Descripción
4°. 676 SS. Front., 22 Porträt-Tafeln. HLdr.-Handeinband (wenig berieben, unteres Kapital min. bestossen/verfärbt) mit gepr. Rückentitel, Deckelbezug in Batikpapier mit Pergamentmuster. Seiten schwach gebräunt. Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren, Dublettenstempel a. fl.Bl. verso, hs. Sammlungsvermerk a. 2. fl.Bl. recto. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. - - Reihe 'Monasticon-Benedictinum Helvetiae' III. [3.] Band - Das Vorwort ist datiert 'Stift Einsiedeln, Pfingsten 1933' - BSG 1934, Bern 1935, Nr. 848, mit Erscheinungsjahr 1934 - Das Professbuch eines bestimmten Klosters bildet eine Sammlung biographischer und bibliographischer Angaben zu den dieser besonderen Klostergemeinschaft durch die Ablegung der offiziellen Gelübde (Profess) beigetretenen Mitglieder sowie den entspr. Vorstehern (Äbte). Durch ihre besondere Einlässlichkeit und Ausführlichkeit sind Professbücher von hohem Quellenwert für die jeweilige Ordens- und Klostergeschichte, indem individuelle Viten mit aussergewöhnlicher Bearbeitungstiefe dokumentiert sind, die die üblichen biographischen Standards wesentlich übersteigen. Der überwiegende Teil dieser Biographien und der zugehörigen individuellen literarischen Produktion findet sich überhaupt nur in diesen Sammlungen. - "Es lag nahe, jener zu gedenken, die im Laufe von tausend Jahren an dieser Stätte gewirkt haben und zugleich auch in einem Gesamtüberblick dazutun, was in dieser grossen Zeitspanne geleistet wurde. [.] Aus den Lebensschicksalen und der Lebensarbeit der gegen tausend Mönche, die seit 1526 hier lebten, lässt sich aber, wie aus einem Mosaik, ein Gesamtbild dessen gewinnen, was die Söhne des hl. Benedikt an der Gnadenstätte U. L. Frau von Einsiedeln je und je als ihre Lebensaufgabe betrachtet haben." (p. 7) - INHALT : 1. Gründungsgeschichte, 2. Geschichtsschreibung im Stifte u. Literatur über Einsiedeln, 3. Die Äbte von Einsiedeln (pp. 59-233), 4. u. 5. Professen bis bzw. seit 1526 (pp. 235-269, bzw. pp. 271-646). Mit Anmerkungen sowie Verzeichnis der Konventualen nach den Klosternamen, bzw. den Herkunfts- (Bürger-) Orten. Anhang: Verzeichnis der Mitglieder des Benediktinerinnenklosters Fahr (pp. 667-676) - Fahr: "Benediktinerinnenpriorat in einer vom Kt. Zürich umschlossenen Exklave des Kantons Aargau. Fahr gehört zu keiner Gemeinde, auch wenn gewisse Verwaltungsaufgaben von den Würenloser Behörden ausgeführt werden. [.] Ursprünglich Diözese Konstanz, seit 1828 Basel. [.] Patrozinium: Maria. [.] 1130 übergab Lütold II. von Regensberg seinen Besitz Fahr dem Kloster Einsiedeln mit der Auflage, ein Benediktinerinnenkloster zu errichten. Die Vogteirechte lagen bis 1306 bei den Regensbergern, danach bei Zürcher Bürgern, 1434-1798 bei der Familie Meyer von Knonau. Klosterherr ist seit den Anfängen der Abt von Einsiedeln, der einen Konventualen als Propst nach Fahr entsendet. Das Kerngebiet des mittelalterlichen Besitzes lag in Weiningen und Engstringen. Wichtigste Einnahmequelle war der Weinbau. [.] Der Konvent, der 1873 nur noch 7 Mitglieder umfasst hatte, beherbergte 2000 33 Schwestern." (HLS). -- NETTOGEWICHT / Net weight / Poids: 2.3 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg - Sprache: de. N° de ref. del artículo H111502
Contactar al vendedor
Denunciar este artículo
Detalles bibliográficos
Título: Professbuch der Fürstl. Benediktinerabtei U....
Editorial: [Einsiedeln], Im Selbstverlag des Stiftes / Druck: Graphische Werkstätte Eberhard Kalt-Zehnder, Zug s.d. [1933 od. 1934] -
Año de publicación: 1933
Encuadernación: Encuadernación de tapa blanda