Winterthur zur Zeit des Appenzellerkrieges.

Descripción

8°. 132 SS. Tabn. OBrosch. (etwas fleckig, Rücken im Fuss mit Fehlstelle). Seiten leicht gebräunt. Etwas Alters- und Gebrauchsspuren, Sammlungsstempel a. Titel u. fl.Bl. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. Durch die langjährigen und vielschichtigen Beziehungen Winterthurs zu Österreich, St. Gallen und Konstanz war die Stadt schlussendlich auch mit betroffen vom Freiheitskrieg der Appenzeller (kriegerische Treffen von Vögelinsegg 1403 und am Stooss 1405), was in der Konsequenz 1467 zur Unterwerfung Winterthurs unter Zürich und damit zur Annäherung an die Eidgenossenschaft führte. ?Den Auftakt zur militärischen Rüstung bildete die ?Harnischanleite? des Sommers 1405, durch die festgestellt wurde, wer in Winterthur einen Panzer, einen Harnisch, eine Haube oder Handschuhe liefern musste.? (W. Ganz, Winterthur. Einführung in seine Geschichte von den Anfängen bis 1798. 1960, pp. 34 ff., zit. p. 36. f.; vgl. auch G. Thürer, St. Galler Geschichte, I., 1953, pp. 233 ff.; HBLS unter ?Winterthur?: ?Die Not der Appenzellerkriege erschütterte schliesslich die Treue Winterthurs gegenüber Österreich.?). ? Mit einem Dokumentenanhang, darunter die tabellarische Harnischanleite von 1405 (pp. 112?122), die Ämterbesetzung für das gleiche Jahr, die Thurgauische Landgerichtsordnung von 1406, die Urkunde betreffend Gefangene aus Winterthur 1408, und die Aufstellung (1414) der Schulden nach dem Appenzellerkrieg. Sprache: de. N° de ref. del artículo CHZH05179

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