Descripción
Folge von 19 (von 20 Blatt) Farbholzschnitten, auf Japan, sämtlich mit Bleistift signiert und bezeichnet. Darstellungsgrößen 6,6:8,8 cm bis 24:31,3 cm. Werknummern: 224, 250, 252, 253, 254, 255, 256, 257, 258, 259, 260, 261, 262, 264, 265, 266, 267, 269 und 270. Literatur: Ausst. Katalog: Fürstenfeldbruck, 1999. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146). N° de ref. del artículo FH-342
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