops, Berlin, Alemania
Libro
Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Publicado por Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2017
ISBN 10: 3830096550ISBN 13: 9783830096559
Librería: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Alemania
Libro Original o primera edición
Softcover. Condición: neu. 1. Auflage. Studien zur Berufs- und Professionsforschung, Band 31 250 pages. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------- REZENSION in: Socialnet Rezensionen, 20.09.2018: "[.] Die vorliegende Studie liefert [.] wichtige Erkenntnisse. Sie macht deutlich, wie der Zusammenhang zwischen den Handlungsorientierungen von Erzieherinnen und der Unterstützung durch die Organisation bei der Implementierung von Prozessen des Wissenstransfers erfolgreich stattfinden kann. Die Studie ist deshalb für theoretisch wie praktisch orientierte Leser und Leserinnen gleichermaà en geeignet. Sie liefert einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung eines neuen Professionsverständnisses im Organisationskontext der Elementarpädagogik." ---------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ ---------------------------- Die Verà ffentlichung umfasst die Untersuchung individueller Handlungsorientierungen unter gegebenen strukturellen Rahmenbedingungen einer Organisation innerhalb eines intraorganisationalen Wissenstransfers. Der Transferprozess wird als individueller und gleichzeitig organisationaler Lernprozess verstanden. Folglich findet in eine Unterscheidung zwischen dem individuellen Prozess der Akzeptanz und der à bernahme der Transferinhalte sowie der resultierenden Veränderungen auf der gesamten Trägerebene statt. Dies führte zu den drei Kernfragen: Welche Arten von Informationen (Inhalt) spielen im vorliegenden Transfer des neuen pädagogischen Modells eine Rolle? Inwieweit kann die Transfer-Motivation (Person) anhand der identifizierten Typen der Handlungsorientierungen abgebildet werden? Wie wird der Informationstransfer strukturell ermà glicht bzw. unterstützt (Struktur)? Im Fokus steht die gegenseitige Abhängigkeit sowie das wechselseitige ineinander à bergreifen von Person (ErzieherIn), Transfer-Inhalt (neues pädagogisches Modell) und sozialem System (Kita-Team/Träger). Im "Idealfall" generieren die am Transfer Beteiligten und die Organisation in komplementärer Weise ihr Wissen. Schlussfolgernd wurde Wissen als Prozess verstanden, welcher auf individueller als auch organisationaler Ebene vorhanden ist. Unter den vorgenannten Annahmen wurden aus dem erhobenen Material des Fallbeispiels Handlungsorientierungen unter Beachtung der organisationalen Rahmenbedingungen von drei Typen herausgearbeitet: Der GestalterIn, der Neugierigen und der Resistenten. Es wird gezeigt, dass ein gelingender Transferprozess nicht nur funktionierende Angestellte, sondern GestalterInnen und Neugierige erfordert, welche eine gemeinsame Lernkultur tragen und diese für sich als nützlich sowie gewinnbringend bewerten. Insofern sind Träger in der elementaren Bildung nicht allein für die Fà rderung der Bildungsprozesse der Kinder verantwortlich, sondern darüber hinaus auch grundlegend für die Unterstützung und Kultivierung eines permanenten Entwicklungsprozesses der Inhalt, Person und Struktur gleichermaà en einschlieà t. Schlussfolgernd wurden unter Bezugnahme auf die forschungsleitenden Fragestellungen jene Schnittstellen, die beim Zusammenwirken dieser drei Komponenten relevant sind, zusammengefasst. Die à berlegungen münden abschlieà end im Hinblick auf ihren praktischen Anwendungsbezug ähnlich gelagerter à nderungsprozesse in Kriterien wie Transparenz, Qualifizierung, Gruppenidentität, Wertschätzung, Zeitressourcen als auch auf wissenschaftlicher Begleitung.