Descripción
4 Kupferstiche auf 2 Bögen gedruckt, 1770, (es fehlen 2 Kupferstiche der Folge), auf festem chamoisfarbenem Velin. Je ca. 18,8:25,2 cm. Mit der Adresse: Leipzig, chez Tauchnitz. Literatur: Vgl. Nagler XXV, S. 295: Erst 1804 bewog ihn (Zingg) der Kunsthändler Tauch-nitz zur Herausgabe seiner Werke. Sie erschienen in 4 Lieferungen, jede zu 15 Tlr. vor der Schrift, und 10 Tlr. mit derselben. Im ganzen enthalten sie 53 Blätter nach eigener Zeichnung, dann nach Ruysdael, Both, Dietrich, Wagner, Agricola, Brandt usw., unter dem Titel: Adrian Zinggs Kupferstichwerk, fol. und qu. fol.". Nach erstem Unterricht bei seinem Vater, dem Stahlschneider B. Zingg, machte der Schweizer Künstler Adrian Zingg 1753-1757 eine Ausbildung zum Kupferstecher bei J.R. Holzhalb (1723-1806) in Zürich. Danach war er als Stecher in der Werkstatt J.L. Aberlis (1723-1786) in Bern tätig. Mit diesem und dem Berner Medailleur J.E. Mörikofer (1706-1761) reiste der Künstler 1759 zu dem Stecher J.Gg. Wille (1715-1808) nach Paris, zu dessen engerem Freun-deskreis Zingg bald gehörte. Mit Ausnahme einer Reise in die Schweiz, 1764/1765, war er bis 1766 in Paris tätig. Durch Wille erhielt er mehrere Stichaufträge nach C. Vernet (1758-1836), C.G. Schütz (1718-1791), C.W.E. Dietrich (1712-1774) u.a. Bereits 1764 wurde er als Lehrer der Kupferstecherkunst an die neu gegründete Dresdner Akademie unter Chr.L. von Hage-dorn (1712-1780) berufen. Antritt der Stelle war erst 1766, da er über Bern, Zürich, Augsburg und Nürnberg nach Dresden reiste. Weitere Künstlerfreunde waren C.W.E. Dietrich und A. Graff (1726-1813). 1769 wurde er Mitglied der Wiener, 1787 der Berliner Akademie. 1786 reiste er in die Schweiz. 1803 erhielt er eine Professur an der Dresdener Akademie. N° de ref. del artículo 0750-B
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