Descripción
8°. 40 SS. 4 Tfn. OBrosch. (leicht stockfleckig). Erste Ausgabe. Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. Professbuch Ringholz/Bibliographie Nr. 81 mit Anmerkung ?Diese Broschüre liess der Kirchenbauverein Schindellegi in einer Auflage von 3000 Exemplaren in unserer Hausdruckerei herstellen gegen Bezahlung von Fr. 500.- und übernahm den Vertrieb selbst. Der Autor verzichtete auf jedes Honorar, und dessen Freiexemplare wurden gratis über die Auflage hinaus gedruckt und ebenfalls meist für den angegebenen Zweck verwendet.? Mit u.a. dem Verweis auf die zweite, stark vermehrte Auflage 1922/1923 und 1924/1925 (vgl. Bibliographie Nr. 165). ? ?Eingeladen am St. Annatage 1905 bei der St. Annakapelle auf der Schindellegi die Festpredigt zu halten, behandelte ich in derselben kurz die Geschichte des Ortes und der Kapelle mit einem Ausblicke auf den neuen Kirchenbau, der auf der Anhöhe hinter der Kapelle aufgeführt werden soll und zu welchem schon der Platz teilweise hergerichtet war. [.] Da aber die kleine, unscheinbare Schindellegi eine Oertlichkeit von grosser Bedeutung war und eine verhältnismässig reiche Geschichte hinter sich hat, wäre es schade gewesen, diese nicht erschöpfender, als es im Rahmen einer Predigt geschehen kann, zu behandeln.? (p. 5). ? Inhalt: I. Lage und Bedeutung; II. Die St. Annakapelle und der geplante Kirchenbau. ? Tafeln: 1. Ansicht der Schindellegi, 2. Die alte Pfarrkirche auf Feusisberg (nach einem Kupferstich des 17./18. Jahrhunderts), 3. Die St. Annakapelle, 4. Die geplante St. Annakirche (nach einer Zeichnung von Architekt A. Hardegger). ?? Schindellegi (Bezirk Höfe, Gemeinde Feusisberg) war von alters her eng mit dem Kloster Einsiedeln verbunden. ?Der Ort gehörte früher zum sogen. hintern Hof (Wollerau) des Gotteshauses Einsiedeln. Ein sehr viel begangener Pilgerweg führte hier nach Einsiedeln. [.] Eine Kapelle wird hier erstmals 1600 erwähnt [.]. Br. Kaspar Moosbrugger baute 1698 eine neue, die bis 1907 bestehen blieb. Im letztgenannten Jahre wurde eine grössere Kirche nach den Plänen von A. [August] Hardegger erbaut, die 1908 bezogen werden konnte? (HBLS). ?? P. Dr. Odilo Ringholz O.S.B. (Baden-Baden 1852?1929 Einsiedeln), Historiker. Profess in Einsiedeln 1879, Priester 1881, Stiftsarchivar von Einsiedeln 1883?1928, schrieb eine Reihe von Veröffentlichungen über die Einsiedler Klostergeschichte. Ehrendoktor der Universität Freiburg i. Br. 1911, Ehrenbürger von Einsiedeln und des Kantons Schwyz 1919 (HBLS u. Professbuch, Nr. 699). Sprache: de. N° de ref. del artículo CHSZ607153
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