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Rechtslage und Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch, Kollektive und individuelle Entscheidungsfindung 1990-1996
Editorial: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 1999
Nuevos
Condición: neu
Encuadernación de tapa blanda
Descripción
SOCIALIA - Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse, Band 36 304 pages. Die Arbeit untersucht, ob die Rechtslage die Einstellungen zum Schwangerschaftsabbruch von 1990 bis 1996 beeinflusst. Vor der deutschen Wiedervereinigung hat es in der alten BRD die Indikations- und in der DDR die Fristenregelung gegeben. Mitte Juni 1993 wurden sie zur Beratungsregelung harmonisiert. Die Untersuchungshypothese - Konvergenzhypothese - lautet: Rechtslage als kollektive Entscheidungsfindung beeinflusst Einstellungen - die individuelle Entscheidungsfindung. Einstellungen konvergieren mit der sich verändernden Rechtslage. Individuelle Einstellung folgt der gesetzlichen Güterabwägung des Schutzes des vorgeburtlichen Lebens gegen die Selbstbestimmung der Schwangeren. Die kollektive Entscheidungsfindung wird mit einer qualitativen Inhaltsanalyse der Veröffentlichungen in der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) und der Verlautbarungen der politischen Parteien und der zwei Kirchen erfasst. Der Einfluss der Rechtslage auf die Einstellungen wird mittels der Individualdaten World Values Survey, Politbarometer, Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) quantitativ analysiert. Die Einstellungen lassen sich in 17 Zielvariablen unterteilen. Die unabhängigen Variablen werden den drei Gruppen Legalismus, Intermediäre Orientierung und Selbstorientierung zugeordnet. Der Osten betont die Selbstbestimmung meistens stärker als der Westen. Die Konvergenzhypothese gilt eingeschränkt nur für den Osten. Bei der gemeinsamen Betrachtung aller drei Orientierungsebenen dominiert die Intermediäre Orientierung. Die Katholische Kirchenbindung besitzt stets den stärksten Effekt, die Evangelische mit einer Ausnahme den zweitstärksten. Die Wahlabsicht für die Union wird in neun von 16 Fällen signifikant und ist fünf Mal der drittstärkste Effekt. Die Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch ist selten eine Frauenfrage. Sie ist auch keine ökonomische Frage. N° de ref. de la librería x0019
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Detalles bibliográficos
Título: Rechtslage und Einstellung zum ...
Editorial: Verlag Dr. Kovac, Hamburg
Año de publicación: 1999
Encuadernación: Softcover
Condición del libro: neu
Edición: 1. Auflage.
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